Neue Westfälische (Bielefeld): Finanzklemme bei geriatrischen Reha-Kliniken / Widersinnig!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Bielefeld (ots) - Vor wenigen Tagen erst hat die Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) einen neuen Krankenhausplan vorgestellt.

Er enthält zahlreiche "Qualitätsvorgaben" für die rund 400 Krankenhäuser in NRW und soll bis 2015 umgesetzt werden.

Ein Bestandteil des Plans ist auch ein "neues Konzept für eine patientenorientierte Altersmedizin (Geriatrie)".

Steffens will damit "die Antwort auf die Herausforderungen des demographischen Wandels" geben. Nur wenige Tage später werden die netten Worte der NRW-Gesundheitsministerin aber schon wieder konterkariert.

Zwar schlagen nicht die geriatrischen Akutkrankenhäuser, wohl aber die geriatrischen Rehabilitationskliniken Alarm. Weil sie seit Jahren zu wenig Geld für ihre Tätigkeiten erhalten, sind viele dieser Einrichtungen gefährdet.

In einer konzertierten Aktion haben sie deshalb jetzt ihre Verträge mit den Krankenkassen gekündigt. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass das Gesundheitssystem noch nicht wie das von Steffens versprochene Netzwerk funktioniert, sondern dass dort oft am falschen Ende gespart wird.

Es reicht nicht aus, alte Menschen in Krankenhäusern besser zu versorgen. Es ist wichtig, auch in die Rehabilitation zu investieren, um Pflegefälle und teure Heimaufenthalte zu verhindern.

HUBERTUS GÄRTNER

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2524270/neue_westfaelische_bielefeld/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Vor wenigen Tagen erst hat die Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) einen neuen Krankenhausplan vorgestellt.

Er enthält zahlreiche "Qualitätsvorgaben" für die rund 400 Krankenhäuser in NRW und soll bis 2015 umgesetzt werden.

Ein Bestandteil des Plans ist auch ein "neues Konzept für eine patientenorientierte Altersmedizin (Geriatrie)".

Steffens will damit "die Antwort auf die Herausforderungen des demographischen Wandels" geben. Nur wenige Tage später werden die netten Worte der NRW-Gesundheitsministerin aber schon wieder konterkariert.

Zwar schlagen nicht die geriatrischen Akutkrankenhäuser, wohl aber die geriatrischen Rehabilitationskliniken Alarm. Weil sie seit Jahren zu wenig Geld für ihre Tätigkeiten erhalten, sind viele dieser Einrichtungen gefährdet.

In einer konzertierten Aktion haben sie deshalb jetzt ihre Verträge mit den Krankenkassen gekündigt. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass das Gesundheitssystem noch nicht wie das von Steffens versprochene Netzwerk funktioniert, sondern dass dort oft am falschen Ende gespart wird.

Es reicht nicht aus, alte Menschen in Krankenhäusern besser zu versorgen. Es ist wichtig, auch in die Rehabilitation zu investieren, um Pflegefälle und teure Heimaufenthalte zu verhindern.

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