Vorteil des Mammographie-Screenings
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos
Krebs-Vorstufen werden häufiger diagnostiziert
sup.- Seit der Einführung des Mammographie-Screenings für Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren werden immer häufiger Krebsvorstufen diagnostiziert. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Mamakarzinome ist von unter fünf auf 20 Prozent gestiegen. "Werden Frauen mit Brustkrebs-Vorstufen adäquat behandelt, beträgt der Heilungserfolg nahezu 100 Prozent", sagt Prof. Matthias W. Beckmann vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO).
Zur besseren Unterscheidung von gutartigem und abklärungsbedürftigem Mikrokalk wird anschließend die kontrastverstärkte Magnetresonanz-Mammographie (MRM) genutzt, da sie deutlich sensitiver als die Röntgen-Mammographie ist. "Falsch positive Befunde werden durch die MRM nicht - wie früher unterstellt - besonders häufig ausgelöst, sondern sogar besonders selten", erklärt Prof. Christiane Kuhl von der Radiologischen Universitätsklinik Bonn. Bei Frauen mit erhöhtem Brustkrebs-Risiko empfiehlt Prof. Kuhl von vornherein eine jährliche MRM zur Früherkennung, da diese moderne strahlenfreie Untersuchungsmethode mit Abstand die höchste Trefferquote bei Brustkrebs wie auch bei Brustkrebs-Vorstufen hat.
Bildzeile: Kontrastmittel sorgen für aussagekräftige Aufnahmen bei der Magnetresonanz-Mammographie.
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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de
Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de
Krebs-Vorstufen werden häufiger diagnostiziert
sup.- Seit der Einführung des Mammographie-Screenings für Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren werden immer häufiger Krebsvorstufen diagnostiziert. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Mamakarzinome ist von unter fünf auf 20 Prozent gestiegen. "Werden Frauen mit Brustkrebs-Vorstufen adäquat behandelt, beträgt der Heilungserfolg nahezu 100 Prozent", sagt Prof. Matthias W. Beckmann vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO).
Zur besseren Unterscheidung von gutartigem und abklärungsbedürftigem Mikrokalk wird anschließend die kontrastverstärkte Magnetresonanz-Mammographie (MRM) genutzt, da sie deutlich sensitiver als die Röntgen-Mammographie ist. "Falsch positive Befunde werden durch die MRM nicht - wie früher unterstellt - besonders häufig ausgelöst, sondern sogar besonders selten", erklärt Prof. Christiane Kuhl von der Radiologischen Universitätsklinik Bonn. Bei Frauen mit erhöhtem Brustkrebs-Risiko empfiehlt Prof. Kuhl von vornherein eine jährliche MRM zur Früherkennung, da diese moderne strahlenfreie Untersuchungsmethode mit Abstand die höchste Trefferquote bei Brustkrebs wie auch bei Brustkrebs-Vorstufen hat.
Bildzeile: Kontrastmittel sorgen für aussagekräftige Aufnahmen bei der Magnetresonanz-Mammographie.
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