SPD will Förderprogramm für Klinik-Pflegekräfte verdoppeln / Lauterbach: In den vergangenen Jahren zu viele Ärzte und zu wenig Pflegekräfte eingestellt!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015 Thema: Gesundheit News
Düsseldorf (ots) - Die SPD will das geplante Förderprogramm für Klinik-Pflegekräfte verdoppeln.
"Neue Studien zeigen, dass das Sterberisiko im Krankenhaus von der Ausbildung und der Zahl der Pflegekräfte abhängig ist", sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Karl Lauterbach, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Im Zuge der Krankenhausreform ist bislang ein Pflegestellenförderprogramm von 660 Millionen Euro für die Jahre 2016 bis 2018 vorgesehen.
"Die SPD-Bundestagsfraktion wird sich im laufenden Gesetzgebungsverfahren dafür einsetzen, dass der Betrag auf 1,32 Milliarden Euro aufgestockt wird", sagte Lauterbach.
Zur Begründung sagte er: "Ansonsten können wir den notwendigen Personalschlüssel bei der Pflege nicht darstellen."
Lauterbach bemängelte auch, in den vergangenen Jahren seien zu viele Ärzte und zu wenig Pflegekräfte eingestellt worden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3053537, Autor siehe obiger Artikel.
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Düsseldorf (ots) - Die SPD will das geplante Förderprogramm für Klinik-Pflegekräfte verdoppeln.
"Neue Studien zeigen, dass das Sterberisiko im Krankenhaus von der Ausbildung und der Zahl der Pflegekräfte abhängig ist", sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Karl Lauterbach, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Im Zuge der Krankenhausreform ist bislang ein Pflegestellenförderprogramm von 660 Millionen Euro für die Jahre 2016 bis 2018 vorgesehen.
"Die SPD-Bundestagsfraktion wird sich im laufenden Gesetzgebungsverfahren dafür einsetzen, dass der Betrag auf 1,32 Milliarden Euro aufgestockt wird", sagte Lauterbach.
Zur Begründung sagte er: "Ansonsten können wir den notwendigen Personalschlüssel bei der Pflege nicht darstellen."
Lauterbach bemängelte auch, in den vergangenen Jahren seien zu viele Ärzte und zu wenig Pflegekräfte eingestellt worden.
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