Saarbrücker Zeitung: Lauterbach plädiert für Abbau von Überkapazitäten im Klinikbereich!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach sind in Deutschland einige Krankenhäuser verzichtbar, ohne dass die Versorgung der Patienten darunter leidet.

"In einzelnen Gebieten, in großen Stadtteilen zum Beispiel, haben wir mitunter eine sehr hohe Krankenhausdichte. Da stellt sich schon die Frage, ob sich jede Klinik lohnt und der Versorgungsverbesserung dient", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Krankenhäuser, die sich nicht rechneten, könnten sich zum Beispiel in Gesundheitszentren umwandeln, erläuterte Lauterbach.

Was die Finanzsorgen vieler Kliniken angehe, so sehe er insbesondere drei Probleme. Es gebe Kliniken mit sehr guter Qualität, die aber genau wegen ihrer Qualität Verluste machten.

Außerdem würden Universitätskliniken und Krankenhäuser mit einer Maximalversorgung in Schwierigkeiten stecken, obwohl man auf sie angewiesen sei.

Und zum dritten spiele die Pflege bei der Krankenhausfinanzierung eine viel zu geringe Rolle.

"Bei diesen drei Grundproblemen im jetzigen Vergütungssystem haben wir mit der Union akzeptable Lösungen für den Koalitionsvertrag gefunden", sagte Lauterbach.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2603503/saarbruecker-zeitung-lauterbach-plaediert-fuer-abbau-von-ueberkapazitaeten-im-klinikbereich von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach sind in Deutschland einige Krankenhäuser verzichtbar, ohne dass die Versorgung der Patienten darunter leidet.

"In einzelnen Gebieten, in großen Stadtteilen zum Beispiel, haben wir mitunter eine sehr hohe Krankenhausdichte. Da stellt sich schon die Frage, ob sich jede Klinik lohnt und der Versorgungsverbesserung dient", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Krankenhäuser, die sich nicht rechneten, könnten sich zum Beispiel in Gesundheitszentren umwandeln, erläuterte Lauterbach.

Was die Finanzsorgen vieler Kliniken angehe, so sehe er insbesondere drei Probleme. Es gebe Kliniken mit sehr guter Qualität, die aber genau wegen ihrer Qualität Verluste machten.

Außerdem würden Universitätskliniken und Krankenhäuser mit einer Maximalversorgung in Schwierigkeiten stecken, obwohl man auf sie angewiesen sei.

Und zum dritten spiele die Pflege bei der Krankenhausfinanzierung eine viel zu geringe Rolle.

"Bei diesen drei Grundproblemen im jetzigen Vergütungssystem haben wir mit der Union akzeptable Lösungen für den Koalitionsvertrag gefunden", sagte Lauterbach.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2603503/saarbruecker-zeitung-lauterbach-plaediert-fuer-abbau-von-ueberkapazitaeten-im-klinikbereich von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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