Mitteldeutsche Zeitung: Infektionskrankheit Masern sind zurück in Sachsen-Anhalt!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Halle (ots) - Angesichts der Ausbreitung von Masernerkrankungen in Sachsen-Anhalt hat Gesundheitsminister Norbert Bischoff (SPD) die Bevölkerung dringend aufgerufen, ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.

"Die zunehmenden Fälle von Masernerkrankungen auch in Sachsen-Anhalt sind ein Alarmzeichen", sagte Bischoff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Nur Impfungen böten einen umfassenden Schutz davor. Eine Impfpflicht lehnte er jedoch ab.

In Sachsen-Anhalt waren nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bis gestern elf Masernerkrankungen in diesem Jahr gemeldet, in den beiden vergangenen Jahren gab es nicht einen einzigen Fall.

Masern gelten als die am höchsten ansteckende Infektionskrankheit überhaupt. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, es handele sich um eine Kinderkrankheit, ist die Komplikationsrate bei Masern relativ hoch.

Die Impfexpertin des Landesamtes für Verbraucherschutz, Constanze Gottschalk erklärte, elf Krankheitsfälle in Sachsen-Anhalt seien ungewöhnlich viel.

Grundsätzlich seien die Impfraten in Sachsen-Anhalt zwar sehr hoch und viel besser als etwa in Bayern, wo es in diesem Jahr bereits mehr als 700 Masernfälle gibt.

Das Problem sei aber, dass zwischen 1973 bis 1991 Geborene oft nur einmal geimpft seien. "Einen vollständigen Schutz gibt es aber nur bei einer zweifachen Impfung", betonte Gottschalk.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/2563829/mitteldeutsche-zeitung-infektionskrankheit-masern-sind-zurueck-in-sachsen-anhalt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Halle (ots) - Angesichts der Ausbreitung von Masernerkrankungen in Sachsen-Anhalt hat Gesundheitsminister Norbert Bischoff (SPD) die Bevölkerung dringend aufgerufen, ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.

"Die zunehmenden Fälle von Masernerkrankungen auch in Sachsen-Anhalt sind ein Alarmzeichen", sagte Bischoff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Nur Impfungen böten einen umfassenden Schutz davor. Eine Impfpflicht lehnte er jedoch ab.

In Sachsen-Anhalt waren nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bis gestern elf Masernerkrankungen in diesem Jahr gemeldet, in den beiden vergangenen Jahren gab es nicht einen einzigen Fall.

Masern gelten als die am höchsten ansteckende Infektionskrankheit überhaupt. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, es handele sich um eine Kinderkrankheit, ist die Komplikationsrate bei Masern relativ hoch.

Die Impfexpertin des Landesamtes für Verbraucherschutz, Constanze Gottschalk erklärte, elf Krankheitsfälle in Sachsen-Anhalt seien ungewöhnlich viel.

Grundsätzlich seien die Impfraten in Sachsen-Anhalt zwar sehr hoch und viel besser als etwa in Bayern, wo es in diesem Jahr bereits mehr als 700 Masernfälle gibt.

Das Problem sei aber, dass zwischen 1973 bis 1991 Geborene oft nur einmal geimpft seien. "Einen vollständigen Schutz gibt es aber nur bei einer zweifachen Impfung", betonte Gottschalk.

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