Menschen pflegen statt Akten wälzen / Staatssekretär Laumann (CDU) und Pflegeeinrichtungen stellen Fortschritte bei der Entbürokratisierung der Pflege in Hamburg vor!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Hamburg (ots) - Gemeinsam mit Vertretern aus privaten Pflegeheimen und ambulanten Diensten des bpa hat der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU), heute in Hamburg über die laufende Verschlankung der Pflegedokumentation informiert.

Nachdem der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) als mitgliederstärkster Pflegeverband bereits fünf Multiplikatoren ausgebildet hat, können nun Schritt für Schritt weitere Pflegedienste und Einrichtungen auf das neue System einer Pflegedokumentation umstellen, die mit deutlich weniger Papier alle rechtlichen Anforderungen erfüllt.

Staatssekretär Laumann und Elisabeth Beikirch vom Projektbüro Ein-STEP stellten das mit allen Akteuren entwickelte schlanke Dokumentationssystem und dessen Zielsetzung vor.

Uwe Clasen, der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, präsentierte die bisherigen Erfahrungen und die weitere Umsetzung in Hamburg. Im Rahmen dieser werden die Einrichtungen und Dienste aktiv begleitet.

Die überbordende Bürokratie in der Pflegedokumentation habe sich in den vergangenen Jahren zum Motivationskiller entwickelt, weiß die Landesvorsitzende des bpa in Hamburg, Karin Kaiser.

"Das neue Modell setzt das richtige Signal, sich wieder voll auf die Pflegebedürftigen zu konzentrieren und die Dokumentation auf das Nötigste zu beschränken, und nicht massenhaft Checklisten ohne Notwendigkeit auszufüllen." Professionell Pflegende dürften künftig wieder stärker auf ihr Fachwissen vertrauen.

Das Modell der vereinfachten Pflegedokumentation wurde vom Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit den Praktikern des bpa und der Freien Wohlfahrtspflege entwickelt und soll jetzt Schritt für Schritt bundesweit umgesetzt werden.

Die ersten Hamburger Einrichtungen des bpa werden in Kürze, begleitet von den speziell ausgebildeten Multiplikatoren, mit der Umsetzung starten.

"Eine vereinfachte Pflegedokumentation erhöht die Attraktivität des Berufs für Fachkräfte, da sie sich noch stärker den eigentlichen Aufgaben widmen können", ist sich Uwe Clasen sicher.

Weniger Bürokratie auch durch eine vereinfachte Dokumentation sei eine wichtige Maßnahme, um den Beruf attraktiver zu machen.

"Damit stärken wir das Selbstverständnis und Selbstbewusstsein professionell Pflegender und stellen die Arbeit mit den Pflegebedürften deutlicher in den Mittelpunkt der Arbeit."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 350 in Hamburg) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

In Hamburg repräsentiert der bpa mehr als 50 Prozent aller Anbieter von Pflegeleistungen. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Für Rückfragen: Uwe Clasen, Leiter der Landesgeschäftsstelle,
Tel.:(040) 253 07 16-0, www.bpa.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/3036092, Autor siehe obiger Artikel.

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Hamburg (ots) - Gemeinsam mit Vertretern aus privaten Pflegeheimen und ambulanten Diensten des bpa hat der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU), heute in Hamburg über die laufende Verschlankung der Pflegedokumentation informiert.

Nachdem der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) als mitgliederstärkster Pflegeverband bereits fünf Multiplikatoren ausgebildet hat, können nun Schritt für Schritt weitere Pflegedienste und Einrichtungen auf das neue System einer Pflegedokumentation umstellen, die mit deutlich weniger Papier alle rechtlichen Anforderungen erfüllt.

Staatssekretär Laumann und Elisabeth Beikirch vom Projektbüro Ein-STEP stellten das mit allen Akteuren entwickelte schlanke Dokumentationssystem und dessen Zielsetzung vor.

Uwe Clasen, der Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, präsentierte die bisherigen Erfahrungen und die weitere Umsetzung in Hamburg. Im Rahmen dieser werden die Einrichtungen und Dienste aktiv begleitet.

Die überbordende Bürokratie in der Pflegedokumentation habe sich in den vergangenen Jahren zum Motivationskiller entwickelt, weiß die Landesvorsitzende des bpa in Hamburg, Karin Kaiser.

"Das neue Modell setzt das richtige Signal, sich wieder voll auf die Pflegebedürftigen zu konzentrieren und die Dokumentation auf das Nötigste zu beschränken, und nicht massenhaft Checklisten ohne Notwendigkeit auszufüllen." Professionell Pflegende dürften künftig wieder stärker auf ihr Fachwissen vertrauen.

Das Modell der vereinfachten Pflegedokumentation wurde vom Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit den Praktikern des bpa und der Freien Wohlfahrtspflege entwickelt und soll jetzt Schritt für Schritt bundesweit umgesetzt werden.

Die ersten Hamburger Einrichtungen des bpa werden in Kürze, begleitet von den speziell ausgebildeten Multiplikatoren, mit der Umsetzung starten.

"Eine vereinfachte Pflegedokumentation erhöht die Attraktivität des Berufs für Fachkräfte, da sie sich noch stärker den eigentlichen Aufgaben widmen können", ist sich Uwe Clasen sicher.

Weniger Bürokratie auch durch eine vereinfachte Dokumentation sei eine wichtige Maßnahme, um den Beruf attraktiver zu machen.

"Damit stärken wir das Selbstverständnis und Selbstbewusstsein professionell Pflegender und stellen die Arbeit mit den Pflegebedürften deutlicher in den Mittelpunkt der Arbeit."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 350 in Hamburg) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

In Hamburg repräsentiert der bpa mehr als 50 Prozent aller Anbieter von Pflegeleistungen. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

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Tel.:(040) 253 07 16-0, www.bpa.de

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