Valium bei Angstzuständen: Fluch und Segen zugleich
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Jeder, der schon mit Angstzuständen oder Panik zu kämpfen hatte, kann ein Lied davon singen, wie qualvoll diese Gemütszustände sein können und wie gravierend sie den Alltag beeinträchtigen. Antriebslosigkeit kann daraus resultieren, der Schlaf ist gestört und dies kann wiederum ein Auslöser für depressive Verstimmungen sein - schnell rutscht der Patient in eine Abwärtsspirale, in der sich verschiedene Faktoren gegenseitig verstärken und seinen Zustand immer weiter verschlechtern. Viele greifen dann zu Beruhigungsmitteln. Das weitaus bekannteste davon ist Diazepam, besser bekannt als Valium. Doch bei unsachgemäßer Anwendung drohen ernste gesundheitliche Probleme.

Leider kommt es häufig vor, dass Ärzte die Dosierung zu hoch ansetzen oder dass Patienten in Stresssituationen mehr Valium einnehmen, als vom Arzt verordnet. Auch der immer populärere Online-Vertrieb von rezeptpflichtigen Medikamenten wie Valium ist durch die ständige Verfügbarkeit für die Patienten eine Gefahr. Hier ist größte Vorsicht angeraten, um die Entwicklung eines Abhängigkeitssymptoms zu vermeiden. Auf keinen Fall darf Valium plötzlich abgesetzt werden. Es gilt, unter Anleitung eines Arztes langsam die gewohnte Dosis zu reduzieren. Wird das Medikament zu schnell abgesetzt, können Entzugssymptome auftreten, die im schlimmsten Falle zum Tod führen können und sich im günstigsten Fall auf Angstzustände, Halluzinationen, Krämpfe, Psychosen, Wahrnehmungsstörungen, Lichtempfindlichkeit, Übermäßiges Gefühlsleben und erhöhte Geräuschempfindlichkeit beschränken.

Valium ist keinesfalls ein Medikament, das man leichtfertig zu Selbstmedikation einsetzen sollte. Von Beginn bis zum Ende der Behandlung ist eine ärztliche Beobachtung erforderlich. Bei falscher Anwendung können die Langzeitfolgen schlimmer als die ursprünglichen Symptome, die zur Anwendung geführt haben.

Autor:

Sascha Leeb
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
sascha.leeb@amerecina.net
www.alles-rezeptfrei.net
Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> saschaleeb << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Jeder, der schon mit Angstzuständen oder Panik zu kämpfen hatte, kann ein Lied davon singen, wie qualvoll diese Gemütszustände sein können und wie gravierend sie den Alltag beeinträchtigen. Antriebslosigkeit kann daraus resultieren, der Schlaf ist gestört und dies kann wiederum ein Auslöser für depressive Verstimmungen sein - schnell rutscht der Patient in eine Abwärtsspirale, in der sich verschiedene Faktoren gegenseitig verstärken und seinen Zustand immer weiter verschlechtern. Viele greifen dann zu Beruhigungsmitteln. Das weitaus bekannteste davon ist Diazepam, besser bekannt als Valium. Doch bei unsachgemäßer Anwendung drohen ernste gesundheitliche Probleme.

Leider kommt es häufig vor, dass Ärzte die Dosierung zu hoch ansetzen oder dass Patienten in Stresssituationen mehr Valium einnehmen, als vom Arzt verordnet. Auch der immer populärere Online-Vertrieb von rezeptpflichtigen Medikamenten wie Valium ist durch die ständige Verfügbarkeit für die Patienten eine Gefahr. Hier ist größte Vorsicht angeraten, um die Entwicklung eines Abhängigkeitssymptoms zu vermeiden. Auf keinen Fall darf Valium plötzlich abgesetzt werden. Es gilt, unter Anleitung eines Arztes langsam die gewohnte Dosis zu reduzieren. Wird das Medikament zu schnell abgesetzt, können Entzugssymptome auftreten, die im schlimmsten Falle zum Tod führen können und sich im günstigsten Fall auf Angstzustände, Halluzinationen, Krämpfe, Psychosen, Wahrnehmungsstörungen, Lichtempfindlichkeit, Übermäßiges Gefühlsleben und erhöhte Geräuschempfindlichkeit beschränken.

Valium ist keinesfalls ein Medikament, das man leichtfertig zu Selbstmedikation einsetzen sollte. Von Beginn bis zum Ende der Behandlung ist eine ärztliche Beobachtung erforderlich. Bei falscher Anwendung können die Langzeitfolgen schlimmer als die ursprünglichen Symptome, die zur Anwendung geführt haben.

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