Wann macht ein Screening der Aorta Sinn?
Datum: Samstag, dem 24. November 2018
Thema: Gesundheit Infos


Patienten können zur Vorsorge ein Screening der Aorta durchführen lassen

SIEGEN. Beim Screening der Bauchaorta handelt es sich um ein Vorsorge-Angebot, das bei Männern ab dem 65. Lebensjahr mittlerweile zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehört. Auch die Gefäßchirurgen im Diakonie Klinikum Jung Stilling in Siegen bieten diese Vorsorgeuntersuchung an. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) hat für ein Ultraschall-Screening des sogenannten abdominalen Aortenaneurysmas Leitlinien herausgegeben. Sie empfiehlt eine einmalige Ultraschall-Untersuchung der Aorta im Bauchraum bei Männern ab dem 65. Lebensjahr, insbesondere dann, wenn es sich um ehemalige oder aktive Raucher handelt. Sinnvoll ist ein entsprechendes Screening nach Angaben der DGG auch bei allen Patienten, deren Familienanamnese Erkrankungen an der Aorta ergeben hat.

Empfehlungen der DGG für ein Screening der Aorta

Die DGG empfiehlt auch Frauen ab dem 65. Lebensjahr ein Screening der Bauchaorta, wenn es sich um ehemalige oder aktive Raucherinnen handelt, außerdem wenn es eine positive Familienanamnese und Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gibt. Dabei sieht die DGG einen einmaligen Ultraschall als ausreichend an, wenn die Aorta einen Querdurchmesser von drei Zentimetern nicht überschreitet. Liegt der Querdurchmesser jedoch bei drei bis vier Zentimetern, sollte innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten eine Kontrolluntersuchung durchgeführt werden. Bei höheren Querdurchmessern von vier bis 4,5 Zentimetern wird eine Ultraschall-Kontrolle nach sechs Monaten angeraten. Bei einem Querdurchmesser von 4,5 Zentimetern und mehr sollte ein Gefäßchirurg hinzugezogen werden sowie eine Angiographie unter dem Computertomographen erfolgen, um den Befund zu objektivieren und ggf. weitere Behandlungsschritte zu besprechen. Ab einem Querdurchmesser der Aorta von fünf Zentimetern sollte eine operative Therapie geplant werden, bei Frauen kann dies bereits bei einem Querdurchmesser von 4,5 Zentimetern sinnvoll sein.

Warum ist die Vorsorgeuntersuchung an der Aorta wichtig?

Typischerweise geht ein Aortenaneurysma nicht mit Symptomen einher. Oftmals wird es erst im Rahmen von anderen Untersuchungen zufällig entdeckt. In seltenen Fällen und bei schlanken Patienten lässt sich gelegentlich eine pulsierende Schwellung oberhalb des Bauchnabels ertasten. Je nach Lage des Aneurysmas an der Aorta können zudem Bauch- oder Rückenschmerzen auftreten. Die typischen Symptome, die mit einem Aneurysma einhergehen, gibt es allerdings nicht. Beschwerden gelten als unspezifisch und können deshalb fehlinterpretiert werden.
Bei Dr. med. Ahmed H. Koshty, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, liegt der Schwerpunkt auf der Therapie aller Erkrankungen der Aorta. Die Klinik ist in einem Wachstumsprozess und arbeitet eng mit Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten zusammen.
Diakonie in Südwestfalen gGmbH
Dr. med. Ahmed Koshty
Wichernstraße 40
57074 Siegen
mail@webseite.de
0271 333 ? 4733
http://www.gefaesschirurgie-siegen.de/


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Patienten können zur Vorsorge ein Screening der Aorta durchführen lassen

SIEGEN. Beim Screening der Bauchaorta handelt es sich um ein Vorsorge-Angebot, das bei Männern ab dem 65. Lebensjahr mittlerweile zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehört. Auch die Gefäßchirurgen im Diakonie Klinikum Jung Stilling in Siegen bieten diese Vorsorgeuntersuchung an. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) hat für ein Ultraschall-Screening des sogenannten abdominalen Aortenaneurysmas Leitlinien herausgegeben. Sie empfiehlt eine einmalige Ultraschall-Untersuchung der Aorta im Bauchraum bei Männern ab dem 65. Lebensjahr, insbesondere dann, wenn es sich um ehemalige oder aktive Raucher handelt. Sinnvoll ist ein entsprechendes Screening nach Angaben der DGG auch bei allen Patienten, deren Familienanamnese Erkrankungen an der Aorta ergeben hat.

Empfehlungen der DGG für ein Screening der Aorta

Die DGG empfiehlt auch Frauen ab dem 65. Lebensjahr ein Screening der Bauchaorta, wenn es sich um ehemalige oder aktive Raucherinnen handelt, außerdem wenn es eine positive Familienanamnese und Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gibt. Dabei sieht die DGG einen einmaligen Ultraschall als ausreichend an, wenn die Aorta einen Querdurchmesser von drei Zentimetern nicht überschreitet. Liegt der Querdurchmesser jedoch bei drei bis vier Zentimetern, sollte innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten eine Kontrolluntersuchung durchgeführt werden. Bei höheren Querdurchmessern von vier bis 4,5 Zentimetern wird eine Ultraschall-Kontrolle nach sechs Monaten angeraten. Bei einem Querdurchmesser von 4,5 Zentimetern und mehr sollte ein Gefäßchirurg hinzugezogen werden sowie eine Angiographie unter dem Computertomographen erfolgen, um den Befund zu objektivieren und ggf. weitere Behandlungsschritte zu besprechen. Ab einem Querdurchmesser der Aorta von fünf Zentimetern sollte eine operative Therapie geplant werden, bei Frauen kann dies bereits bei einem Querdurchmesser von 4,5 Zentimetern sinnvoll sein.

Warum ist die Vorsorgeuntersuchung an der Aorta wichtig?

Typischerweise geht ein Aortenaneurysma nicht mit Symptomen einher. Oftmals wird es erst im Rahmen von anderen Untersuchungen zufällig entdeckt. In seltenen Fällen und bei schlanken Patienten lässt sich gelegentlich eine pulsierende Schwellung oberhalb des Bauchnabels ertasten. Je nach Lage des Aneurysmas an der Aorta können zudem Bauch- oder Rückenschmerzen auftreten. Die typischen Symptome, die mit einem Aneurysma einhergehen, gibt es allerdings nicht. Beschwerden gelten als unspezifisch und können deshalb fehlinterpretiert werden.
Bei Dr. med. Ahmed H. Koshty, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, liegt der Schwerpunkt auf der Therapie aller Erkrankungen der Aorta. Die Klinik ist in einem Wachstumsprozess und arbeitet eng mit Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten zusammen.
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Dr. med. Ahmed Koshty
Wichernstraße 40
57074 Siegen
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