Asthma-Kontrolle in Europa mangelhaft
Datum: Montag, dem 07. März 2016
Thema: Gesundheit Infos


Patienten unterschätzen Ernsthaftigkeit der Erkrankung

sup.- Trotz medikamentöser Behandlung wird bei 45 Prozent der Asthma-Patienten in Europa keine Symptom-Kontrolle erreicht. Das Auftreten von akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen) ist bei dieser chronischen Atemwegserkrankung weit verbreitet. 44 Prozent der Patienten haben deshalb in den letzten zwölf Monaten entsprechende Akut-Medikamente eingenommen, zwölf Prozent mussten in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Dennoch glauben 80 Prozent der Asthmatiker, dass ihre Krankheit unter Kontrolle sei und 75 Prozent halten sie für nicht so problematisch. Zu diesen erschreckenden Ergebnissen kommt die REALISE-Studie, bei der unter Leitung von Prof. David Price (University of Aberdeen, Schottland) 8.000 Asthma-Patienten im Alter zwischen 18 und 50 Jahren in elf europäischen Ländern befragt wurden. Asthma gehört weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und verursacht jährlich rund 345.000 Todesfälle. Allein in Europa sind Schätzungen zufolge rund 30 Mio. Menschen betroffen.

Hausärzte wie auch Lungenfachärzte bestätigen, dass viele Patienten das Ausmaß ihrer Symptom-Kontrolle überschätzen, hingegen die Ernsthaftigkeit ihrer Erkrankung sowie die erheblichen Beeinträchtigungen ihrer Kondition und Lebensqualität unterschätzen. Damit korreliert eine insgesamt äußerst unzureichende Therapietreue (Compliance) bei der fast immer notwendigen Dauermedikation. Zu der mangelhaften Ernsthaftigkeit gegenüber dem Krankheitsbild kommen oftmals auch Probleme mit der Handhabung der Inhalatoren hinzu. Deshalb empfiehlt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers): "Wenn ein Patient trotz einer Behandlung mit hochwirksamen Medikamenten symptomatisch ist, sollten zunächst alle Maßnahmen zur Optimierung der Inhalationstherapie ausgeschöpft werden." Erfolgversprechend ist dann ein Umstieg auf Inhalationsgeräte der neuen Generation (z. B. Foster Nexthaler), die deutlich patientenfreundlicher sind als herkömmliche Systeme. Hinzu kommt: Bei modernen Asthmasprays sind die bronchienerweiternden und entzündungshemmenden Wirkstoffe in extrafeinen Teilchen enthalten, wodurch eine deutlich bessere Verteilung der Substanzen auch in die kleinen Atemwege begünstigt wird. Verbunden mit einer stärkeren Sensibilisierung der Patienten durch ihre Ärzte für den Stellenwert einer guten Symptom-Kontrolle könnten innovative Asthma-Inhalatoren entscheidend zur Optimierung der Therapietreue beitragen.
Supress
Redaktion Ilona Kruchen
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Patienten unterschätzen Ernsthaftigkeit der Erkrankung

sup.- Trotz medikamentöser Behandlung wird bei 45 Prozent der Asthma-Patienten in Europa keine Symptom-Kontrolle erreicht. Das Auftreten von akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen) ist bei dieser chronischen Atemwegserkrankung weit verbreitet. 44 Prozent der Patienten haben deshalb in den letzten zwölf Monaten entsprechende Akut-Medikamente eingenommen, zwölf Prozent mussten in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Dennoch glauben 80 Prozent der Asthmatiker, dass ihre Krankheit unter Kontrolle sei und 75 Prozent halten sie für nicht so problematisch. Zu diesen erschreckenden Ergebnissen kommt die REALISE-Studie, bei der unter Leitung von Prof. David Price (University of Aberdeen, Schottland) 8.000 Asthma-Patienten im Alter zwischen 18 und 50 Jahren in elf europäischen Ländern befragt wurden. Asthma gehört weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und verursacht jährlich rund 345.000 Todesfälle. Allein in Europa sind Schätzungen zufolge rund 30 Mio. Menschen betroffen.

Hausärzte wie auch Lungenfachärzte bestätigen, dass viele Patienten das Ausmaß ihrer Symptom-Kontrolle überschätzen, hingegen die Ernsthaftigkeit ihrer Erkrankung sowie die erheblichen Beeinträchtigungen ihrer Kondition und Lebensqualität unterschätzen. Damit korreliert eine insgesamt äußerst unzureichende Therapietreue (Compliance) bei der fast immer notwendigen Dauermedikation. Zu der mangelhaften Ernsthaftigkeit gegenüber dem Krankheitsbild kommen oftmals auch Probleme mit der Handhabung der Inhalatoren hinzu. Deshalb empfiehlt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers): "Wenn ein Patient trotz einer Behandlung mit hochwirksamen Medikamenten symptomatisch ist, sollten zunächst alle Maßnahmen zur Optimierung der Inhalationstherapie ausgeschöpft werden." Erfolgversprechend ist dann ein Umstieg auf Inhalationsgeräte der neuen Generation (z. B. Foster Nexthaler), die deutlich patientenfreundlicher sind als herkömmliche Systeme. Hinzu kommt: Bei modernen Asthmasprays sind die bronchienerweiternden und entzündungshemmenden Wirkstoffe in extrafeinen Teilchen enthalten, wodurch eine deutlich bessere Verteilung der Substanzen auch in die kleinen Atemwege begünstigt wird. Verbunden mit einer stärkeren Sensibilisierung der Patienten durch ihre Ärzte für den Stellenwert einer guten Symptom-Kontrolle könnten innovative Asthma-Inhalatoren entscheidend zur Optimierung der Therapietreue beitragen.
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