Thüringische Landeszeitung zu ärztlichen Behandlungsfehlern: Mitnichten ein Skandal!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Weimar (ots) - Hinter jedem Behandlungsfehler steckt ein Einzelschicksal, stecken Elend und Sorgen. Das darf niemals vergessen werden.

Auf der anderen Seite wird auch der beste Arzt niemals völlig fehlerfrei arbeiten können. Auch Mediziner sind Menschen und mitnichten Halbgötter in Weiß, als die sie hin und wieder noch apostrophiert werden.

Und auch der Stand der ärztlichen Wissenschaft sorgt dafür, dass mitunter heute als Fehler angesehen wird, was gestern noch als Standard galt.

Heutzutage ist es sicherlich schwerer als noch vor Jahrzehnten, Ärztepfusch unter den Teppich zu kehren. Patienten sind inzwischen selbstbewusster geworden, zahlreiche Juristen haben sich auf  Medizinrecht  spezialisiert.

Was uns nun die Statistik vorrechnet, ist längst kein Skandal, auch wenn sicherlich jeder Behandlungsfehler einer zu viel ist.

Die verhältnismäßig niedrigen Fallzahlen belegen, wie leistungsfähig das deutsche Gesundheitssystem noch immer ist, obwohl es in vielen Teilbereichen auch sanierungsbedürftig sein mag.

Zum Beispiel bei sich ausbreitenden Krankenhauskeimen oder multiresistenten Keimen allgemein. Und ob Fallpauschalen bei der Krankenhaus-Finanzierung der Weisheit letzter Schluss sind, darf auch zumindest angezweifelt werden.

Die fortschreitende Ökonomisierung des Gesundheitswesens erweist sich als wachsendes Problem für Mediziner und Patienten.

Kommentar von Axel Zacharias

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2729919/thueringische-landeszeitung-mitnichten-ein-skandal-kommentar-von-axel-zacharias-zu-aerztlichen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Hinter jedem Behandlungsfehler steckt ein Einzelschicksal, stecken Elend und Sorgen. Das darf niemals vergessen werden.

Auf der anderen Seite wird auch der beste Arzt niemals völlig fehlerfrei arbeiten können. Auch Mediziner sind Menschen und mitnichten Halbgötter in Weiß, als die sie hin und wieder noch apostrophiert werden.

Und auch der Stand der ärztlichen Wissenschaft sorgt dafür, dass mitunter heute als Fehler angesehen wird, was gestern noch als Standard galt.

Heutzutage ist es sicherlich schwerer als noch vor Jahrzehnten, Ärztepfusch unter den Teppich zu kehren. Patienten sind inzwischen selbstbewusster geworden, zahlreiche Juristen haben sich auf  Medizinrecht  spezialisiert.

Was uns nun die Statistik vorrechnet, ist längst kein Skandal, auch wenn sicherlich jeder Behandlungsfehler einer zu viel ist.

Die verhältnismäßig niedrigen Fallzahlen belegen, wie leistungsfähig das deutsche Gesundheitssystem noch immer ist, obwohl es in vielen Teilbereichen auch sanierungsbedürftig sein mag.

Zum Beispiel bei sich ausbreitenden Krankenhauskeimen oder multiresistenten Keimen allgemein. Und ob Fallpauschalen bei der Krankenhaus-Finanzierung der Weisheit letzter Schluss sind, darf auch zumindest angezweifelt werden.

Die fortschreitende Ökonomisierung des Gesundheitswesens erweist sich als wachsendes Problem für Mediziner und Patienten.

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