Die positiven körperlichen Veränderungen
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Rauchstopp wird schnell belohnt

sup.- Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Rauchen die wichtigste durch Verhaltensveränderung vermeidbare Ursache für Krankheiten weltweit ist. Und die positiven Folgen eines Rauchstopps zeigen sich nach Informationen der Amerikanischen Krebsgesellschaft schon schnell. Bereits nach 20 Minuten steigt die Körpertemperatur und sinken Puls sowie Blutdruck auf normale Höhe. Nach acht Stunden reduziert sich der Kohlenmonoxid-Gehalt im Blut und die Blutgefäße sowie Organe werden besser mit Sauerstoff versorgt. Nach ein bis zwei Tagen verfeinern sich der Geruchs- und Geschmackssinn, das Atmen fällt leichter, das Herzinfarktrisiko sinkt. Nach ein bis neun Monaten geht der Raucherhusten merklich zurück. Der Kreislauf stabilisiert sich, die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird, und die Infektionsgefahr verringert sich. Nach ein bis zwei Jahren reduziert sich die Gefahr für einen Herzinfarkt um die Hälfte. Und nach fünf Jahren halbiert sich das Risiko für Mundhöhlen-, Luftröhren- und Speiseröhrenkrebs, nach zehn Jahren auch für Lungenkrebs. Nach 15 Jahren gleicht das Risiko von Ex-Rauchern für koronare Herzerkrankungen dem von Nichtrauchern.
Trotz dieser enormen positiven Veränderungen sind die Erfolgsaussichten, dass sich Raucher dauerhaft von ihrer Sucht verabschieden, sehr gering. Nach Informationen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) schaffen es von denjenigen, die den typischen "Silvesterentschluss" zum Rauchstopp fassen, lediglich maximal fünf Prozent. Die besten Chancen für komplette Nikotinabstinenz haben laut der DHS Raucher, die eine professionell geleitete Entwöhnungsbehandlung und außerdem medikamentöse Unterstützung in Anspruch nehmen. Wer den Vorsatz hat, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte deshalb in jedem Fall mit seinem Hausarzt sprechen. Er kann den Kontakt zu Verhaltenstherapeuten vermitteln. Zudem gibt es verschreibungspflichtige Medikamente, die die Entzugssymptome effektiv reduzieren. "Unter den verfügbaren Behandlungsoptionen hat sich der Wirkstoff Vareniclin als besonders effektiv und gut verträglich erwiesen. Es gelingt uns damit, die Effizienz der verhaltenstherapeutischen Maßnahmen deutlich zu steigern", sagt Dr. Frank G. Mathers (niedergelassener Spezialist für Tabakentwöhnung, Köln). Nikotinfreie Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix) besetzen dieselben Rezeptoren im Gehirn, an die auch das Nikotin bindet. Der Rauchverzicht wird durch diesen Wirkmechanismus erheblich erleichtert. Studien zeigen, dass diese ersten spezifisch zur Rauchentwöhnung entwickelten Tabletten Nikotinersatzprodukten überlegen sind.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
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Rauchstopp wird schnell belohnt

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Trotz dieser enormen positiven Veränderungen sind die Erfolgsaussichten, dass sich Raucher dauerhaft von ihrer Sucht verabschieden, sehr gering. Nach Informationen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) schaffen es von denjenigen, die den typischen "Silvesterentschluss" zum Rauchstopp fassen, lediglich maximal fünf Prozent. Die besten Chancen für komplette Nikotinabstinenz haben laut der DHS Raucher, die eine professionell geleitete Entwöhnungsbehandlung und außerdem medikamentöse Unterstützung in Anspruch nehmen. Wer den Vorsatz hat, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte deshalb in jedem Fall mit seinem Hausarzt sprechen. Er kann den Kontakt zu Verhaltenstherapeuten vermitteln. Zudem gibt es verschreibungspflichtige Medikamente, die die Entzugssymptome effektiv reduzieren. "Unter den verfügbaren Behandlungsoptionen hat sich der Wirkstoff Vareniclin als besonders effektiv und gut verträglich erwiesen. Es gelingt uns damit, die Effizienz der verhaltenstherapeutischen Maßnahmen deutlich zu steigern", sagt Dr. Frank G. Mathers (niedergelassener Spezialist für Tabakentwöhnung, Köln). Nikotinfreie Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix) besetzen dieselben Rezeptoren im Gehirn, an die auch das Nikotin bindet. Der Rauchverzicht wird durch diesen Wirkmechanismus erheblich erleichtert. Studien zeigen, dass diese ersten spezifisch zur Rauchentwöhnung entwickelten Tabletten Nikotinersatzprodukten überlegen sind.

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