Die Struktur der Familienaufstellung als Methode
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Die Methode wird als Familienstellen aber auch als Aufstellung, Aufstellen, Familienaufstellung oder Systemisches Stellen bezeichnet. Sie arbeitet mit der Bewusstwerdung der Beteiligten. Durch die differenzierte Komplexität und die offene prozessorientierte Arbeitsweise eignet sie sich besonders für schwierige hartnäckige Fälle, an denen andere Methoden der Bewusstwerdung scheitern. In einfacheren Fällen kann das Familienstellen besonders rasch und eindrücklich die Probleme aufzeigen und lösen helfen.

Das klassische Familienstellen kann bei Krankheiten und Problemen helfen, die im familiären Umfeld wurzeln. Es zeigt differenzierte und komplexe Zusammenhänge aus der Famillienstruktur der Beteiligten und beleuchtet so deren Hintergründe.

Frei angewandt wird es oft Systemisches Stellen genannt. Aufgestellte Strukturen sind Systeme wie zum Beispiel Arbeitssituationen oder individuelle Probleme wie „ich und meine Angst“, „ich und meine Migräne“, „ich und meine Knieschmerzen“, „ich und meine Esssucht“.

Die Grundlage der Methode ist das Phänomen der sogenannten Stellvertreter. Die Funktionsweise besteht darin, für alle Personen, Dinge oder Umstände, von denen man eine Beteiligung am Problem vermutet, einen sogenannter Stellvertreter bzw. eine Stellvertreterin auszusuchen. Die Menge der ausgewählten Stellvertreter in ihrer speziellen Positionierung sind die Aufstellung. Die Person, deren Problem aufgestellt wird, sucht sich die StellvertreterInnen aus.

Der nächste wichtige Schritt ist die Positionierung, das heisst die Aufstellung dieser StellvertreterInnen im Raum. Das Aufstellen wird von der Hauptperson, auch aufstellende Person gennant, ausgeführt. Sie hat für sich selbst ebenfalls eine stellvertretende Person mit ausgesucht. Nach dem ersten Positionieren im Raum begibt sich die aufstellende Person auf einen Platz am Rande der Aufstellung und sieht zu. Sie nimmt am Großteil der Familienaufstellung meist nicht direkt teil.

Die StellvertreterInnen können direkt Menschen sein wie im klassischen Fall des Familienstellens. Es können aber auch Gegenstände als StellvertreterInnen ausgesucht werden wie beispielsweise Puppen, Steine oder anderes.

In den Aufstellungen zeigen sich Befindlichkeiten der Beteiligten und ihre Beziehungen. Die Stellvertreter spüren und kommunizieren, was sonst in den problematischen Strukturen unvollständig wahrgenommen oder vollständig verdrängt wird. So können Geheimnisse und Vergessenes gesehen, ausgesprochen und gefühlt werden.

Abgesehen von der Artikulation der Stellvertreter in der ersten Runde der ursprünglichen Positionierung sind die im weiteren vorgenommenen Positionsveränderungen wichtig für das Geschehen und die Problemlösung. Sie zeigen weitere Aspekte der oft komplexen und tiefschichtigen Struktur.

Bei jedem weiteren Schritt können sich neue Aspekte zeigen, die durch die Stellvertreter kommuniziert oder ausagiert werden. In ständigem Kontakt zur Problemfindung und -lösung wird die aufgestellte Struktur so weit verändert bis das Problem teilweise oder vollständig aufgelöst ist.

Die Bewusstwerdung, das Wahrnehmen der verschiedenen Aspekte und die dadurch entstehende zunehmende Annahme der Realität kann für die aufstellende Person die dazugehörigen Blockaden lösen.

Das Bewusstwerden bedeutet eine größere Wahrnehmung und dadurch ein anderes Bild der Situation. Gleichzeitig bedeutet die neue, andere Information oft auch eine Veränderung der eigenen Haltung auf Seiten der Aufstellenden. Diese zwei Mechanismen können sehr fruchtbar ineinander greifen und verändern so über die neue Haltung die gesamte Situation. So wirkt die neue Disposition der aufstellenden Person (bzw. ihrer StellvertreterInnen) auch auf die anderen Beteiligten (bzw. ihre StellvertreterInnen) zurück. Dies kann ein weiterer Schritt in Richtung differenzierter, tiefer und ganzheitlicher Lösung des Problems sein. Wieviele Schritte welcher Prozess braucht, hängt individuell von der aufstellenden Person und dem Gesamtkomplex der Fragestellung, des Problems oder der Krankheit ab.

Die Folge der Bewusstwerdung und neuen Gestaltung ist eine zunehmende Klärung und Selbstbestimmtheit bei der aufstellenden Person. Je nach Zusammenhang klären sich so auch Dinge für die anderen Beteiligten.

DIe Unklarheiten oder Behinderungen, die vor der Familienaufstellung herrschten, können danach geklärt und gelöst sein. Die betreffende Person kann ihr Leben nun frei gestalten.

Familienaufstellung bzw. Systemisches Stellen kann in Einzelsitzungen oder in der Gruppe praktiziert werden.

Information, Beratung und Ausbildungsseminare unter:
www.andrea-hofmann.de
Veröffentlicht von >> AndreaHofmann << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Die Methode wird als Familienstellen aber auch als Aufstellung, Aufstellen, Familienaufstellung oder Systemisches Stellen bezeichnet. Sie arbeitet mit der Bewusstwerdung der Beteiligten. Durch die differenzierte Komplexität und die offene prozessorientierte Arbeitsweise eignet sie sich besonders für schwierige hartnäckige Fälle, an denen andere Methoden der Bewusstwerdung scheitern. In einfacheren Fällen kann das Familienstellen besonders rasch und eindrücklich die Probleme aufzeigen und lösen helfen.

Das klassische Familienstellen kann bei Krankheiten und Problemen helfen, die im familiären Umfeld wurzeln. Es zeigt differenzierte und komplexe Zusammenhänge aus der Famillienstruktur der Beteiligten und beleuchtet so deren Hintergründe.

Frei angewandt wird es oft Systemisches Stellen genannt. Aufgestellte Strukturen sind Systeme wie zum Beispiel Arbeitssituationen oder individuelle Probleme wie „ich und meine Angst“, „ich und meine Migräne“, „ich und meine Knieschmerzen“, „ich und meine Esssucht“.

Die Grundlage der Methode ist das Phänomen der sogenannten Stellvertreter. Die Funktionsweise besteht darin, für alle Personen, Dinge oder Umstände, von denen man eine Beteiligung am Problem vermutet, einen sogenannter Stellvertreter bzw. eine Stellvertreterin auszusuchen. Die Menge der ausgewählten Stellvertreter in ihrer speziellen Positionierung sind die Aufstellung. Die Person, deren Problem aufgestellt wird, sucht sich die StellvertreterInnen aus.

Der nächste wichtige Schritt ist die Positionierung, das heisst die Aufstellung dieser StellvertreterInnen im Raum. Das Aufstellen wird von der Hauptperson, auch aufstellende Person gennant, ausgeführt. Sie hat für sich selbst ebenfalls eine stellvertretende Person mit ausgesucht. Nach dem ersten Positionieren im Raum begibt sich die aufstellende Person auf einen Platz am Rande der Aufstellung und sieht zu. Sie nimmt am Großteil der Familienaufstellung meist nicht direkt teil.

Die StellvertreterInnen können direkt Menschen sein wie im klassischen Fall des Familienstellens. Es können aber auch Gegenstände als StellvertreterInnen ausgesucht werden wie beispielsweise Puppen, Steine oder anderes.

In den Aufstellungen zeigen sich Befindlichkeiten der Beteiligten und ihre Beziehungen. Die Stellvertreter spüren und kommunizieren, was sonst in den problematischen Strukturen unvollständig wahrgenommen oder vollständig verdrängt wird. So können Geheimnisse und Vergessenes gesehen, ausgesprochen und gefühlt werden.

Abgesehen von der Artikulation der Stellvertreter in der ersten Runde der ursprünglichen Positionierung sind die im weiteren vorgenommenen Positionsveränderungen wichtig für das Geschehen und die Problemlösung. Sie zeigen weitere Aspekte der oft komplexen und tiefschichtigen Struktur.

Bei jedem weiteren Schritt können sich neue Aspekte zeigen, die durch die Stellvertreter kommuniziert oder ausagiert werden. In ständigem Kontakt zur Problemfindung und -lösung wird die aufgestellte Struktur so weit verändert bis das Problem teilweise oder vollständig aufgelöst ist.

Die Bewusstwerdung, das Wahrnehmen der verschiedenen Aspekte und die dadurch entstehende zunehmende Annahme der Realität kann für die aufstellende Person die dazugehörigen Blockaden lösen.

Das Bewusstwerden bedeutet eine größere Wahrnehmung und dadurch ein anderes Bild der Situation. Gleichzeitig bedeutet die neue, andere Information oft auch eine Veränderung der eigenen Haltung auf Seiten der Aufstellenden. Diese zwei Mechanismen können sehr fruchtbar ineinander greifen und verändern so über die neue Haltung die gesamte Situation. So wirkt die neue Disposition der aufstellenden Person (bzw. ihrer StellvertreterInnen) auch auf die anderen Beteiligten (bzw. ihre StellvertreterInnen) zurück. Dies kann ein weiterer Schritt in Richtung differenzierter, tiefer und ganzheitlicher Lösung des Problems sein. Wieviele Schritte welcher Prozess braucht, hängt individuell von der aufstellenden Person und dem Gesamtkomplex der Fragestellung, des Problems oder der Krankheit ab.

Die Folge der Bewusstwerdung und neuen Gestaltung ist eine zunehmende Klärung und Selbstbestimmtheit bei der aufstellenden Person. Je nach Zusammenhang klären sich so auch Dinge für die anderen Beteiligten.

DIe Unklarheiten oder Behinderungen, die vor der Familienaufstellung herrschten, können danach geklärt und gelöst sein. Die betreffende Person kann ihr Leben nun frei gestalten.

Familienaufstellung bzw. Systemisches Stellen kann in Einzelsitzungen oder in der Gruppe praktiziert werden.

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