Omnicare Deutschland - Ja zur freiberuflichen und wohnortnahen onkologischen Versorgung
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Über die strategische Partnerschaft zwischen Onkologen und Zyto-Apotheken informieren Omnicare Deutschland und German Oncology.

Im Oktober diesen Jahres will die German Oncology GmbH (GO), Hamburg, bis zu 8.000 Datensätzen aus der medizinischen Versorgung onkologischer und hämatologischer Leiden unter Tumor-Therapien für den deutschen Gesundheitsmarkt erfassen ."Dieses Grunddatenprojekt ist das größte seiner Art in Deutschland", so Dr. Rainer Lipp. Der Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie/Onkologie und GO-Geschäftsführer war Sprecher einer Veranstaltung der Omnicare Deutschland, die Branchenvertreter der Pharmaindustrie nach Hamburg eingeladen hatte.

Transparent und offen über das Zusammenwirken beider Firmen in einer strategischen Partnerschaft mit den etwa 100 Teilnehmern zu sprechen, war Zweck des Treffens. Wichtig für German Oncology, ein selbstständiges Unternehmen von Onkologen für Onkologen, ist die Unabhängigkeit niedergelassener onkologischer Ärzte unter der Berücksichtigung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Die Kooperation Zytostatika herstellender Apotheker, Omnicare Deutschland, verfolgt bekanntlich das gleiche Ziel. Sämtliche Compliance-relevanten Regeln und Rechtsvorschriften der beiden Berufs-Gruppen werden durch die strategische Bindung zwischen den Firmen berücksichtigt. Der Bonner Medizinrechtsexperte Claus Burghardt erläuterte auf der Veranstaltung, dass es keine Versorgungslenkung zwischen Zyto-Apotheken und Onkologen gibt. Jedoch gibt es gegenseitige Vetorechte beim Abschluss ausgewählter Versorgungsverträge mit Kostenträgern.

Gegen Branchenakteure können sich Apotheker und Onkologen auf lange Sicht nicht behaupten. Vor allem die Krankenkassen hätten bei Versorgungsfragen derzeitig wesentlich die Kosten im Blick. Bei der onkologischen Versorgung macht der Zytostatika-Anteil daran mehr als die Hälfte aus, weshalb Onkologen bei Verhandlungen und Übernahme von Versorgungsaufträgen die Apotheker im gleichen Boot bräuchten.

Im Hinblick auf die Therapieeffizienz entspreche dies einer gebührenden Zusammenarbeit zwischen Onkologen und Zyto-Apothekern, heißt es in Hamburg. Diese Zusammenarbeit will German Oncology mit den Zyto-Apothekern auf eine breite Datenbasis stellen, die an IMS Health vermarktet wird. Das weltweit agierende Unternehmen ist in der Marktforschung tätig und berät pharmazeutische Hersteller und Gesundheitsunternehmen. Die beteiligten Onkologen erhalten für ihre Daten und Dokumentationstätigkeit von German Oncology eine adäquate Vergütung, die an die GOÄ angelehnt ist. Wirtschaftliche Verflechtungen zwischen German Oncology und Omnicare sind ausgeschlossen.

"German Oncology und Omnicare verfolgen gemeinsam nur ein Ziel", sagt Oliver Tamimi, Besitzer der Waage Apotheke Tamimi und geschäftsführender Omnicare-Gesellschafter, "wir wollen eine gemeinsame, freiberufliche und regionale Gesamtversorgung unter höchsten Qualitätsstandards mit wohnort- und patientennah tätigen Onkologen und Apothekern statt industrieller Versorgungsmonopole."

Omnicare GmbH
Frau Salomon
S.Salomon@omnicare.de
www.omnicare.de
www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/omnicare-verschlankt-geschaeftsfuehrung/


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Über die strategische Partnerschaft zwischen Onkologen und Zyto-Apotheken informieren Omnicare Deutschland und German Oncology.

Im Oktober diesen Jahres will die German Oncology GmbH (GO), Hamburg, bis zu 8.000 Datensätzen aus der medizinischen Versorgung onkologischer und hämatologischer Leiden unter Tumor-Therapien für den deutschen Gesundheitsmarkt erfassen ."Dieses Grunddatenprojekt ist das größte seiner Art in Deutschland", so Dr. Rainer Lipp. Der Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie/Onkologie und GO-Geschäftsführer war Sprecher einer Veranstaltung der Omnicare Deutschland, die Branchenvertreter der Pharmaindustrie nach Hamburg eingeladen hatte.

Transparent und offen über das Zusammenwirken beider Firmen in einer strategischen Partnerschaft mit den etwa 100 Teilnehmern zu sprechen, war Zweck des Treffens. Wichtig für German Oncology, ein selbstständiges Unternehmen von Onkologen für Onkologen, ist die Unabhängigkeit niedergelassener onkologischer Ärzte unter der Berücksichtigung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Die Kooperation Zytostatika herstellender Apotheker, Omnicare Deutschland, verfolgt bekanntlich das gleiche Ziel. Sämtliche Compliance-relevanten Regeln und Rechtsvorschriften der beiden Berufs-Gruppen werden durch die strategische Bindung zwischen den Firmen berücksichtigt. Der Bonner Medizinrechtsexperte Claus Burghardt erläuterte auf der Veranstaltung, dass es keine Versorgungslenkung zwischen Zyto-Apotheken und Onkologen gibt. Jedoch gibt es gegenseitige Vetorechte beim Abschluss ausgewählter Versorgungsverträge mit Kostenträgern.

Gegen Branchenakteure können sich Apotheker und Onkologen auf lange Sicht nicht behaupten. Vor allem die Krankenkassen hätten bei Versorgungsfragen derzeitig wesentlich die Kosten im Blick. Bei der onkologischen Versorgung macht der Zytostatika-Anteil daran mehr als die Hälfte aus, weshalb Onkologen bei Verhandlungen und Übernahme von Versorgungsaufträgen die Apotheker im gleichen Boot bräuchten.

Im Hinblick auf die Therapieeffizienz entspreche dies einer gebührenden Zusammenarbeit zwischen Onkologen und Zyto-Apothekern, heißt es in Hamburg. Diese Zusammenarbeit will German Oncology mit den Zyto-Apothekern auf eine breite Datenbasis stellen, die an IMS Health vermarktet wird. Das weltweit agierende Unternehmen ist in der Marktforschung tätig und berät pharmazeutische Hersteller und Gesundheitsunternehmen. Die beteiligten Onkologen erhalten für ihre Daten und Dokumentationstätigkeit von German Oncology eine adäquate Vergütung, die an die GOÄ angelehnt ist. Wirtschaftliche Verflechtungen zwischen German Oncology und Omnicare sind ausgeschlossen.

"German Oncology und Omnicare verfolgen gemeinsam nur ein Ziel", sagt Oliver Tamimi, Besitzer der Waage Apotheke Tamimi und geschäftsführender Omnicare-Gesellschafter, "wir wollen eine gemeinsame, freiberufliche und regionale Gesamtversorgung unter höchsten Qualitätsstandards mit wohnort- und patientennah tätigen Onkologen und Apothekern statt industrieller Versorgungsmonopole."

Omnicare GmbH
Frau Salomon
S.Salomon@omnicare.de
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