Neue Westfälische (Bielefeld): Ärztemangel: Patientenbeauftragter Laumann dringt auf zusätzliche Lehrstühle für Allgemeinmedizin
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Bielefeld (ots) - Angesichts des Ärztemangels im ländlichen Raum spricht sich der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), für eine Ausbildungsreform und mehr Studienplätze aus.

Von den Bundesländern erwartet er dabei mehr Engagement. "Die Landesregierungen müssen etwa über Zielvereinbarungen mit den Universitäten darauf hinwirken, dass der Studiengang Humanmedizin reformiert wird", sagte Laumann der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe).

So brauche es zusätzliche Lehrstühle für die Allgemeinmedizin. Zudem hält Laumann Stipendienprogramme für Studenten für "eine denkbare Lösung, um die richtigen Anreize zu schaffen".

Überdies sieht Laumann die Kassenärztlichen Vereinigungen in der Pflicht. "Sie müssen ihre Hausaufgaben machen und ihren Sicherstellungsauftrag erfüllen."

Der Patientenbeauftragte dringt vor dem Hintergrund finanzieller Risiken der Landärzte auf mehr Geld für den medizinischen Nachwuchs.

"Die Kassenärztlichen Vereinigungen können Medizinern schon heute finanzielle Anreize für eine Tätigkeit im ländlichen Raum geben."

Bisher bleibe diese Chance jedoch zumeist ungenutzt.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2795013/neue-westfaelische-bielefeld-aerztemangel-patientenbeauftragter-laumann-dringt-auf-zusaetzliche von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Angesichts des Ärztemangels im ländlichen Raum spricht sich der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), für eine Ausbildungsreform und mehr Studienplätze aus.

Von den Bundesländern erwartet er dabei mehr Engagement. "Die Landesregierungen müssen etwa über Zielvereinbarungen mit den Universitäten darauf hinwirken, dass der Studiengang Humanmedizin reformiert wird", sagte Laumann der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe).

So brauche es zusätzliche Lehrstühle für die Allgemeinmedizin. Zudem hält Laumann Stipendienprogramme für Studenten für "eine denkbare Lösung, um die richtigen Anreize zu schaffen".

Überdies sieht Laumann die Kassenärztlichen Vereinigungen in der Pflicht. "Sie müssen ihre Hausaufgaben machen und ihren Sicherstellungsauftrag erfüllen."

Der Patientenbeauftragte dringt vor dem Hintergrund finanzieller Risiken der Landärzte auf mehr Geld für den medizinischen Nachwuchs.

"Die Kassenärztlichen Vereinigungen können Medizinern schon heute finanzielle Anreize für eine Tätigkeit im ländlichen Raum geben."

Bisher bleibe diese Chance jedoch zumeist ungenutzt.

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