Warum Vorbeugung und Prophylaxe nicht (immer) vor Zahnersatz schützt
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Jeder weiß, dass Vorbeugung besser ist als später einmal das Nachsehen zu haben – ganz besonderes gilt dies im Bereich der Zahnmedizin, wo mangelnde Vorsorge am Ende zum Nachsehen, eben dem gefürchteten Zahnersatz, führen kann. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Zahnärzte das Schild der Prophylaxe hochhalten, Patienten heute wesentlich besser aufgeklärt sind. Dazu zählen gute Mundhygiene, richtiges Zähneputzen, aber auch der regelmäßige Kontrollbesuch beim Zahnarzt und – gerade in den letzten Jahren nicht mehr wegzudenken – die professionelle Zahnreinigung. Dies schützt vor Karies, Parodontose – aber langfristig wirklich auch vor Zahnersatz? Ja und nein zugleich.

Die häufigsten Ursachen für die frühe Notwendigkeit künstlicher Zähne sind in der Tat schlechte Mundhygiene, Zahnerkrankungen, Zahnfleischentzündungen oder gleich Parodontitis. Diese hochentzündliche, bakteriell bedingte Erkrankung führt bei Erwachsenen oft schon ab dem 40. Lebensjahr zu Zahnverlust – und ist damit noch gefährlicher als Karies.

Nur logisch, dass der Umkehrschluss darin liegt, genau diese Gefahrenpotenziale zu einzudämmen oder gänzlich zu eliminieren, um den Worst-Case, nämlich Zahnimplantate und Co schon in jungen Jahren zu vermeiden. Zahnersatzbehandlungen zu umgehen, ist auch in Zeiten sinkender Kassenleistungen und hohen Zuzahlungen für Patienten von großem Interesse.

Längst ist es dabei nicht mit regelmäßigem Zähneputzen und korrekter Zahnputztechnik getan. Spezielle Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume (Zahnseide du Co) sind ebenfalls schon längst Standard der häuslichen Mundhygiene.

Manchmal muss aber der Profi, sprich der Zahnarzt ‘ran: Nicht nur bei zahnärztlichen Check-Ups ein- oder zweimal im Jahr, sondern zum Beispiel auch bei der professionellen Zahnreinigung. Sogar ganze Prophylaxesitzungen haben sich etabliert, in denen die Zähne einer besonderen Begutachtung und Reinigung unterzogen werden sowie Hilfe zur Selbsthilfe erteilt wird.

Kein Zahnersatz ist so gut wie die eigenen Zähne

Viel ist also inzwischen schon möglich und es herrscht eine hohes Bewusstsein, eine regelrechte Sensibilisierung für das Thema Vorsorge bei den Patienten. Aufklärung durch die zahnärzte, aber auch der mediale Einfluss tragen dazu bei.

Dennoch steigt Jahr für Jahr der Bedarf an Zahnersatz. Das liegt an Entwicklungen oder Ereignissen, die sich jenseits aller Vorbeugungsmaßnahmen befinden. Wie die Zunahme vieler Allgemeinerkrankungen, insbesondere Diabetes, die zu frühzeitigem Zahnverlust führen können. Oder unfallbedingte Geschehnisse mit Schlag-, Sturz oder Stoßeinwirkung. Aber auch, dass die gefürchtete Parodontitis in vielen Fällen nur schwerlich bekämpft werden kann. Zahnersatz geht also zahlenmäßig keineswegs zurück, auch wenn die Prophylaxe immer besser wird.

Diese endet übrigens keineswegs, wenn der Zahnersatz erst einmal im Mund ist. Denn professionelle Prophylaxe schützt nicht nur bei natürlichen Zähnen, sondern fördert auch bei bereits vorhandenem Zahnersatz die Haltbarkeit. Nachsorge und Mundhygiene spielen auch hier die entscheidende Rolle.

Jeder muss und sollte mit sich selbst ausmachen, wie wichtig ihm letztlich die dentale Vorsorge ist, doch es gilt die Weisheit: Kein Zahnersatz ist am Ende so gut wie die eigenen Zähne, darum gilt es, diese möglichst lange möglichst gesund zu erhalten.

Weitere Informationen zu Zahnersatz:

Audentic AG
Alexanderstraße 54
45479 Mülheim an der Ruhr
Mail: info@audentic.ag
Web: http://www.audentic-ag.de

Verfasser:
Tim Vossnacke
Veröffentlicht von >> realTIMe << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Jeder weiß, dass Vorbeugung besser ist als später einmal das Nachsehen zu haben – ganz besonderes gilt dies im Bereich der Zahnmedizin, wo mangelnde Vorsorge am Ende zum Nachsehen, eben dem gefürchteten Zahnersatz, führen kann. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Zahnärzte das Schild der Prophylaxe hochhalten, Patienten heute wesentlich besser aufgeklärt sind. Dazu zählen gute Mundhygiene, richtiges Zähneputzen, aber auch der regelmäßige Kontrollbesuch beim Zahnarzt und – gerade in den letzten Jahren nicht mehr wegzudenken – die professionelle Zahnreinigung. Dies schützt vor Karies, Parodontose – aber langfristig wirklich auch vor Zahnersatz? Ja und nein zugleich.

Die häufigsten Ursachen für die frühe Notwendigkeit künstlicher Zähne sind in der Tat schlechte Mundhygiene, Zahnerkrankungen, Zahnfleischentzündungen oder gleich Parodontitis. Diese hochentzündliche, bakteriell bedingte Erkrankung führt bei Erwachsenen oft schon ab dem 40. Lebensjahr zu Zahnverlust – und ist damit noch gefährlicher als Karies.

Nur logisch, dass der Umkehrschluss darin liegt, genau diese Gefahrenpotenziale zu einzudämmen oder gänzlich zu eliminieren, um den Worst-Case, nämlich Zahnimplantate und Co schon in jungen Jahren zu vermeiden. Zahnersatzbehandlungen zu umgehen, ist auch in Zeiten sinkender Kassenleistungen und hohen Zuzahlungen für Patienten von großem Interesse.

Längst ist es dabei nicht mit regelmäßigem Zähneputzen und korrekter Zahnputztechnik getan. Spezielle Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume (Zahnseide du Co) sind ebenfalls schon längst Standard der häuslichen Mundhygiene.

Manchmal muss aber der Profi, sprich der Zahnarzt ‘ran: Nicht nur bei zahnärztlichen Check-Ups ein- oder zweimal im Jahr, sondern zum Beispiel auch bei der professionellen Zahnreinigung. Sogar ganze Prophylaxesitzungen haben sich etabliert, in denen die Zähne einer besonderen Begutachtung und Reinigung unterzogen werden sowie Hilfe zur Selbsthilfe erteilt wird.

Kein Zahnersatz ist so gut wie die eigenen Zähne

Viel ist also inzwischen schon möglich und es herrscht eine hohes Bewusstsein, eine regelrechte Sensibilisierung für das Thema Vorsorge bei den Patienten. Aufklärung durch die zahnärzte, aber auch der mediale Einfluss tragen dazu bei.

Dennoch steigt Jahr für Jahr der Bedarf an Zahnersatz. Das liegt an Entwicklungen oder Ereignissen, die sich jenseits aller Vorbeugungsmaßnahmen befinden. Wie die Zunahme vieler Allgemeinerkrankungen, insbesondere Diabetes, die zu frühzeitigem Zahnverlust führen können. Oder unfallbedingte Geschehnisse mit Schlag-, Sturz oder Stoßeinwirkung. Aber auch, dass die gefürchtete Parodontitis in vielen Fällen nur schwerlich bekämpft werden kann. Zahnersatz geht also zahlenmäßig keineswegs zurück, auch wenn die Prophylaxe immer besser wird.

Diese endet übrigens keineswegs, wenn der Zahnersatz erst einmal im Mund ist. Denn professionelle Prophylaxe schützt nicht nur bei natürlichen Zähnen, sondern fördert auch bei bereits vorhandenem Zahnersatz die Haltbarkeit. Nachsorge und Mundhygiene spielen auch hier die entscheidende Rolle.

Jeder muss und sollte mit sich selbst ausmachen, wie wichtig ihm letztlich die dentale Vorsorge ist, doch es gilt die Weisheit: Kein Zahnersatz ist am Ende so gut wie die eigenen Zähne, darum gilt es, diese möglichst lange möglichst gesund zu erhalten.

Weitere Informationen zu Zahnersatz:

Audentic AG
Alexanderstraße 54
45479 Mülheim an der Ruhr
Mail: info@audentic.ag
Web: http://www.audentic-ag.de

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