Alkoholkonsum nimmt in Deutschland zu
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos
Die Deutschen trinken zu viel Alkohol. Die Zahl derer, die Alkohol in gesundheitlich riskanter Menge zu sich nehmen, steigt seit Jahren immer weiter an. 9,5 Millionen Deutsche trinken schätzungsweise aktuell deutlich zu viel Alkohol. 10 Liter reinen Alkohol trinkt die deutsche Bevölkerung durchschnittlich pro Kopf im Jahr. Viele Jugendliche und Abhängige trinken diese Literanzahl allerdings in einer weit kürzeren Zeit. Über 1,3 Millionen Menschen gelten zurzeit in Deutschland als alkoholabhängig. Allerdings unterziehen sich nur knapp 10 Prozent einer Therapie um von der Alkoholsucht weg zu kommen. Die meisten unternehmen diesen Schritt auch leider erst viel zu spät, nämlich erst dann wenn sie bereit seit 10 bis 15 Jahren abhängig sind. Seit mehreren Jahren arbeitet nun schon der PKV-Verband mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen, um auf die Gefahren des zu hohen Alkoholkonsums aufmerksam zu machen. Welche Mittel diesbezüglich eingesetzt werden, erfährt man auf http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/2015/01/20/95-millionen-deutsche-trinken-gesundheitlich-bedenklich-viel-alkohol/
Mehr Junge als Alte trinken
74.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland aufgrund der direkten oder indirekten Folgen ihres Alkoholkonsums. Dadurch entstehen der Volkswirtschaft jährlich Kosten in Höhe von über 26 Milliarden Euro. Davon entfallen 7,4 Milliarden direkt auf das Gesundheitssystem. Wie häufig die Deutschen dem Rauschtrinken verfallen zeigt die Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland des Robert Koch Institut. Hiernach tritt der Risikokonsum, das Rauschtrinken, am häufigsten bei jüngeren Menschen im Alter zwischen 19 und 29 Jahren auf. Dabei fällt auf, dass das Rauschtrinken bei Männern drei mal so häufig auftritt als bei Frauen. Demnach treten bei den Rauschtrinkern auch deutlich mehr Verletzungen auf als bei nicht Alkoholabhängigen, was zu häufigeren Arzt- und Krankhausbesuchen und dortigen Alkohol-Beratungsgesprächen führt.
Kampagnen zum besseren Umgang
Um den stetig steigenden Alkoholkonsum in der deutschen Bevölkerung entgegenzuwirken, sieht sich die Bundesregierung in der Verantwortung mit Verhältnis- und Verhaltensprävention auf das Problem aufmerksam zu machen. Auch gesetzliche Regelungen, wie das Mindestalter für die meisten Alkoholischen Getränke, und spezielle Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Alkoholkonsums zählen dazu. Am bekanntesten und mit der weitesten Verbreitung, nämlich auf Werbetafeln, im Internet, im Kino und im Fernsehen, ist die Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“. Diese wird seit Jahren in Zusammenarbeit des PKV-Verband und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung herausgegeben und soll das gesellschaftliche Verständnis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol verbessern.
Krüger & Müller UG
Mehringdamm 42
10961 Berlin
Tel: 030 922 77 527
Fax: 030 89 622 700
E-Mail: kontakt@krueger-mueller.com
http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/
(Weitere interessante Gesundheit News & Gesundheit Infos & Gesundheit Tipps gibt es hier.)
Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Muehlegg << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!
Die Deutschen trinken zu viel Alkohol. Die Zahl derer, die Alkohol in gesundheitlich riskanter Menge zu sich nehmen, steigt seit Jahren immer weiter an. 9,5 Millionen Deutsche trinken schätzungsweise aktuell deutlich zu viel Alkohol. 10 Liter reinen Alkohol trinkt die deutsche Bevölkerung durchschnittlich pro Kopf im Jahr. Viele Jugendliche und Abhängige trinken diese Literanzahl allerdings in einer weit kürzeren Zeit. Über 1,3 Millionen Menschen gelten zurzeit in Deutschland als alkoholabhängig. Allerdings unterziehen sich nur knapp 10 Prozent einer Therapie um von der Alkoholsucht weg zu kommen. Die meisten unternehmen diesen Schritt auch leider erst viel zu spät, nämlich erst dann wenn sie bereit seit 10 bis 15 Jahren abhängig sind. Seit mehreren Jahren arbeitet nun schon der PKV-Verband mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen, um auf die Gefahren des zu hohen Alkoholkonsums aufmerksam zu machen. Welche Mittel diesbezüglich eingesetzt werden, erfährt man auf http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/2015/01/20/95-millionen-deutsche-trinken-gesundheitlich-bedenklich-viel-alkohol/
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74.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland aufgrund der direkten oder indirekten Folgen ihres Alkoholkonsums. Dadurch entstehen der Volkswirtschaft jährlich Kosten in Höhe von über 26 Milliarden Euro. Davon entfallen 7,4 Milliarden direkt auf das Gesundheitssystem. Wie häufig die Deutschen dem Rauschtrinken verfallen zeigt die Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland des Robert Koch Institut. Hiernach tritt der Risikokonsum, das Rauschtrinken, am häufigsten bei jüngeren Menschen im Alter zwischen 19 und 29 Jahren auf. Dabei fällt auf, dass das Rauschtrinken bei Männern drei mal so häufig auftritt als bei Frauen. Demnach treten bei den Rauschtrinkern auch deutlich mehr Verletzungen auf als bei nicht Alkoholabhängigen, was zu häufigeren Arzt- und Krankhausbesuchen und dortigen Alkohol-Beratungsgesprächen führt.
Kampagnen zum besseren Umgang
Um den stetig steigenden Alkoholkonsum in der deutschen Bevölkerung entgegenzuwirken, sieht sich die Bundesregierung in der Verantwortung mit Verhältnis- und Verhaltensprävention auf das Problem aufmerksam zu machen. Auch gesetzliche Regelungen, wie das Mindestalter für die meisten Alkoholischen Getränke, und spezielle Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Alkoholkonsums zählen dazu. Am bekanntesten und mit der weitesten Verbreitung, nämlich auf Werbetafeln, im Internet, im Kino und im Fernsehen, ist die Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“. Diese wird seit Jahren in Zusammenarbeit des PKV-Verband und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung herausgegeben und soll das gesellschaftliche Verständnis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol verbessern.
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