Rheinische Post: AOK-Studie: Jeder Vierte kann Informationen vom Arzt nicht eigenverantwortlich umsetzen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Düsseldorf (ots) - Jeder vierte gesetzlich Krankenversicherte hat Schwierigkeiten, Arztinformationen eigenverantwortlich umzusetzen.

Dies geht aus einer noch unveröffentlichten repräsentativen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) vorliegt.

Insgesamt ist es demnach um das Gesundheitswissen der Versicherten nicht gut bestellt: 60 Prozent der Deutschen weisen der Studie zufolge eine "problematische" oder "unzureichende" Gesundheitskompetenz auf.

Im europäischen Vergleich schneiden die Deutschen schlecht ab. Von acht Ländern, in denen die Bürger nach ihrer Gesundheitskompetenz befragt wurden, liegt Deutschland auf dem vorletzten siebten Platz. Nur die Bulgaren sind schlechter.

Die Gesundheitskompetenz der Österreicher, der Griechen, der Spanier, der Iren, der Niederländer und der Polen ist hingegen höher als die der Deutschen.

"Wir müssen feststellen, dass das Bild vom souveränen Patienten Kratzer bekommen hat", sagte der Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, der Zeitung.

"Selbst Akademiker haben Probleme, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen." Er nannte die Ergebnisse überraschend und forderte, dass "gesundheitliche Bildung" auch im Schulunterricht stärker verankert werden müsse.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2784152/rheinische-post-aok-studie-jeder-vierte-kann-informationen-vom-arzt-nicht-eigenverantwortlich von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Jeder vierte gesetzlich Krankenversicherte hat Schwierigkeiten, Arztinformationen eigenverantwortlich umzusetzen.

Dies geht aus einer noch unveröffentlichten repräsentativen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) vorliegt.

Insgesamt ist es demnach um das Gesundheitswissen der Versicherten nicht gut bestellt: 60 Prozent der Deutschen weisen der Studie zufolge eine "problematische" oder "unzureichende" Gesundheitskompetenz auf.

Im europäischen Vergleich schneiden die Deutschen schlecht ab. Von acht Ländern, in denen die Bürger nach ihrer Gesundheitskompetenz befragt wurden, liegt Deutschland auf dem vorletzten siebten Platz. Nur die Bulgaren sind schlechter.

Die Gesundheitskompetenz der Österreicher, der Griechen, der Spanier, der Iren, der Niederländer und der Polen ist hingegen höher als die der Deutschen.

"Wir müssen feststellen, dass das Bild vom souveränen Patienten Kratzer bekommen hat", sagte der Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, der Zeitung.

"Selbst Akademiker haben Probleme, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen." Er nannte die Ergebnisse überraschend und forderte, dass "gesundheitliche Bildung" auch im Schulunterricht stärker verankert werden müsse.

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