Thüringische Landeszeitung zum Ärztemangel: Neben mehr finanziellen braucht es auch infrastrukturelle Anreize!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Weimar (ots) - Eigentlich sehen die Zahlen nicht schlecht aus.

Noch nie gab es so viele Mediziner in Deutschland wie heute. Trotzdem werden die Lücken für die Patienten immer größer - vor allem in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Für die Zukunft stellt das ein ernsthaftes Problem für die Patienten dar.

Das liegt zum einen an der Zeitbombe des demografischen Wandels, der auch vor den niedergelassenen Ärzten nicht Halt macht.

Innerhalb von nur zehn Jahren stieg deren Durchschnittsalter von 46,7 auf 53,1 Jahre. Auch gehen immer mehr in den Ruhestand - die Zahl der Ruheständler stieg 2013 um 3,8 Prozent.

Hinzu kommt, dass immer mehr Ärzte in Teilzeit arbeiten: Familie und Beruf statt Selbstausbeutung. Zu spüren bekommen vor allem ländliche und ärmere Gegenden den Mangel.

Thüringen hat manches in die Wege geleitet, um die ärztliche Versorgung sicherzustellen, doch offensichtlich nicht genug.

Neben mehr finanziellen braucht es auch infrastrukturelle Anreize in den Kommunen, braucht es mehr Medizin-Studienplätze und weniger Bürokratie.

Richtig sind auch die Forderungen nach weniger Einzel- und mehr Gemeinschaftspraxen, um den jungen Ärzten den Weg aufs Land zu erleichtern.

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2713758/thueringische-landeszeitung-kommentar-zum-aerztemangel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Eigentlich sehen die Zahlen nicht schlecht aus.

Noch nie gab es so viele Mediziner in Deutschland wie heute. Trotzdem werden die Lücken für die Patienten immer größer - vor allem in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Für die Zukunft stellt das ein ernsthaftes Problem für die Patienten dar.

Das liegt zum einen an der Zeitbombe des demografischen Wandels, der auch vor den niedergelassenen Ärzten nicht Halt macht.

Innerhalb von nur zehn Jahren stieg deren Durchschnittsalter von 46,7 auf 53,1 Jahre. Auch gehen immer mehr in den Ruhestand - die Zahl der Ruheständler stieg 2013 um 3,8 Prozent.

Hinzu kommt, dass immer mehr Ärzte in Teilzeit arbeiten: Familie und Beruf statt Selbstausbeutung. Zu spüren bekommen vor allem ländliche und ärmere Gegenden den Mangel.

Thüringen hat manches in die Wege geleitet, um die ärztliche Versorgung sicherzustellen, doch offensichtlich nicht genug.

Neben mehr finanziellen braucht es auch infrastrukturelle Anreize in den Kommunen, braucht es mehr Medizin-Studienplätze und weniger Bürokratie.

Richtig sind auch die Forderungen nach weniger Einzel- und mehr Gemeinschaftspraxen, um den jungen Ärzten den Weg aufs Land zu erleichtern.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2713758/thueringische-landeszeitung-kommentar-zum-aerztemangel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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