Einkaufstaschen aus Textil gefährlich?
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Kalifornien / Texas (wnorg) - Umweltgründe lassen Verbraucher öfter mal zur Stofftüten greifen. Jetzt wird von medizinischer Seite gewarnt. In Textileinkaufstaschen, die immer wieder benutzt werden, können sich gefährliche Keime ansammeln.

Solche Erreger können Kindern und Menschen mit schwacher Konstitution durchaus gefährlich werden. Man braucht deshalb aber auf Stofftaschen bei zukünftigen Einkäufen nicht zu verzichten. Aber man sollte sich schützen. Eine beträchtliche Anzahl von Bakterien und anderen Keimen tummelt sich häufig in den wiederverwendbaren Einkaufstaschen. Das haben Forscher der University of Arizona in Tucson und der Loma Linda University in Kalifornien ermittelt. Offensichtlich sind die Konsumenten zu wenig darüber informiert, dass Einkaufstaschen regelmäßig gewaschen werden sollen, so das Resümee der Wissenschaftler.

"Unsere Studie deutet daraufhin, dass die ernstzunehmende Gesundheitsgefahr nicht als solche erkannt wird", so Studien-Leitautor Charles Gerba vom Institut für Wasser und Umwelt. Gefährlich sind vor allem E. coli Bakterien, die in jeder zweiten Einkaufstasche gefunden wurden. Gerba rät Konsumenten, zumindest einmal pro Woche die Einkaufstaschen zu waschen. Die in drei Städten nachgewiesenen Keime in den Taschen waren in ausreichend großer Zahl vorhanden, um ernsthafte Krankheiten zu verursachen. Die Studienautoren warnen vor allem davor, dass diese Keime bei Kleinkindern zu schweren Erkrankungen führen können. 97 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Einkaufstaschen niemals in die Waschmaschine steckten.

Und genau da steckt nach Ansicht von Medizinern und Hygieneexperten das Problem. Im Gewebe von Stofftaschen können sich Keime und Pilze viel besser einnisten als in Plastiktüten. Bei mehrfacher Nutzung kommen Staubteilchen und Fettanteile hinzu, die einen idealen Nährboden für regelrechtes "Leben in der Tüte" bieten. Das muss nicht sein. Insbesondere Textiltaschen, die dafür geeignet sind, sollten ab und zu den Weg in die Waschmaschine finden. Und wenn die Benutzer darüber hinaus nach dem Einkauf die üblichen Regeln der Alltagshygiene, wie zum Beispiel Händewaschen, berücksichtigen, dann ist schon viel geholfen.
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

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Solche Erreger können Kindern und Menschen mit schwacher Konstitution durchaus gefährlich werden. Man braucht deshalb aber auf Stofftaschen bei zukünftigen Einkäufen nicht zu verzichten. Aber man sollte sich schützen. Eine beträchtliche Anzahl von Bakterien und anderen Keimen tummelt sich häufig in den wiederverwendbaren Einkaufstaschen. Das haben Forscher der University of Arizona in Tucson und der Loma Linda University in Kalifornien ermittelt. Offensichtlich sind die Konsumenten zu wenig darüber informiert, dass Einkaufstaschen regelmäßig gewaschen werden sollen, so das Resümee der Wissenschaftler.

"Unsere Studie deutet daraufhin, dass die ernstzunehmende Gesundheitsgefahr nicht als solche erkannt wird", so Studien-Leitautor Charles Gerba vom Institut für Wasser und Umwelt. Gefährlich sind vor allem E. coli Bakterien, die in jeder zweiten Einkaufstasche gefunden wurden. Gerba rät Konsumenten, zumindest einmal pro Woche die Einkaufstaschen zu waschen. Die in drei Städten nachgewiesenen Keime in den Taschen waren in ausreichend großer Zahl vorhanden, um ernsthafte Krankheiten zu verursachen. Die Studienautoren warnen vor allem davor, dass diese Keime bei Kleinkindern zu schweren Erkrankungen führen können. 97 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Einkaufstaschen niemals in die Waschmaschine steckten.

Und genau da steckt nach Ansicht von Medizinern und Hygieneexperten das Problem. Im Gewebe von Stofftaschen können sich Keime und Pilze viel besser einnisten als in Plastiktüten. Bei mehrfacher Nutzung kommen Staubteilchen und Fettanteile hinzu, die einen idealen Nährboden für regelrechtes "Leben in der Tüte" bieten. Das muss nicht sein. Insbesondere Textiltaschen, die dafür geeignet sind, sollten ab und zu den Weg in die Waschmaschine finden. Und wenn die Benutzer darüber hinaus nach dem Einkauf die üblichen Regeln der Alltagshygiene, wie zum Beispiel Händewaschen, berücksichtigen, dann ist schon viel geholfen.
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