Beihilfe zur Selbstötung: Das Lebensende im Blick - Peter Hintze (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) wollen ärztlich assistierte Selbsttötung zulassen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Ravensburg (ots) - Diakonie-Präsident Ulrich Lilie hat Recht: Damit Beihilfe zur Selbsttötung nicht einfach eine Möglichkeit unter anderen wird, muss man den Blick stärker auf das Lebensende richten.

Menschen, die sich sicher sind, in ihren letzten Tagen oder Monaten nicht leiden zu müssen, äußern auch selten den Wunsch zur Selbsttötung.

Das geben sogar Peter Hintze (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) zu, die ärztlich assistierte Selbsttötung zulassen wollen.

Der Gesetzgeber sollte sich weniger Gedanken darum machen, wie man jemanden straffrei stellen kann, der aus Barmherzigkeit und nicht aus Geschäftssinn Sterbehilfe leistet.

Weit sinnvoller sind Diskussionen, wie man Sterbenden helfen kann, wie man ihre Angst vor Schmerzen nimmt, wie man ihnen ermöglicht, dort zu sterben, wo sie es selbst sich wünschen - meist nicht im Heim, sondern in ihrem eigenen Bett, in ihrem Zuhause.

Diese Möglichkeit fehlt vor allem im ländlichen Raum.

Hier zu helfen ist weit wichtiger, als assistierte Selbsttötung gesetzlich so zu regeln, dass sie als selbstverständlich erscheint - und - noch schlimmer - vielleicht manche Ältere künftig sogar unter Druck setzen könnte, ihren Angehörigen nicht länger zur Last zu fallen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3049709, Autor siehe obiger Artikel.

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Ravensburg (ots) - Diakonie-Präsident Ulrich Lilie hat Recht: Damit Beihilfe zur Selbsttötung nicht einfach eine Möglichkeit unter anderen wird, muss man den Blick stärker auf das Lebensende richten.

Menschen, die sich sicher sind, in ihren letzten Tagen oder Monaten nicht leiden zu müssen, äußern auch selten den Wunsch zur Selbsttötung.

Das geben sogar Peter Hintze (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) zu, die ärztlich assistierte Selbsttötung zulassen wollen.

Der Gesetzgeber sollte sich weniger Gedanken darum machen, wie man jemanden straffrei stellen kann, der aus Barmherzigkeit und nicht aus Geschäftssinn Sterbehilfe leistet.

Weit sinnvoller sind Diskussionen, wie man Sterbenden helfen kann, wie man ihre Angst vor Schmerzen nimmt, wie man ihnen ermöglicht, dort zu sterben, wo sie es selbst sich wünschen - meist nicht im Heim, sondern in ihrem eigenen Bett, in ihrem Zuhause.

Diese Möglichkeit fehlt vor allem im ländlichen Raum.

Hier zu helfen ist weit wichtiger, als assistierte Selbsttötung gesetzlich so zu regeln, dass sie als selbstverständlich erscheint - und - noch schlimmer - vielleicht manche Ältere künftig sogar unter Druck setzen könnte, ihren Angehörigen nicht länger zur Last zu fallen.

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