Tilidin kaufen: Keine Abhängigkeitsrisiko für Schmerzpatienten
Datum: Dienstag, dem 04. Dezember 2018
Thema: Gesundheit Infos


Aber bereits nach wenigen Monaten stark abhängig sind, schrecken Schmerzpatienten auf, die sich Sorgen machen, sie könnten selbst süchtig werden.Medienberichte über Jugendliche, die das Schmerzmittel Tilidin als euphorisierende Droge nutzen."Diese Angst ist völlig unbegründet", sagt Gerhard Müller-Schwefe, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga. Nicht die Substanz sei das Problem, sondern die Darreichung in Form von Tropfen. Schmerzpatienten bekämen Tilidin in der Regel in Gestalt von Tabletten; und zwar so genannten Retardtabletten, die dafür sorgen, dass der Wirkstoff langsam und regelmäßig über mehrere Stunden ins Blut gelangt. "Außer der schmerzlindernden Wirkung, spüren die Patienten gar nichts - suchtgefährdet sind sie nicht."

Rheuma, Rückenbeschwerden, Krebs: Viele Patienten, die unter chronischem Schmerz leiden, darunter viele Senioren, kennen Tilidin. Das Opioid entfaltet seine Wirkung im zentralen Nervensystem, wenn es zehn bis 15 Minuten nach der Einnahme in der Leber zu Nortilidin umgewandelt wird. Als Retardtablette genommen wirkt es dann acht bis zwölf lang stark schmerzlindernd, indem es die Weiterleitung der Schmerzsignale zum Gehirn hemmt.

Jugendliche Konsumenten, die in großen Mengen Tilidin-Tropfen schlucken, sind an etwas anderem interessiert. Da die Tropfen sehr viel schneller als Retardtabletten ins Blut gelangen, "ist das für den Körper wie eine vorübergehende Überdosierung", sagt Müller-Schwefe. "Die Konsumenten empfinden das wie ein schnelles High sein." Diese psychische Nebenwirkung entstehe, weil schnell anflutendes Tilidin das Belohnungssystem im Zentralen Nervensystem anspreche. "Das wirkt stark euphorisierend und man entwickelt deshalb recht schnell eine Sucht." Schmerzpatienten hingegen spürten wegen der gleichmäßigen Dosierung keine Euphorie und seien deshalb auch nicht in Gefahr, psychisch abhängig zu werden.

Bei beiden Arten von Tilidin-Nutzern veränderten sich allerdings die Rezeptoren, also die sogenannten Andockstellen, für Opiate im Nervensystem. "Das führt zu einer körperlichen Abhängigkeit, die auch für den Schmerzpatienten gilt." Auch er hätte deshalb unter schweren Entzugserscheinungen zu leiden, würde er das Medikament abrupt absetzen. "Das darf man nicht tun. Der Körper muss Gelegenheit haben, sich langsam und allmählich darauf einzustellen, dass er das Medikament nicht mehr bekommt."

Leider gebe es auch Patienten, die auf Tilidin in Tropfenform eingestellt sind. "Davon raten wir ab."Denn, um Schmerzen wirksam zu lindern, brauche man eine gleichmäßige Wirkung über 24 Stunden und das gehe mit nur drei , vier Stunden wirksamen Tropfen nicht. Das schnelle Anfluten ins Blut nach der Einnahme von Tropfen führe aber auch bei diesen Patienten zu einer leichten Überdosierung: "Die werden ein bisschen high und assoziieren dieses Gefühl mit der Schmerzlinderung", erläutert Müller-Schwefe. Nähmen diese Patienten statt Tropfen plötzlich Tabletten, bleibe die Euphorie aus: "Dann sagen die, die Tabletten helfen nicht'."

Auch in der Wirkstoffmenge unterscheidet sich die Schmerzbehandlung vom Konsum der schwer Drogenabhängigen. Nehmen diese Streetworkern zufolge 50 Milliliter Tilidin täglich zu sich, was 2500 Milligramm entspreche, verordnet Müller-Schwefe seinen Patienten durchschnittlich 300 - 600 Milligramm täglich und in Ausnahmefällen "maximal 1800 Milligramm als Retardtablette".

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:http://tilidinkaufen24.wordpress.com

(Weitere interessante Senioren News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> MartinaKremer << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Aber bereits nach wenigen Monaten stark abhängig sind, schrecken Schmerzpatienten auf, die sich Sorgen machen, sie könnten selbst süchtig werden.Medienberichte über Jugendliche, die das Schmerzmittel Tilidin als euphorisierende Droge nutzen."Diese Angst ist völlig unbegründet", sagt Gerhard Müller-Schwefe, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga. Nicht die Substanz sei das Problem, sondern die Darreichung in Form von Tropfen. Schmerzpatienten bekämen Tilidin in der Regel in Gestalt von Tabletten; und zwar so genannten Retardtabletten, die dafür sorgen, dass der Wirkstoff langsam und regelmäßig über mehrere Stunden ins Blut gelangt. "Außer der schmerzlindernden Wirkung, spüren die Patienten gar nichts - suchtgefährdet sind sie nicht."

Rheuma, Rückenbeschwerden, Krebs: Viele Patienten, die unter chronischem Schmerz leiden, darunter viele Senioren, kennen Tilidin. Das Opioid entfaltet seine Wirkung im zentralen Nervensystem, wenn es zehn bis 15 Minuten nach der Einnahme in der Leber zu Nortilidin umgewandelt wird. Als Retardtablette genommen wirkt es dann acht bis zwölf lang stark schmerzlindernd, indem es die Weiterleitung der Schmerzsignale zum Gehirn hemmt.

Jugendliche Konsumenten, die in großen Mengen Tilidin-Tropfen schlucken, sind an etwas anderem interessiert. Da die Tropfen sehr viel schneller als Retardtabletten ins Blut gelangen, "ist das für den Körper wie eine vorübergehende Überdosierung", sagt Müller-Schwefe. "Die Konsumenten empfinden das wie ein schnelles High sein." Diese psychische Nebenwirkung entstehe, weil schnell anflutendes Tilidin das Belohnungssystem im Zentralen Nervensystem anspreche. "Das wirkt stark euphorisierend und man entwickelt deshalb recht schnell eine Sucht." Schmerzpatienten hingegen spürten wegen der gleichmäßigen Dosierung keine Euphorie und seien deshalb auch nicht in Gefahr, psychisch abhängig zu werden.

Bei beiden Arten von Tilidin-Nutzern veränderten sich allerdings die Rezeptoren, also die sogenannten Andockstellen, für Opiate im Nervensystem. "Das führt zu einer körperlichen Abhängigkeit, die auch für den Schmerzpatienten gilt." Auch er hätte deshalb unter schweren Entzugserscheinungen zu leiden, würde er das Medikament abrupt absetzen. "Das darf man nicht tun. Der Körper muss Gelegenheit haben, sich langsam und allmählich darauf einzustellen, dass er das Medikament nicht mehr bekommt."

Leider gebe es auch Patienten, die auf Tilidin in Tropfenform eingestellt sind. "Davon raten wir ab."Denn, um Schmerzen wirksam zu lindern, brauche man eine gleichmäßige Wirkung über 24 Stunden und das gehe mit nur drei , vier Stunden wirksamen Tropfen nicht. Das schnelle Anfluten ins Blut nach der Einnahme von Tropfen führe aber auch bei diesen Patienten zu einer leichten Überdosierung: "Die werden ein bisschen high und assoziieren dieses Gefühl mit der Schmerzlinderung", erläutert Müller-Schwefe. Nähmen diese Patienten statt Tropfen plötzlich Tabletten, bleibe die Euphorie aus: "Dann sagen die, die Tabletten helfen nicht'."

Auch in der Wirkstoffmenge unterscheidet sich die Schmerzbehandlung vom Konsum der schwer Drogenabhängigen. Nehmen diese Streetworkern zufolge 50 Milliliter Tilidin täglich zu sich, was 2500 Milligramm entspreche, verordnet Müller-Schwefe seinen Patienten durchschnittlich 300 - 600 Milligramm täglich und in Ausnahmefällen "maximal 1800 Milligramm als Retardtablette".

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