10 Prozent der Deutschen leiden unter stressbedingten Schlafstörungen
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Viele Deutsche haben Probleme beim Einschlafen. Andere wachen nachts mehrmals auf und manche schlafen zwar durch, finden aber im Schlaf keine rechte Erholung und sind morgens schon beim Erwachen völlig erschöpft - und das nicht nur gelegentlich, sondern immer wieder. Die Patienten fühlen sich am nächsten Tag schlaff und kraftlos, sind abgespannt und müde und schon kurz nach dem Aufstehen wieder bettreif. Trotzdem müssen sie, wie jeder andere, ihren Alltag mit allen beruflichen und privaten Verpflichtungen so gut wie möglich bewältigen. In der nächsten Nacht wälzen sie sich wieder im Bett und finden trotz tiefer Erschöpfung keinen erholsamen Schlaf - ein Teufelskreis beginnt. Je schlechter die Schlafqualität ist, desto weniger können diese Menschen im Alltag leisten und desto schlechter schlafen sie. Ärzte diagnostizieren chronische Schlaflosigkeit, wenn diese Symptome mindestens drei Monate lang in wenigstens drei Nächte pro Woche auftreten.

Nach Schätzungen von Experten wird rund die Hälfte aller Schlafstörungen durch Stress ausgelöst. Der Grund dafür dürfte in der Evolutionsgeschichte liegen: für einen Steinzeitmenschen konnte es von Vorteil sein, bei drohender Gefahr (Stress) weniger zu schlafen. Diese Programmierung tragen wir bis heute in uns, auch wenn sie in der modernen Zivilisation ihren unmittelbaren Zweck verloren hat. Es ist also normal, schlecht zu schlafen, wenn man Stress hat. Wenn dies gelegentlich der Fall ist, besteht kein Grund zur Sorge. Problematisch und gefährlich für die Gesundheit wird Schlaflosigkeit erst dann, wenn sie sich langfristig nicht bessert.

Niemand wird sich Sorgen machen, wenn er vor einer wichtigen Prüfung, einem Vorstellungsgespräch oder gar der eigenen Hochzeit schlecht schläft. Wenn die Stresssituation bewältigt ist, lässt die Anspannung normalerweise wieder nach und damit auch die Schlafprobleme. Wer aber ein unter Dauerstress führt, findet oft nicht mehr in einen normalen Schlafrhythmus zurück und die Schlaflosigkeit droht chronisch zu werden. Erstaunlicherweise scheinen manche Charaktere dafür anfälliger zu sein als andere - betroffen sind insbesondere Menschen, die zu Perfektionismus neigen oder sich ständig zu viel Arbeit zumuten. Besonders gefährdet sind auch Menschen, die als Schichtarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen.

Durch die moderne Medizin kann den meisten Patienten, die an stressbedingten Schlafproblemen leiden, immer besser geholfen werden. In Einrichtungen wie der Freiburger Schlafschule können Techniken erlernt werden, die den Stress reduzieren und einen gesunden Schlaf fördern. Manchmal kann es erforderlich sein, über einen kurzen Zeitraum rezeptfreie Schlafmittel oder - nach ärztlicher Absprache - auch stärkere rezeptpflichtige Mittel einzusetzen. Dabei ist zu beachten, dass alle Schlafmedikamente - egal ob sie natürliche oder künstlich hergestellte Wirkstoffen enthalten - ein beachtliches Abhängigkeitspotential in sich bergen. Deshalb sollte die Medikation nur über kurze Zeit erfolgen.

Autor:

Sascha Leeb
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
sascha.leeb@amerecina.net
http://alles-rezeptfrei.net/

(Weitere interessante Gesundheit News & Gesundheit Infos & Gesundheit Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> saschaleeb << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Viele Deutsche haben Probleme beim Einschlafen. Andere wachen nachts mehrmals auf und manche schlafen zwar durch, finden aber im Schlaf keine rechte Erholung und sind morgens schon beim Erwachen völlig erschöpft - und das nicht nur gelegentlich, sondern immer wieder. Die Patienten fühlen sich am nächsten Tag schlaff und kraftlos, sind abgespannt und müde und schon kurz nach dem Aufstehen wieder bettreif. Trotzdem müssen sie, wie jeder andere, ihren Alltag mit allen beruflichen und privaten Verpflichtungen so gut wie möglich bewältigen. In der nächsten Nacht wälzen sie sich wieder im Bett und finden trotz tiefer Erschöpfung keinen erholsamen Schlaf - ein Teufelskreis beginnt. Je schlechter die Schlafqualität ist, desto weniger können diese Menschen im Alltag leisten und desto schlechter schlafen sie. Ärzte diagnostizieren chronische Schlaflosigkeit, wenn diese Symptome mindestens drei Monate lang in wenigstens drei Nächte pro Woche auftreten.

Nach Schätzungen von Experten wird rund die Hälfte aller Schlafstörungen durch Stress ausgelöst. Der Grund dafür dürfte in der Evolutionsgeschichte liegen: für einen Steinzeitmenschen konnte es von Vorteil sein, bei drohender Gefahr (Stress) weniger zu schlafen. Diese Programmierung tragen wir bis heute in uns, auch wenn sie in der modernen Zivilisation ihren unmittelbaren Zweck verloren hat. Es ist also normal, schlecht zu schlafen, wenn man Stress hat. Wenn dies gelegentlich der Fall ist, besteht kein Grund zur Sorge. Problematisch und gefährlich für die Gesundheit wird Schlaflosigkeit erst dann, wenn sie sich langfristig nicht bessert.

Niemand wird sich Sorgen machen, wenn er vor einer wichtigen Prüfung, einem Vorstellungsgespräch oder gar der eigenen Hochzeit schlecht schläft. Wenn die Stresssituation bewältigt ist, lässt die Anspannung normalerweise wieder nach und damit auch die Schlafprobleme. Wer aber ein unter Dauerstress führt, findet oft nicht mehr in einen normalen Schlafrhythmus zurück und die Schlaflosigkeit droht chronisch zu werden. Erstaunlicherweise scheinen manche Charaktere dafür anfälliger zu sein als andere - betroffen sind insbesondere Menschen, die zu Perfektionismus neigen oder sich ständig zu viel Arbeit zumuten. Besonders gefährdet sind auch Menschen, die als Schichtarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen.

Durch die moderne Medizin kann den meisten Patienten, die an stressbedingten Schlafproblemen leiden, immer besser geholfen werden. In Einrichtungen wie der Freiburger Schlafschule können Techniken erlernt werden, die den Stress reduzieren und einen gesunden Schlaf fördern. Manchmal kann es erforderlich sein, über einen kurzen Zeitraum rezeptfreie Schlafmittel oder - nach ärztlicher Absprache - auch stärkere rezeptpflichtige Mittel einzusetzen. Dabei ist zu beachten, dass alle Schlafmedikamente - egal ob sie natürliche oder künstlich hergestellte Wirkstoffen enthalten - ein beachtliches Abhängigkeitspotential in sich bergen. Deshalb sollte die Medikation nur über kurze Zeit erfolgen.

Autor:

Sascha Leeb
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
sascha.leeb@amerecina.net
http://alles-rezeptfrei.net/

(Weitere interessante Gesundheit News & Gesundheit Infos & Gesundheit Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> saschaleeb << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!






Dieser Artikel kommt von Gesundheit News & Gesundheit Infos & Gesundheit Tipps
https://www.gesundheit-infos-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.gesundheit-infos-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=12782