Gesundheit-Infos-247.de News ! Gesundheit News & Infos Gesundheit-Infos-247.de Forum ! Gesundheit Forum Gesundheit-Infos-247.de Videos ! Gesundheit Videos Gesundheit-Infos-247.de Foto - Galerie ! Gesundheit Foto-Galerie Gesundheit-Infos-247.de Testberichte ! Gesundheit Testberichte Gesundheit-Infos-247.de Links ! Gesundheit Links Gesundheit-Infos-247.de Lexikon ! Gesundheit Lexikon

 Gesundheit-Infos-247.de: Gesundheit News, Infos & Tipps

Seiten-Suche:  
 Gesundheit-Infos-247.de <- Home     Anmelden  oder   Einloggen    
Interessante
Web-Tipps @
G-I-247.de:
Die neue Hearing-App von Fennex
Modell HTB-100-HM110
Medical Box-PC für Klinik und Arzt-Praxis !
4 Allgemeine Arten von Zahnarztbehandlungen
Automatischer externer Defibrillator (AED) von IC Conrady GmbH Köln
Der Defibrillator als Retter in der Not
Zahlen & Fakten zu Acne inversa
Acne inversa - Bundesweite Telefonaktion vom 06. bis 10. Juni
Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Who's Online
Zur Zeit sind 487 Gäste und 0 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Besucher. Sie können sich hier anmelden und dann viele kostenlose Features dieser Seite nutzen!

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Online Werbung

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Haupt - Menü
Gesundheit I-247 - Services
· Gesundheit I-247 - News
· Gesundheit I-247 - Links
· Gesundheit I-247 - Forum
· Gesundheit I-247 - Lexikon
· Gesundheit I-247 - Kalender
· Gesundheit I-247 - Testberichte
· Gesundheit I-247 - Foto-Galerie
· Gesundheit I-247 - Seiten Suche

Redaktionelles
· Alle Gesundheit I-247 News
· Gesundheit I-247 Rubriken
· Top 5 bei Gesundheit I-247
· Weitere Web Infos & Tipps

Mein Account
· Log-In @ Gesundheit I-247
· Mein Account
· Mein Tagebuch
· Log-Out @ Gesundheit I-247
· Account löschen

Interaktiv
· Gesundheit I-247 Link senden
· Gesundheit I-247 Event senden
· Gesundheit I-247 Bild senden
· Gesundheit I-247 Testbericht senden
· Gesundheit I-247 Kleinanzeige senden
· Gesundheit I-247 News senden
· Feedback geben
· Kontakt-Formular
· Seite weiterempfehlen

Community
· Gesundheit I-247 Mitglieder
· Gesundheit I-247 Gästebuch

Information
· Gesundheit I-247 Impressum
· Gesundheit I-247 AGB & Datenschutz
· Gesundheit I-247 FAQ/ Hilfe

Marketing:
· Gesundheit I-247 Statistiken
· Werbung auf Gesundheit I-247

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Kostenlose Browser Games
Pacman
Pacman
Tetris
Tetris
Asteroids
Asteroids
Space Invaders
Space Invaders
Frogger
Frogger

Pinguine / PenguinPush / Penguin Push
Pinguine
Birdie
Birdie
TrapShoot
TrapShoot

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Terminkalender
Mai 2024
  1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31  

Tagungen
Veröffentlichungen
Veranstaltungen
Treffen
Geburtstage
Gedenktage
Sonstige

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Nützliche Links
· Zahnzusatzversicherungen

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Mahnen & Gedenken: Raucher-Tote
Steve McQueen (Schauspieler)
Lungenkrebs (07.11.1980)
Helga Hahnemann (Entertainerin)
Lungenkrebs (20.11.1991)
Wayne McLaren (Marlboro Man)
Lungenkrebs (22.07.1992)
David McLean (Marlboro Man)
Lungenkrebs (12.10.1995)
Carl Wilson (Musiker/The Beach Boys)
Lungenkrebs (06.02.1998)
Scatman John (John Paul Larkin) (Sänger) Lungenkrebs (03.12.1999)
Gilbert Bécaud (Chansonnier)
Lungenkrebs (18.12.2001)
Hans Hartz (Sänger)
Lungenkrebs (30.11.2002)
Georg Danzer (Liedermacher)
Lungenkrebs (20.11.2005)
Chris Whitley (Musiker & Songwriter)
Lungenkrebs (21.06.2007)
Christoph Schlingensief (Regisseur/Künstler)
Lungenkrebs (21.08.2010)
Dieter Pfaff (Schauspieler)
Lungenkrebs (05.03.2013)
Reinhard Lakomy (Musiker)
Lungenkrebs (13.03.2013)
Joe Cocker (Rock- und Blues-Sänger)
Lungenkrebs (22.12.2014)
Henning Mankell (Schrifftsteller)
Lungenkrebs (05.10.2015)
Margit Geissler(Schauspielerin)
Lungenkrebs (22.02.2016)
Johan Cruyff (Fußballer, Trainer)
Lungenkrebs (24.03.2016)
Mikael Nyqvist (Schauspieler)
Lungenkrebs (27.06.2017)
Reg E. Cathey (Schauspieler)
Lungenkrebs (09.02.2018)
Jens "Malle-Jens" Büchner (Schlager-Sänger) Lungenkrebs (17.11.2018)
Peter Fonda Schauspieler & Filmregisseur) Lungenkrebs (16.08.2019)

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Mahnen & Gedenken: Corona-Tote
Manu Dibango (Jazz-Musiker)
(† 24.03.2020 in Paris, Frankreich)
Mark Blum (Schauspieler)
(† 25. März 2020 in New York City, USA)
Andrew Jack (Schauspieler)
(† 31.03.2020 in London, Großbrittanien)
Adam Schlesinger (Musiker)
(† 01.04.2020 in Poughkeepsie, USA)
Ellis Marsalis (Jazz-Musiker)
(† 01.04.2020 in New Orleans, USA)
John Prine (Jazz-Musiker)
(† 07.04.2020 in Nashville, USA)
Ahmed Ismail Hussein (somalischer Musiker)
(† 07.04.2020 in London, Großbrittanien)

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Seiten - Infos
Gesundheit-Infos-247.de - Mitglieder!  Mitglieder:3.150
Gesundheit-Infos-247.de -  News!  Gesundheit-News:31.326
Gesundheit-Infos-247.de -  Links!  Gesundheit-Links:20
Gesundheit-Infos-247.de -  Kalender!  Gesundheit-Termine:0
Gesundheit-Infos-247.de -  Lexikon!  Gesundheit-Lexikon:1
Gesundheit-Infos-247.de - Forumposts!  Forumposts:537
Gesundheit-Infos-247.de -  Gästebuch!  Gästebuch-Einträge:5

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps SEO Contest RankensteinSEO
Domain: SEO Contest RankensteinSEO

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Gesundheit I-247 WebTips
Gesundheit I-247 ! Gesundheit bei Google
Gesundheit I-247 ! Gesundheit bei Wikipedia

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Partner-Artikel zur Gesundheit
Diese Artikelübersicht steht nur auf der Starseite zur Verfügung!

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Online Web - Tipps
Gratisland.de Pheromone

Gesundheit-Infos-247.de - Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps - rund ums Thema Gesundheit !

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps ! Parlamentarischer Abend 2016 der DG PARO

Veröffentlicht am Freitag, dem 04. November 2016 von Gesundheit-Infos-247.de

Gesundheit Infos
Parlamentarischer Abend 2016 der DG PARO

PR-Gateway: Mit der Parodontologie zu einem gesünderen Leben

Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) lud im Oktober Gesundheitspolitiker, Wissenschaftler sowie Vertreter der Zahnärzte, Krankenkassen und Patienten zum Parlamentarischen Abend 2016 nach Berlin. Unter dem Motto "Perio for a better life" diskutierten die Teilnehmer den Zusammenhang zwischen Parodontitis und Allgemeinerkrankungen, insbesondere Diabetes. Bei der Frage, worauf es in der Prävention und Behandlung der beiden Erkrankungen künftig ankommen wird, waren sich alle Anwesenden einig: benötigt werden neben kontinuierlicher Aufklärungsarbeit vor allem interdisziplinäre Ansätze. Nur durch die Kooperation der verschiedenen Fachdisziplinen in der Aus- und Fortbildung, in der Prävention wie auch in der Therapie, können die Prävalenzzahlen reduziert und die vielen Millionen behandlungsbedürftiger Menschen erreicht werden.

Prof. Dr. Christof Dörfer, Präsident der DG PARO, rief den Teilnehmern in seiner Begrüßung zunächst den Zusammenhang zwischen Parodontitis und Allgemeingesundheit ins Bewusstsein. Besteht im Mundraum eine chronische Entzündung, findet diese ihren Weg in die Blutbahn und damit in den gesamten Körper. Zentraler Hebel zur Prävention ist die Kontrolle des Biofilms - sowohl in der Aktiven und Unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) als auch in der häuslichen Mundpflege. "Das ist wie bei einem englischen Rasen. Wenn sie diesen täglich mähen, wächst auch kein Unkraut", so Dörfer anschaulich. Für die langfristige Wirksamkeit dieser Therapieansätze gibt es allerdings nach den gängigen Kriterien der sogenannten Evidenzpyramide bislang wenig Belege. Dörfer warnte jedoch ausdrücklich vor einem überzogenen und zu engen Evidenzbegriff, der für Daten aus der Versorgungswelt nur eingeschränkt aussagekräftig sei. Kriterien aus der klinischen Forschung, für welche die Evidenzpyramide gilt, können nicht ohne weiteres auf Evidenzfragen in der Versorgungsforschung, etwa beim Thema UPT, übertragen werden. Nur weil es entsprechende Studien nicht gebe, könne man nicht auf eine generell fehlende Wirksamkeit bestimmter Therapieansätze schließen.

Parodontitis und Diabetes beeinflussen sich wechselseitig

Prof. Dr. Peter Eickholz, Past President der DG PARO, wies in seinem Vortrag zunächst auf den "stummen, diskreten" Charakter der Parodontitis hin. Dazu zog er den eindrücklichen Vergleich zwischen der in der Summe erheblichen Wundfläche, die durch Parodontitis subgingival verursacht wird, und einer äußerlichen Wunde auf der Haut. Letztere sei deutlich sichtbar und würde unmittelbar behandelt, bei der Parodontitis sei dies jedoch oftmals nicht oder erst zu einem sehr späten Zeitpunkt der Fall. Warnzeichen wie Zahnfleischblutungen - das "Kardinalsymptom von Parodontitis", so Eickholz - werden von Betroffenen häufig ignoriert. Die Blutgefäße transportieren jedoch die vorhandenen Bakterien und Entzündungszellen, die so in den gesamten Körper gelangen können. Auf diese Weise beeinflusst die Mund- auch die Allgemeingesundheit. Insbesondere der Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, die sowohl einen Risikofaktor für Parodontitis darstellt, umgekehrt aber auch von dieser beeinflusst wird. Abschließend unterstrich Eickholz anhand von Daten einer Meta-Analyse mit zehn Studien, dass eine erfolgreiche Parodontitistherapie den Diabetes positiv beeinflussen kann.[1]

PD Dr. Erhard Siegel, Diabetologe und Past President der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), präsentierte den Teilnehmern eine kurze Geschichte der menschlichen Ernährung in über zwei Millionen Jahren. Sein Fazit: Der moderne Mensch nimmt deutlich zu viel Zucker zu sich. Falsche Ernährung und mangelnde Bewegung tragen maßgeblich zur immer weiter steigenden Prävalenz des Diabetes mellitus bei. In Deutschland leiden darunter bereits rund 8 Millionen Erwachsene, ein Drittel von ihnen weiß jedoch gar nicht, dass sie betroffen sind. Diabetes zieht eine Reihe von Folgeschäden nach sich - von Schlaganfällen und Herzinfarkten über die Erblindung bis hin zu Fußamputationen. Inzwischen ist nachgewiesen, dass auch die Parodontitis in engem Verhältnis zum Diabetes steht. Eine unbehandelte Parodontitis führt zur Erhöhung der Blutzuckerwerte, umgekehrt verbessert eine systematische Parodontalbehandlung die Blutzuckerkontrolle. Der regelmäßige, präventive Gang vieler Menschen zum Zahnarzt sowie die breite regionale Verteilung der Praxen sind eine gute Voraussetzung, um Zahnärzte in die Diabetesvorsorge einzubeziehen, so Siegel. Im Verdachtsfall könnten hier Risikoprofile erstellt werden. Einen weiteren Ansatzpunkt zur Kooperation sieht Siegel in der systematischen Parodontalbehandlung von Diabetikern. Dafür sind aus seiner Sicht die enge Zusammenarbeit der Fachdisziplinen, interdisziplinäre Diagnosen und Behandlungskonzepte sowie die Schaffung von Überweisungsmöglichkeiten nötig.

Neue Leitlinie "Diabetes und Parodontitis"

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Past President der European Federation of Periodontology (EFP), informierte über den aktuellen Stand der AWMF-Leitlinie zur interdisziplinären Betreuung von Patienten mit Diabetes und Parodontitis, deren Koordinator er ist. Die Leitlinie, deren Beschluss für Sommer 2017 geplant ist und die als Orientierungshilfe für die Praxis zu verstehen ist, wird je nach Qualität vorliegender Evidenz unterschiedlich starke Empfehlungen aussprechen. Vor wenigen Tagen haben die für den Leitlinienprozess federführenden Fachgesellschaften DGZMK, DG PARO und DDG sowie weitere Beteiligte wie die BZÄK und die KZBV bereits eine Reihe von Empfehlungen für Ärzte und Zahnärzte zu "Diabetes und Parodontitis" verabschiedet. Zu den zentralen Empfehlungen für Zahnärzte gehört, dass parodontal gesunde Patienten mit Diabetes über ihr erhöhtes Erkrankungsrisiko für Parodontitis aufgeklärt werden sollen. Denjenigen Patienten mit Parodontitis, die auch ein erhöhtes Risiko für Diabetes haben, sollte empfohlen werden, dies weiter ärztlich abklären zu lassen. Für die ärztliche Praxis empfehlen die Experten unter anderem, dass Patienten mit Diabetes darüber aufgeklärt werden sollen, dass sich ihr Risiko für Parodontitis durch einen schlecht eingestellten Diabetes erhöht. Außerdem sollen alle Diabetespatienten beim Zahnarzt eine gründliche orale Untersuchung einschließlich einer parodontalen Befunderhebung als Teil ihres Diabetesmanagements erhalten. Weitere Optionen zur Vernetzung von Prävention und Behandlung beider Erkrankungen liegen laut Jepsen in der Verankerung der Parodontitis im DDG-Gesundheitspass Diabetes sowie umgekehrt im Einsatz einer Selbsttest-App der DG PARO in Arztpraxen. Das Screening auf Diabetes in der zahnärztlichen Praxis - so wie in anderen Ländern bereits praktiziert - bietet Jepsen zufolge die Chance, dazu beizutragen, die hohe Dunkelziffer des unerkannten Diabetes zu reduzieren. Zum Abschluss thematisierte Jepsen anhand von Versicherungsdaten, dass die Behandlungskosten des Diabetes nachweislich gesenkt werden können, wenn die Betroffenen parodontal behandelt werden[2] - ein deutlicher Appell auch an die politischen Akteure, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Steigende Zahl behandlungsbedürftiger Fälle

Prof. Dr. Thomas Kocher, Universität Greifswald, stellte in seinem Vortrag die aktuellen Zahlen der neuen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V)[3] zur Prävalenz der Parodontitis in Deutschland vor. Hier zeigt sich sowohl bei Erwachsenen als auch bei jüngeren Senioren ein deutlicher Rückgang des Anteils moderater und schwerer parodontaler Erkrankungen. Die Krankheitslast verschiebt sich jedoch zu den älteren Senioren ab 75 Jahren. Insgesamt errechnete Kocher nach einem erweiterten Modell der Befundung den Wert von 11,5 Millionen behandlungsbedürftiger Fälle von schwerer Parodontitis in Deutschland. Dies ist alarmierend, zumal viele Betroffene gar nichts von ihrer Erkrankung wissen. Gerade bei den älteren Senioren kann der große Behandlungsbedarf derzeit noch gar nicht gedeckt werden. Besondere Anstrengungen werden unternommen werden müssen, um Menschen in häuslicher bzw. ambulanter Pflege zu erreichen. Auch die Unterfinanzierung der Parodontaltherapie insbesondere im Vergleich zur konservierenden Zahnerhaltung ist für Kocher ein wesentlicher Ansatzpunkt. Die Ausgaben der GKV für die Parodontaltherapie sind minimal und seit Jahren auch kaum verändert. "Hier besteht ein erhebliches Ungleichgewicht", gibt Kocher zu bedenken.

"Aufklärung, Aufklärung und nochmal Aufklärung"

Seine Erfahrungen als Parodontitis-Patient schilderte sehr eindrücklich Hellmut Kleinschmidt aus Frankfurt. Ausgehend von einem Herzinfarkt, der ihn vor zehn Jahren "wie ein Blitz aus heiterem Himmel" traf, hörte er beim anschließenden Reha-Aufenthalt erstmals von einem möglichen Zusammenhang zwischen Koronarerkrankungen und Mundgesundheit. Doch erst als er mehr oder weniger durch Zufall an die Parodontologen des Universitätsklinikums in Frankfurt am Main "geriet", so Kleinschmidt, wurde die über Jahre nicht diagnostizierte, fortgeschrittene Parodontitis erkannt. Es schloss sich eine langwierige Behandlungsphase an, deren Kosten jedoch bei weitem nicht das Maß erreicht hätten, das er zuvor für Zahnersatz und andere Maßnahmen zu tragen hatte. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten: "Ich habe seit sechs Jahren nicht einen einzigen Zahn verloren und gelernt, wie ich selbst zu meiner Mundgesundheit beitragen kann", berichtete Kleinschmidt. Vor allem die immer wieder kehrenden kleinen Erfolgserlebnisse während der mehrjährigen Therapie haben ihn jedes Mal auf"s Neue motiviert. Worauf es beim Thema Parodontitis aus Patientensicht ankommt? Für Hellmut Kleinschmidt keine Frage: "Aufklärung, Aufklärung und nochmal Aufklärung."

Unterstützung der Politik gefragt

Die anwesenden Mitglieder des Bundestages sehen übereinstimmend weiteren Handlungsbedarf. Erich Irlstorfer (CSU) will den weiteren Ausbau präventiver Maßnahmen in der Parodontologie unterstützen. Insbesondere beim Thema "sprechende Medizin" gelte es, Beratungs- und Aufklärungsleistungen auch in der (zahn-)ärztlichen Vergütung zu berücksichtigen. Er verwies auf die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Kooperation von Parodontologie und Diabetologie. Hier wolle er sich für eine stärkere Beachtung dieses Themas in der gesundheitspolitischen Debatte einsetzen. Dirk Heidenblut (SPD) will das Thema ebenfalls "sehr genau im Auge behalten" und insbesondere in den Dialog mit den Kostenträgern treten. Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen) lobte die Verbesserungen bei der Prävalenz der Parodontitis, gab im Hinblick auf das Bewusstsein und die Aufklärung über die Erkrankung aber zu bedenken, dass hier vielfach noch große Lücken - auch bei den "zahnärztlichen Hausärzten" - bestehen. Aus der Sicht von Birgit Wöllert (Die Linke) kommt es künftig vor allem auf bessere Vernetzung und interdisziplinäre Ansätze zur Prävention und Behandlung an. Hier sieht sie im deutschen Gesundheitssystem noch vielfach Hemmnisse, beispielsweise bei Abrechnungs- oder Haftungsfragen, die es abzubauen gilt.

Interdisziplinäre Ansätze - das Maß aller Dinge

Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender der KZBV, wies darauf hin, dass die Herausforderungen an den Berufsstand aus der bestehenden Parodontitislast in Deutschland enorm sind. Dieser stillen Volkskrankheit werde man erfolgreich nur mit vereinten Kräften begegnen können. Hierzu müssten unter anderem auch zusätzliche Mittel bereitgestellt und entsprechende gesetzliche Regelungen auf den Weg gebracht werden. Dr. Jürgen Fedderwitz, stellvertretender Vorsitzender der KZBV, ergänzte, dass sich die GKV hier ihrer Verantwortlichkeit stellen müsse. Die GKV-Ausgaben waren für diesen Versorgungsbereich vor der Bema-Umrelationierung bedeutend höher als sie es heute sind. In der Diskussion immer wieder thematisiert wurde die Frage der Aus- und Weiterbildung, sowohl hinsichtlich der Verankerung der Zahnmedizin bei den Allgemeinmedizinern, als auch der Parodontologie innerhalb der Zahnmedizin. Dr. Sebastian Ziller, BZÄK, erinnerte daran, dass sowohl Parodontitis als auch Diabetes durch menschliches Verhalten beeinflusst werden können. Hier sieht er einen starken Bedarf für fachübergreifende Schulungen, damit Zahnärzte, Ärzte und Praxisteams eine bessere Aufklärungsarbeit am Patienten leisten und Erkrankungen somit frühzeitig erkannt und therapiert werden können. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, inwieweit durch regulative Eingriffe der Politik - analog beispielsweise zum Nichtraucherschutzgesetz - spürbare Verbesserungen durch Verhaltensänderungen erzielt werden könnten, zum Beispiel beim Zuckerkonsum.

Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Einfluss der Parodontitis auf die Allgemeingesundheit, insbesondere die bidirektionale Beziehung zum Diabetes mellitus unterstreichen: interdisziplinäre Ansätze werden in Zukunft wichtiger denn je sein. Nur durch gemeinsame Anstrengungen im Hinblick auf neue Therapiekonzepte, aber auch in der Aus- und Fortbildung, können die Prävalenzzahlen beider Erkrankungen reduziert und die behandlungsbedürftigen Patienten auch tatsächlich erreicht werden.

Dr. Martina Neunecker

[1] Janket SJ et al., Does Periodontal Treatment Improve Glycemic Control in Diabetic Patients? A Meta-analysis of Intervention Studies, J Dent Res 84(12):1154-1159, 2005.

[2] Jeffcoat MK et al., Impact of Periodontal Therapy on General Health. Evidence from Insurance Data for Five Systemic Conditions, Am J Prev Med 47(2):166-174, 2014.

[3] Jordan AR, Micheelis W (Hrsg) Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V). Deutscher Ärzteverlag (DÄV), Köln 2016.
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO) nimmt wissenschaftliche und fachliche Aufgaben auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere der Parodontologie wahr. Für ihre fast 5.000 Mitglieder sowie zahnärztliche Organisationen ist sie seit über 90 Jahren beratend und unterstützend in parodontologischen Fragen tätig. Zu den Aufgaben der DG PARO gehört u.a. die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Auswertung, Verbreitung und Vertretung der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte neben der Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen, sind die Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen. Zudem vergibt die Gesellschaft jährlich Wissenschaftspreise wie den Eugen-Fröhlich-Preis. Die DG PARO arbeitet, auch interdisziplinär, intensiv mit wissenschaftlichen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen des In- und Auslandes zusammen. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V.
Gerlinde Krammel
Neufferstraße 1
93055 Regensburg
+49 (0) 941/942799-0

http://www.dgparo.de

Pressekontakt:
Accente Communication GmbH
Sieglinde Schneider
Aarstraße 67
65195 Wiesbaden
sieglinde.schneider@accente.de
0611/40806-10
http://www.accente.de

(Weitere interessante Köln News & Köln Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Mit der Parodontologie zu einem gesünderen Leben

Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) lud im Oktober Gesundheitspolitiker, Wissenschaftler sowie Vertreter der Zahnärzte, Krankenkassen und Patienten zum Parlamentarischen Abend 2016 nach Berlin. Unter dem Motto "Perio for a better life" diskutierten die Teilnehmer den Zusammenhang zwischen Parodontitis und Allgemeinerkrankungen, insbesondere Diabetes. Bei der Frage, worauf es in der Prävention und Behandlung der beiden Erkrankungen künftig ankommen wird, waren sich alle Anwesenden einig: benötigt werden neben kontinuierlicher Aufklärungsarbeit vor allem interdisziplinäre Ansätze. Nur durch die Kooperation der verschiedenen Fachdisziplinen in der Aus- und Fortbildung, in der Prävention wie auch in der Therapie, können die Prävalenzzahlen reduziert und die vielen Millionen behandlungsbedürftiger Menschen erreicht werden.

Prof. Dr. Christof Dörfer, Präsident der DG PARO, rief den Teilnehmern in seiner Begrüßung zunächst den Zusammenhang zwischen Parodontitis und Allgemeingesundheit ins Bewusstsein. Besteht im Mundraum eine chronische Entzündung, findet diese ihren Weg in die Blutbahn und damit in den gesamten Körper. Zentraler Hebel zur Prävention ist die Kontrolle des Biofilms - sowohl in der Aktiven und Unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) als auch in der häuslichen Mundpflege. "Das ist wie bei einem englischen Rasen. Wenn sie diesen täglich mähen, wächst auch kein Unkraut", so Dörfer anschaulich. Für die langfristige Wirksamkeit dieser Therapieansätze gibt es allerdings nach den gängigen Kriterien der sogenannten Evidenzpyramide bislang wenig Belege. Dörfer warnte jedoch ausdrücklich vor einem überzogenen und zu engen Evidenzbegriff, der für Daten aus der Versorgungswelt nur eingeschränkt aussagekräftig sei. Kriterien aus der klinischen Forschung, für welche die Evidenzpyramide gilt, können nicht ohne weiteres auf Evidenzfragen in der Versorgungsforschung, etwa beim Thema UPT, übertragen werden. Nur weil es entsprechende Studien nicht gebe, könne man nicht auf eine generell fehlende Wirksamkeit bestimmter Therapieansätze schließen.

Parodontitis und Diabetes beeinflussen sich wechselseitig

Prof. Dr. Peter Eickholz, Past President der DG PARO, wies in seinem Vortrag zunächst auf den "stummen, diskreten" Charakter der Parodontitis hin. Dazu zog er den eindrücklichen Vergleich zwischen der in der Summe erheblichen Wundfläche, die durch Parodontitis subgingival verursacht wird, und einer äußerlichen Wunde auf der Haut. Letztere sei deutlich sichtbar und würde unmittelbar behandelt, bei der Parodontitis sei dies jedoch oftmals nicht oder erst zu einem sehr späten Zeitpunkt der Fall. Warnzeichen wie Zahnfleischblutungen - das "Kardinalsymptom von Parodontitis", so Eickholz - werden von Betroffenen häufig ignoriert. Die Blutgefäße transportieren jedoch die vorhandenen Bakterien und Entzündungszellen, die so in den gesamten Körper gelangen können. Auf diese Weise beeinflusst die Mund- auch die Allgemeingesundheit. Insbesondere der Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, die sowohl einen Risikofaktor für Parodontitis darstellt, umgekehrt aber auch von dieser beeinflusst wird. Abschließend unterstrich Eickholz anhand von Daten einer Meta-Analyse mit zehn Studien, dass eine erfolgreiche Parodontitistherapie den Diabetes positiv beeinflussen kann.[1]

PD Dr. Erhard Siegel, Diabetologe und Past President der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), präsentierte den Teilnehmern eine kurze Geschichte der menschlichen Ernährung in über zwei Millionen Jahren. Sein Fazit: Der moderne Mensch nimmt deutlich zu viel Zucker zu sich. Falsche Ernährung und mangelnde Bewegung tragen maßgeblich zur immer weiter steigenden Prävalenz des Diabetes mellitus bei. In Deutschland leiden darunter bereits rund 8 Millionen Erwachsene, ein Drittel von ihnen weiß jedoch gar nicht, dass sie betroffen sind. Diabetes zieht eine Reihe von Folgeschäden nach sich - von Schlaganfällen und Herzinfarkten über die Erblindung bis hin zu Fußamputationen. Inzwischen ist nachgewiesen, dass auch die Parodontitis in engem Verhältnis zum Diabetes steht. Eine unbehandelte Parodontitis führt zur Erhöhung der Blutzuckerwerte, umgekehrt verbessert eine systematische Parodontalbehandlung die Blutzuckerkontrolle. Der regelmäßige, präventive Gang vieler Menschen zum Zahnarzt sowie die breite regionale Verteilung der Praxen sind eine gute Voraussetzung, um Zahnärzte in die Diabetesvorsorge einzubeziehen, so Siegel. Im Verdachtsfall könnten hier Risikoprofile erstellt werden. Einen weiteren Ansatzpunkt zur Kooperation sieht Siegel in der systematischen Parodontalbehandlung von Diabetikern. Dafür sind aus seiner Sicht die enge Zusammenarbeit der Fachdisziplinen, interdisziplinäre Diagnosen und Behandlungskonzepte sowie die Schaffung von Überweisungsmöglichkeiten nötig.

Neue Leitlinie "Diabetes und Parodontitis"

Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Past President der European Federation of Periodontology (EFP), informierte über den aktuellen Stand der AWMF-Leitlinie zur interdisziplinären Betreuung von Patienten mit Diabetes und Parodontitis, deren Koordinator er ist. Die Leitlinie, deren Beschluss für Sommer 2017 geplant ist und die als Orientierungshilfe für die Praxis zu verstehen ist, wird je nach Qualität vorliegender Evidenz unterschiedlich starke Empfehlungen aussprechen. Vor wenigen Tagen haben die für den Leitlinienprozess federführenden Fachgesellschaften DGZMK, DG PARO und DDG sowie weitere Beteiligte wie die BZÄK und die KZBV bereits eine Reihe von Empfehlungen für Ärzte und Zahnärzte zu "Diabetes und Parodontitis" verabschiedet. Zu den zentralen Empfehlungen für Zahnärzte gehört, dass parodontal gesunde Patienten mit Diabetes über ihr erhöhtes Erkrankungsrisiko für Parodontitis aufgeklärt werden sollen. Denjenigen Patienten mit Parodontitis, die auch ein erhöhtes Risiko für Diabetes haben, sollte empfohlen werden, dies weiter ärztlich abklären zu lassen. Für die ärztliche Praxis empfehlen die Experten unter anderem, dass Patienten mit Diabetes darüber aufgeklärt werden sollen, dass sich ihr Risiko für Parodontitis durch einen schlecht eingestellten Diabetes erhöht. Außerdem sollen alle Diabetespatienten beim Zahnarzt eine gründliche orale Untersuchung einschließlich einer parodontalen Befunderhebung als Teil ihres Diabetesmanagements erhalten. Weitere Optionen zur Vernetzung von Prävention und Behandlung beider Erkrankungen liegen laut Jepsen in der Verankerung der Parodontitis im DDG-Gesundheitspass Diabetes sowie umgekehrt im Einsatz einer Selbsttest-App der DG PARO in Arztpraxen. Das Screening auf Diabetes in der zahnärztlichen Praxis - so wie in anderen Ländern bereits praktiziert - bietet Jepsen zufolge die Chance, dazu beizutragen, die hohe Dunkelziffer des unerkannten Diabetes zu reduzieren. Zum Abschluss thematisierte Jepsen anhand von Versicherungsdaten, dass die Behandlungskosten des Diabetes nachweislich gesenkt werden können, wenn die Betroffenen parodontal behandelt werden[2] - ein deutlicher Appell auch an die politischen Akteure, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Steigende Zahl behandlungsbedürftiger Fälle

Prof. Dr. Thomas Kocher, Universität Greifswald, stellte in seinem Vortrag die aktuellen Zahlen der neuen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V)[3] zur Prävalenz der Parodontitis in Deutschland vor. Hier zeigt sich sowohl bei Erwachsenen als auch bei jüngeren Senioren ein deutlicher Rückgang des Anteils moderater und schwerer parodontaler Erkrankungen. Die Krankheitslast verschiebt sich jedoch zu den älteren Senioren ab 75 Jahren. Insgesamt errechnete Kocher nach einem erweiterten Modell der Befundung den Wert von 11,5 Millionen behandlungsbedürftiger Fälle von schwerer Parodontitis in Deutschland. Dies ist alarmierend, zumal viele Betroffene gar nichts von ihrer Erkrankung wissen. Gerade bei den älteren Senioren kann der große Behandlungsbedarf derzeit noch gar nicht gedeckt werden. Besondere Anstrengungen werden unternommen werden müssen, um Menschen in häuslicher bzw. ambulanter Pflege zu erreichen. Auch die Unterfinanzierung der Parodontaltherapie insbesondere im Vergleich zur konservierenden Zahnerhaltung ist für Kocher ein wesentlicher Ansatzpunkt. Die Ausgaben der GKV für die Parodontaltherapie sind minimal und seit Jahren auch kaum verändert. "Hier besteht ein erhebliches Ungleichgewicht", gibt Kocher zu bedenken.

"Aufklärung, Aufklärung und nochmal Aufklärung"

Seine Erfahrungen als Parodontitis-Patient schilderte sehr eindrücklich Hellmut Kleinschmidt aus Frankfurt. Ausgehend von einem Herzinfarkt, der ihn vor zehn Jahren "wie ein Blitz aus heiterem Himmel" traf, hörte er beim anschließenden Reha-Aufenthalt erstmals von einem möglichen Zusammenhang zwischen Koronarerkrankungen und Mundgesundheit. Doch erst als er mehr oder weniger durch Zufall an die Parodontologen des Universitätsklinikums in Frankfurt am Main "geriet", so Kleinschmidt, wurde die über Jahre nicht diagnostizierte, fortgeschrittene Parodontitis erkannt. Es schloss sich eine langwierige Behandlungsphase an, deren Kosten jedoch bei weitem nicht das Maß erreicht hätten, das er zuvor für Zahnersatz und andere Maßnahmen zu tragen hatte. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten: "Ich habe seit sechs Jahren nicht einen einzigen Zahn verloren und gelernt, wie ich selbst zu meiner Mundgesundheit beitragen kann", berichtete Kleinschmidt. Vor allem die immer wieder kehrenden kleinen Erfolgserlebnisse während der mehrjährigen Therapie haben ihn jedes Mal auf"s Neue motiviert. Worauf es beim Thema Parodontitis aus Patientensicht ankommt? Für Hellmut Kleinschmidt keine Frage: "Aufklärung, Aufklärung und nochmal Aufklärung."

Unterstützung der Politik gefragt

Die anwesenden Mitglieder des Bundestages sehen übereinstimmend weiteren Handlungsbedarf. Erich Irlstorfer (CSU) will den weiteren Ausbau präventiver Maßnahmen in der Parodontologie unterstützen. Insbesondere beim Thema "sprechende Medizin" gelte es, Beratungs- und Aufklärungsleistungen auch in der (zahn-)ärztlichen Vergütung zu berücksichtigen. Er verwies auf die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Kooperation von Parodontologie und Diabetologie. Hier wolle er sich für eine stärkere Beachtung dieses Themas in der gesundheitspolitischen Debatte einsetzen. Dirk Heidenblut (SPD) will das Thema ebenfalls "sehr genau im Auge behalten" und insbesondere in den Dialog mit den Kostenträgern treten. Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen) lobte die Verbesserungen bei der Prävalenz der Parodontitis, gab im Hinblick auf das Bewusstsein und die Aufklärung über die Erkrankung aber zu bedenken, dass hier vielfach noch große Lücken - auch bei den "zahnärztlichen Hausärzten" - bestehen. Aus der Sicht von Birgit Wöllert (Die Linke) kommt es künftig vor allem auf bessere Vernetzung und interdisziplinäre Ansätze zur Prävention und Behandlung an. Hier sieht sie im deutschen Gesundheitssystem noch vielfach Hemmnisse, beispielsweise bei Abrechnungs- oder Haftungsfragen, die es abzubauen gilt.

Interdisziplinäre Ansätze - das Maß aller Dinge

Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender der KZBV, wies darauf hin, dass die Herausforderungen an den Berufsstand aus der bestehenden Parodontitislast in Deutschland enorm sind. Dieser stillen Volkskrankheit werde man erfolgreich nur mit vereinten Kräften begegnen können. Hierzu müssten unter anderem auch zusätzliche Mittel bereitgestellt und entsprechende gesetzliche Regelungen auf den Weg gebracht werden. Dr. Jürgen Fedderwitz, stellvertretender Vorsitzender der KZBV, ergänzte, dass sich die GKV hier ihrer Verantwortlichkeit stellen müsse. Die GKV-Ausgaben waren für diesen Versorgungsbereich vor der Bema-Umrelationierung bedeutend höher als sie es heute sind. In der Diskussion immer wieder thematisiert wurde die Frage der Aus- und Weiterbildung, sowohl hinsichtlich der Verankerung der Zahnmedizin bei den Allgemeinmedizinern, als auch der Parodontologie innerhalb der Zahnmedizin. Dr. Sebastian Ziller, BZÄK, erinnerte daran, dass sowohl Parodontitis als auch Diabetes durch menschliches Verhalten beeinflusst werden können. Hier sieht er einen starken Bedarf für fachübergreifende Schulungen, damit Zahnärzte, Ärzte und Praxisteams eine bessere Aufklärungsarbeit am Patienten leisten und Erkrankungen somit frühzeitig erkannt und therapiert werden können. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, inwieweit durch regulative Eingriffe der Politik - analog beispielsweise zum Nichtraucherschutzgesetz - spürbare Verbesserungen durch Verhaltensänderungen erzielt werden könnten, zum Beispiel beim Zuckerkonsum.

Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Einfluss der Parodontitis auf die Allgemeingesundheit, insbesondere die bidirektionale Beziehung zum Diabetes mellitus unterstreichen: interdisziplinäre Ansätze werden in Zukunft wichtiger denn je sein. Nur durch gemeinsame Anstrengungen im Hinblick auf neue Therapiekonzepte, aber auch in der Aus- und Fortbildung, können die Prävalenzzahlen beider Erkrankungen reduziert und die behandlungsbedürftigen Patienten auch tatsächlich erreicht werden.

Dr. Martina Neunecker

[1] Janket SJ et al., Does Periodontal Treatment Improve Glycemic Control in Diabetic Patients? A Meta-analysis of Intervention Studies, J Dent Res 84(12):1154-1159, 2005.

[2] Jeffcoat MK et al., Impact of Periodontal Therapy on General Health. Evidence from Insurance Data for Five Systemic Conditions, Am J Prev Med 47(2):166-174, 2014.

[3] Jordan AR, Micheelis W (Hrsg) Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V). Deutscher Ärzteverlag (DÄV), Köln 2016.
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO) nimmt wissenschaftliche und fachliche Aufgaben auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere der Parodontologie wahr. Für ihre fast 5.000 Mitglieder sowie zahnärztliche Organisationen ist sie seit über 90 Jahren beratend und unterstützend in parodontologischen Fragen tätig. Zu den Aufgaben der DG PARO gehört u.a. die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Auswertung, Verbreitung und Vertretung der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte neben der Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen, sind die Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen. Zudem vergibt die Gesellschaft jährlich Wissenschaftspreise wie den Eugen-Fröhlich-Preis. Die DG PARO arbeitet, auch interdisziplinär, intensiv mit wissenschaftlichen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen des In- und Auslandes zusammen. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V.
Gerlinde Krammel
Neufferstraße 1
93055 Regensburg
+49 (0) 941/942799-0

http://www.dgparo.de

Pressekontakt:
Accente Communication GmbH
Sieglinde Schneider
Aarstraße 67
65195 Wiesbaden
sieglinde.schneider@accente.de
0611/40806-10
http://www.accente.de

(Weitere interessante Köln News & Köln Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

(Artikel-Titel: Parlamentarischer Abend 2016 der DG PARO)

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Gesundheit-Infos-247.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PR-Gateway) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Gesundheit-Infos-247.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Parlamentarischer Abend 2016 der DG PARO" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden


Diese Web-Videos bei Gesundheit-Infos-247.de könnten Sie auch interessieren:

Deutschland: Erste Wirkstoff-Tests gegen Coronaviru ...

Deutschland: Erste Wirkstoff-Tests gegen Coronaviru ...
Deutschland: Kanzlerin Merkel hält Umsetzung der Co ...

Deutschland: Kanzlerin Merkel hält Umsetzung der Co ...
Deutschland: Maskenpflicht und mehr als 5.000 Coron ...

Deutschland: Maskenpflicht und mehr als 5.000 Coron ...

Alle Web-Video-Links bei Gesundheit-Infos-247.de: Gesundheit-Infos-247.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Gesundheit-Infos-247.de könnten Sie auch interessieren:

Gesundheits-Infos-at-Digital-Science-Matc ...

Gesundheits-Infos-at-Digital-Science-Matc ...

Gesundheits-Infos-at-Digital-Science-Matc ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Gesundheit-Infos-247.de: Gesundheit-Infos-247.de Foto - Galerie

Diese Forum-Posts bei Gesundheit-Infos-247.de könnten Sie auch interessieren:

 Es ist großartig, dass du trotz begrenztem Platz auf deinem Balkon den Traum hast, Gemüse und Kräuter anzubauen. Es gibt definitiv Möglichkeiten, auch in kleinen Räumen eine grüne Oase zu schaffen und ... (VincentVan, 26.03.2024)

 Das ist eine herrliche Frage! Es bringt mich direkt zurück in die Tage, als unser kleines Software-Unternehmen gerade erst die Pflänzchen der Expansion sprießte. Da steckte ich auch in diesem kniffl ... (Samuel, 23.10.2023)

 Hi, wenn du nach einer zuverlässigen Quelle für den Kauf von SEO-Backlinks suchst, kann ich dir wärmstens SEO Galaxy empfehlen. Diese [url=https://seo-galaxy.com/backlinks-kaufen/]Plattform[/url] h ... (union, 15.08.2023)

 Hi, es klingt wirklich nach einer großartigen Idee, deinen Urlaub am Waldsee Rieden zu verbringen! Dieser Ort bietet eine herrliche Kulisse für eine entspannende Auszeit. In Bezug auf die Suche nac ... (valy9, 10.08.2023)

 Hey Leute! Wenn es um Smart Locks für Zuhause geht, kann ich euch das Bold Smart Lock empfehlen. Ich habe es selbst im Einsatz und bin wirklich zufrieden damit. Es ist zuverlässig und super nutzerfreu ... (ripra, 15.06.2023)

 Berlin ist voller großartiger Kosmetiksalons, aber wenn du nach einem besonders empfehlenswerten Salon suchst, solltest du unbedingt das Kosmetik Friedrichstraße auf https://kosmetik-friedrichstrasse. ... (valy9, 24.03.2023)

  Jetzt weiß ich auch warum Großbritannien aus der EU raus wollte, gucken sie sich mal deren Impftempo an. Das deutsche Parlament kostet den Steuerzahler jährlich 1 Milliarde Euro. Es sitzen 707 A ... (Aaron1, 04.04.2021)

  Nein, mal im Ernst, so kompliziert ist das gar nicht. Und wenn du was suchst was dem Kind auch gefällt, wie wäre es mit diesem Vorschlag? Hat alles was einen modernen und vor allem modischen Hel ... (Dora39, 31.10.2018)

 Ganz ehrlich, ich finde, dass du das Problem von der verkehrten Seite angehst. Du solltest erst an einer anderen Baustelle arbeiten, bevor du dich optisch verändern, sprich operieren lässt. Ich fin ... (Klary, 11.02.2018)

 Hallo Leyla, das ganze ist auch mit kosten Verbunden, aber ich denke das weist du. Hast du rein zufällig eine verkrümmte Nasenscheidewand vorliegen? Wenn du das hast und du dadurch schwer Atmen kan ... (BSchweizer, 23.08.2017)


Diese Testberichte bei Gesundheit-Infos-247.de könnten Sie auch interessieren:

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 FFP2 Maske AUPROTEC Leider ist ja nun so, dass wir auch dieses Jahr mit Masken herumlaufen müssen. 2020 konnte jeder noch mit einer stylischen Mund-und Nasenbedeckung auf die Straße gehen, inzwisch ... (Igor Jeftic, 11.4.2021)

 Agavendicksaft von DM Als leidenschaftlicher Süßfrüstücker bekommt man ja ein schlechtes Gewissen wenn man diese schlimmen Sachen über raffinierten Zucker liest. Und so habe ich mich eben mal für Agave ... (Rebecca Cohen, 21.2.2021)

 Pelmeni mit Schweinefleischfüllung Tortelloni und Tortellini sind ja inzwischen allgemein bekannt. Aber auch andere Länder haben ihre gefüllten Teigtaschen. Ob es den gleichen geschichtlichen Hintergrund hat wie di ... (Lisa Sainté, 12.6.2020)

 US-Rasierseife von Simpson Ich bin ja eigentlich Fan von italienischen Rasierseifen weil ich bisher noch nichts besseres gefunden hatte. Aber zum Geburtstag hatte mir mein Bruder Rasierseife von Simpson geschenkt. ... (Manfred Curio, 21.5.2020)

 Sodbrennen Kautabletten Es gibt zwei Dinge die einen Urlaub zur Qual werden lassen. Montezumas Rache, Dünnpfiff, und Sodbrennen. Beides hat zumeist die gleichen Ursachen, der deutsche Magen ist es nicht ... (Laura Baum, 24.4.2020)

 Duschdas, Men Boost Großvater hat sein ganzen Leben lang Buttermilchseife benutzt, bis zum letzten Atemzug. Heutzutage sind wir etwas aufgeschlossener, wir probieren ab und an auch mal was Neues. ... (Walther Bachmann, 02.4.2020)

 Massageöl Ylang-Ylang von Kneipp Es heißt zwar immer man soll auch mal was Neues ausprobieren, andererseits sucht man bis man endlich das gefunden hat, das den persönlichen Erwartungen entspricht. So ging es mir ... (Mareike Stolzenfels, 11.3.2020)

 Zahncreme Black Shine von DM Heutzutage gibt es ja fast alles mit Aktivkohle, egal ob Socken oder Seife. Ob es tatsächlich hilft weiß keiner so genau. Und da sah ich beim Monatseinkauf bei DM tatsä ... (Hannelore Senslinger, 18.2.2020)

 Teerseife von Newski Cosmetics Im Alter ist es ja so, wenn man nicht genug cremt trocknet die Haut im nu aus und die Haut wird rissig und fängt an zu Jucken. Und ab dem Zeitpunkt ist cremen zwecklos. Entweder s ... (Thilo Vogelsang, 27.1.2020)

Diese News bei Gesundheit-Infos-247.de könnten Sie auch interessieren:

 Auszeichnung zum Unternehmen des Jahres in der Region Reutlingen 2024 (PR-Gateway, 11.04.2024)
Auch in diesem Jahr wurden besonders engagierte und erfolgreiche Unternehmer ausgezeichnet

Seit vielen Jahren bewerben sich Unternehmen aus der gesamten Region Reutlingen um die begehrte Auszeichnung. Im jährlichen Wettbewerb werden besondere unternehmerische Leistungen der Unternehmen in den Kategorien "Strategie & Marketing" und "Soziales Engagement" ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde jedoch nur einem Gewinnerunternehmen die Urkunde und ein Preis übergeben.



...

 Cannabislegalisierung in Deutschland bietet große Marktchancen für Systemlieferanten wie die MABEWO - Social Clubs benötigen Anbautechnik (PR-Gateway, 21.03.2024)


Die Nachricht schlägt Wellen: Der Konsum von Cannabis soll ab Juli 2024 in Deutschland legalisiert werden, jedoch nur im privaten Rahmen und für Social Clubs. Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach von der SPD hatte die Woche vom 19. bis zum 23. Februar als Zeitraum für die Verabschiedung des Gesetzes im Parlament ins Auge gefasst. Doch auch der Bundesrat wird noch über die Pläne beraten müssen. Die Ampelkoalition, bestehend aus SPD, FDP und Grünen, hat sich darauf geein ...

 Dennis Riehle wird Pressereferent und Sozialberater des Selbsthilfeverbandes Dystonie-und-Du e.V. (DennisRiehle, 23.10.2022)
„Betroffene erfahren noch immer Diskriminierung und benötigen daher Aufmerksamkeit und Begleitung“

Der Konstanzer Autor Dennis Riehle wird Pressereferent und Sozialberater des Selbsthilfeverbandes Dystonie-und-Du e.V. (DYD) und übernimmt damit wesentliche Teile der Öffentlichkeitsarbeit und die bundesweit erreichbare und kostenlose Psychosoziale, Integrations- und Ernährungsberatung des Vereins. Der 37-Jährige, der selbst an Parkinson und Dystonie leidet, wird kün ...

 Forscherteam deckt Intensivbetten-Lüge auf: Nur 4% mit Corona-Patienten belegt! (fotovymy, 17.05.2021)
Mit der Gefahr der Überlastung der Intensivstationen wird seit Beginn der Corona-Krise massiv Panik verbreitet. Ein Team aus Wissenschaftlern um den Gesundheitsökonomen Prof. Matthias Schrappe hat dazu nun ein Papier mit politischer Sprengkraft veröffentlicht. Zu keinem Zeitpunkt drohte eine Überlastung! Dies geht auch aus einer Pressemitteilung des deutschen Gesundheitsministeriums selbst hervor. Wurden Statistiken manipuliert und Subventionsbetrug begangen?

Weiter berichtete "Wo ...

 Die Diktaturnovelle kommt: Stellungnahmen nur noch bis 19.5. möglich! (fotovymy, 17.05.2021)
Die Diktaturnovelle ist im Anmarsch: Noch mehr Überwachung, der gläserne Mensch und die ultimative Zweiklassengesellschaft durch den Grünen Pass stehen bevor. Der totalen Kontrolle ist damit zukünftig Tür und Tor geöffnet. Bis 19. Mai besteht noch die Möglichkeit auf der Parlamentsseite dazu schriftlich Stellung zu nehmen. Mit der geplanten Änderung des Epidemiegesetzes droht nicht nur die Einführung eines orwellschen Überwachungsstaates. Mit dem Grünen Pass wird auch noch die Grundlage für ein ...

 Köstinger in Pressestunde (fotovymy, 10.05.2021)
Opposition sieht ihre Ausführungen als Skandalauftritt. „Skandal-Auftritt“, „Verhöhnung des Parlaments“. Die Opposition schäumt nach der Pressestunde mit Tourismusministerin Köstinger. Diese verglich das Parlament mit einem Theater, unterstützte Sobotkas Abschaffung der Wahrheitspflicht und bei Blümels Aktenlieferung gingen ihr Fakten flöten.

Wenn vergangene Woche ein Thema bestimmend war, dann der Eklat um Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), der die Akten aus seinem Ministerium n ...

 Krieg der EU-Diktatur (prmaximus, 16.03.2021)
Quellen auf
https://www.dzig.de/Krieg-der-EU-Diktatur
und
https://www.kolnet.de/aggregator/sources/1

26. Dezember 2017 | "Verbraucherschutz" à la EU: Webseiten sperren ohne Gerichtsbeschluss

Im Neusprech des nicht vom Volk gewählten und nur vom Volk bezahlten Gesetzgebers sind Kunden keine Menschen, sondern Verbraucher. Unternehmer sin ...

 Hans Tolzin: Einberufung einer \'\'Expertenkommission\'\' mit Befürwortern und Kritikern des bundesweiten Coronavirus-Lockdowns vom 12.04.2020 (prmaximus, 18.07.2020)
Links zu den Quellen:
https://www.dz-g.ru/Hans-Tolzin_Einberufung-einer-Expertenkommission-mit-Befuerwortern-und-Kritikern-des-bundesweiten-Coronavirus-Lockdowns-vom-12-04-2020

16. Juli 2020 | Hans Tolzin: "Meine nach 10 Wochen vom Bundestag endlich freigeschaltete Online-Petition fordert die Einricht ...

 Seit 20 Jahren Gutes tun für die Menschen in der Region Reutlingen (PR-Gateway, 04.06.2020)
Reutlinger Spendenparlament e. V. - dass das eigene Jubilaeum nicht gefeiert werden kann, ist schade

Das Reutlinger Spendenparlament hat in der Region um Reutlingen, Pfullingen bis Tübingen seit seiner Gründung über 250 soziale Projekte mit insgesamt knapp 750.000 Euro gefördert, bzw. realisiert. In diesem Jahr wird ihr großartiges 20stes Jubiläum begangen.

Das gesamte Team des Reutlinger Spendenparlamentes - immer noch einmalig in Baden-Württemberg - arbeitet ehrenamtlich und voll ...

 Unternehmer des Jahres in der Region Reutlingen 2020 (PR-Gateway, 07.05.2020)
Immer mehr Zulauf - weitreichende Wertschätzung für engagierte Unternehmen

Die Auszeichnung für besondere Leistungen als Unternehmer des Jahres in der Region Reutlingen ist eine Auszeichnung, die besondere Arbeit würdigt. Es ist ein Wettbewerb, für den sich die Firmen gern bewerben. Auch die Höhe des Preisgeldes ist nicht zu verachten. In den 2 Kategorien sind zusammen 8.500 Euro ausgelobt - für besondere unternehmerische Leistungen bei "Strategie & Marketing" und "Soziales Engagemen ...

Werbung bei Gesundheit-Infos-247.de:





Parlamentarischer Abend 2016 der DG PARO

 
Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Video Tipp @ Gesundheit-Infos-247.de

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Online Werbung

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Verwandte Links
· Mehr aus der Rubrik Gesundheit Infos
· Weitere News von Gesundheit-Infos


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Gesundheit Infos:
Sportmedizinische Untersuchung zur Vorbeugung von Verletzungen


Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent



Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Online Werbung

Gesundheit Infos, Gesundheit News & Gesundheit Tipps Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden


Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2009 - 2024!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Gesundheit News & Gesundheit Infos & Gesundheit Tipps - rund um's Thema Gesundheit / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.