Neue Westfälische (Bielefeld) zur Feinstaub-Belastung: Grenzwertig - gegen Anspruch der Bürger auf eine gesunde Umgebung aufgewogen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Bielefeld (ots) - Feinstaub ist gesundheitsgefährdend.

Deshalb gibt es Grenzwerte für die Belastung damit. Wenn sie überschritten werden, müssten betroffene Kommunen handeln und zum Beispiel den Verkehr an besonders belasteten Orten einschränken.

Doch das ist bloße Theorie. In der Praxis nehmen die Stadtväter Verstöße gegen die Bestimmungen in Kauf. Hauptsache, der Verkehr rollt und das Wirtschaftsleben funktioniert.

Denn gegen diese Güter wird der Anspruch der Bürger auf eine gesunde Umgebung aufgewogen.

Das wird in diesem Jahr in vielen Ballungsgebieten der Fall sein. Denn die zulässigen Belastungsmaxima werden vielerorts schon im Frühjahr erreicht oder überschritten.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Entwicklung vergleichsweise moderat. Man denke an die jüngsten Bilder aus chinesischen Städten, wo die Menschen aufgrund der Luftbelastung zeitweilig gar nicht mehr vor die Tür gehen konnten.

Doch das ist weder ein Grund, geltendes Recht zu ignorieren, noch einer, sich der Verantwortung zu einer schnelleren Lösung des Problems zu entziehen.

Die Quellen des Staubes sind bekannt, zum Beispiel der Autoverkehr. Weniger davon ist ein Teil der Notwendigkeiten.

Aber das ist wie andere Maßnahmen auch so unpopulär, dass Politiker lieber wegschauen, als vorbeugend zu handeln.

Wolfgang Mulke, Berlin

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2714730/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-feinstaub-belastung-grenzwertig-wolfgang-mulke-berlin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Feinstaub ist gesundheitsgefährdend.

Deshalb gibt es Grenzwerte für die Belastung damit. Wenn sie überschritten werden, müssten betroffene Kommunen handeln und zum Beispiel den Verkehr an besonders belasteten Orten einschränken.

Doch das ist bloße Theorie. In der Praxis nehmen die Stadtväter Verstöße gegen die Bestimmungen in Kauf. Hauptsache, der Verkehr rollt und das Wirtschaftsleben funktioniert.

Denn gegen diese Güter wird der Anspruch der Bürger auf eine gesunde Umgebung aufgewogen.

Das wird in diesem Jahr in vielen Ballungsgebieten der Fall sein. Denn die zulässigen Belastungsmaxima werden vielerorts schon im Frühjahr erreicht oder überschritten.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Entwicklung vergleichsweise moderat. Man denke an die jüngsten Bilder aus chinesischen Städten, wo die Menschen aufgrund der Luftbelastung zeitweilig gar nicht mehr vor die Tür gehen konnten.

Doch das ist weder ein Grund, geltendes Recht zu ignorieren, noch einer, sich der Verantwortung zu einer schnelleren Lösung des Problems zu entziehen.

Die Quellen des Staubes sind bekannt, zum Beispiel der Autoverkehr. Weniger davon ist ein Teil der Notwendigkeiten.

Aber das ist wie andere Maßnahmen auch so unpopulär, dass Politiker lieber wegschauen, als vorbeugend zu handeln.

Wolfgang Mulke, Berlin

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2714730/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-feinstaub-belastung-grenzwertig-wolfgang-mulke-berlin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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