Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ärztemangel/zur Medizinerausbildung in Ostwestfalen-Lippe
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Bielefeld (ots) - Trotz einstimmiger Resolutionen des Bielefelder Stadtrates und des Regionalrates, dem politischen Gremium bei der Bezirksregierung, hat die rot-grüne Landesregierung eine medizinische Fakultät an der Uni Bielefeld abgelehnt.

Ein solches Vorhaben wäre zwar mit veranschlagten 145 Millionen Aufbau- und 60 Millionen Euro Unterhaltskosten teuer geworden. Aber es hätte die Region als Wissenschaftsstandort gestärkt und weitere Forschungsprojekte nach OWL gelockt.

Dass das Land nun 795 000 Euro für das Projekt ungenutzt lässt, wirft kein gutes Licht auf das Wissenschaftsministerium (Ministerin: Svenja Schulze, SPD).

Dieses Geld hätte die Medizinerausbildung in OWL zumindest schon einmal auf den Weg bringen können.

Dass sich die sieben OWL-Kliniken, die an der Kooperation mit der Ruhr-Universität teilnehmen wollen, zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen haben, obwohl sie eigentlich Konkurrenten sind, ist ein weiteres starkes Signal nach Düsseldorf.

Es zeigt, wie wichtig das Thema Ärzteausbildung für die Kliniken ist. Das Land darf die Planung daher mit Blick auf den Medizinermangel nicht weiter auf die lange Bank schieben.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2640734/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zum-aerztemangel-zur-medizinerausbildung-in von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Trotz einstimmiger Resolutionen des Bielefelder Stadtrates und des Regionalrates, dem politischen Gremium bei der Bezirksregierung, hat die rot-grüne Landesregierung eine medizinische Fakultät an der Uni Bielefeld abgelehnt.

Ein solches Vorhaben wäre zwar mit veranschlagten 145 Millionen Aufbau- und 60 Millionen Euro Unterhaltskosten teuer geworden. Aber es hätte die Region als Wissenschaftsstandort gestärkt und weitere Forschungsprojekte nach OWL gelockt.

Dass das Land nun 795 000 Euro für das Projekt ungenutzt lässt, wirft kein gutes Licht auf das Wissenschaftsministerium (Ministerin: Svenja Schulze, SPD).

Dieses Geld hätte die Medizinerausbildung in OWL zumindest schon einmal auf den Weg bringen können.

Dass sich die sieben OWL-Kliniken, die an der Kooperation mit der Ruhr-Universität teilnehmen wollen, zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen haben, obwohl sie eigentlich Konkurrenten sind, ist ein weiteres starkes Signal nach Düsseldorf.

Es zeigt, wie wichtig das Thema Ärzteausbildung für die Kliniken ist. Das Land darf die Planung daher mit Blick auf den Medizinermangel nicht weiter auf die lange Bank schieben.

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