Neues Gesundheits- und Pflegeministerium in Bayern - bpa fordert Abteilung für Altenpflege!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


München (ots) - Beim Neuzuschnitt der bayerischen Ministerien muss die Altenpflege angemessen berücksichtigt werden.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) fordert, den Stellenwert der Altenpflege durch die Einrichtung einer speziellen Abteilung zu erhöhen.

"Damit würde man den besonderen Bedarfen in der Pflege von älteren Menschen gerecht werden", sagt der bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri.

Das neue, von Melanie Huml (CSU) geleitete, Ministerium für Gesundheit und Pflege müsse erkennen, dass die Altenpflege eine zentrale Rolle in der Gesellschaft einnehme, unterstreicht der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle in München Joachim Görtz:

"Die Altenpflege ist bereits heute für viele Familien konkret erlebte Realität. Aktuell werden von den mehr als 300.000 pflegebedürftigen Menschen in Bayern 180.000 Personen in Pflegeheimen und durch ambulante Pflegedienste betreut. 170.000 Personen sind von einer Demenzerkrankung betroffen.

Bis in das Jahr 2030 wird die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen voraussichtlich auf eine halbe Million ansteigen".

Der bpa-Landesvorsitzende Kasri fügt hinzu: "Wir benötigen deshalb dringend mehr Personal, sonst droht uns ein Versorgungsnotstand in der Altenpflege".

Staatsministerin Huml solle deshalb auch für die Nachwuchsförderung in der Altenpflegeausbildung zuständig sein, die derzeit beim Kultusministerium liegt. Zudem sollten von ihr gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um Zuwanderung zu erleichtern.

Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse müssten dafür vereinfacht und beschleunigt werden.

bpa Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon rund 950 in Bayern, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und ca. 18.900 Ausbildungsplätze.

Pressekontakt:

Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Bayern, Tel.: 089
- 8 90 44 83 20

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/2578957/neues-gesundheits-und-pflegeministerium-in-bayern-bpa-fordert-abteilung-fuer-altenpflege von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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München (ots) - Beim Neuzuschnitt der bayerischen Ministerien muss die Altenpflege angemessen berücksichtigt werden.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) fordert, den Stellenwert der Altenpflege durch die Einrichtung einer speziellen Abteilung zu erhöhen.

"Damit würde man den besonderen Bedarfen in der Pflege von älteren Menschen gerecht werden", sagt der bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri.

Das neue, von Melanie Huml (CSU) geleitete, Ministerium für Gesundheit und Pflege müsse erkennen, dass die Altenpflege eine zentrale Rolle in der Gesellschaft einnehme, unterstreicht der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle in München Joachim Görtz:

"Die Altenpflege ist bereits heute für viele Familien konkret erlebte Realität. Aktuell werden von den mehr als 300.000 pflegebedürftigen Menschen in Bayern 180.000 Personen in Pflegeheimen und durch ambulante Pflegedienste betreut. 170.000 Personen sind von einer Demenzerkrankung betroffen.

Bis in das Jahr 2030 wird die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen voraussichtlich auf eine halbe Million ansteigen".

Der bpa-Landesvorsitzende Kasri fügt hinzu: "Wir benötigen deshalb dringend mehr Personal, sonst droht uns ein Versorgungsnotstand in der Altenpflege".

Staatsministerin Huml solle deshalb auch für die Nachwuchsförderung in der Altenpflegeausbildung zuständig sein, die derzeit beim Kultusministerium liegt. Zudem sollten von ihr gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um Zuwanderung zu erleichtern.

Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse müssten dafür vereinfacht und beschleunigt werden.

bpa Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon rund 950 in Bayern, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und ca. 18.900 Ausbildungsplätze.

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Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Bayern, Tel.: 089
- 8 90 44 83 20

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/2578957/neues-gesundheits-und-pflegeministerium-in-bayern-bpa-fordert-abteilung-fuer-altenpflege von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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