Organspenden: 80 Prozent der Deutschen stehen Organspenden positiv gegenüber, aber nur rund 35 Prozent haben eine Entscheidung getroffen und diese auch dokumentiert!
Datum: Montag, dem 24. Oktober 2016
Thema: Gesundheit News


Sabine Doll zu Organspenden:

Bremen (ots) - Es ist ein heikles Thema, wie heikel, zeigt eine Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

Obwohl 80 Prozent der Deutschen Organspenden positiv gegenüberstehen, haben nur rund 35 Prozent eine Entscheidung getroffen und diese auch dokumentiert - dafür oder dagegen.

Die Folge ist, dass viele Angehörige eine Entscheidung treffen müssen. Sicher haben die Manipulationen bei der Aufnahme von Patienten auf die Warteliste vor vier Jahren ihre Spuren hinterlassen, Misstrauen und Ängste bestätigt und womöglich auch verstärkt.

Aber das allein kann nicht der Grund für die Diskrepanz sein. Die Zahl der Organspender befand sich schon vor dem Skandal im freien Fall.

Vielen fehlt das Gespräch, eine offene Debatte, eine Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Fragen stellen zu können.

Ein Brief der Krankenkasse alle zwei Jahre mit einem Faltblatt und der Aufforderung, sich Gedanken über Organspenden zu machen, hilft da nicht weiter.

Mehr beinhaltet die Entscheidungslösung nicht, die der Bundestag vor vier Jahren mit großem Eigenlob beschlossen hat, um die Heilungschancen Schwerkranker zu verbessern.

Kommentar von Sabine Doll über Organspenden

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Medizinrecht gibt es hier.)

Planet Wissen - Organspende
(Youtube-Video, QuoShop, Standard-YouTube-Lizenz, 03.02.2015):

"Alle acht Stunden stirbt ein Mensch in Deutschland, der durch eine Organtransplantation gerettet werden könnte.

Doch es mangelt an Spendern. Nur etwa jeder Vierte besitzt einen Spenderausweis.

Liegt dieser nicht vor, müssen die Angehörigen entscheiden, ob die Ärzte Organe entnehmen dürfen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3463548, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Sabine Doll zu Organspenden:

Bremen (ots) - Es ist ein heikles Thema, wie heikel, zeigt eine Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

Obwohl 80 Prozent der Deutschen Organspenden positiv gegenüberstehen, haben nur rund 35 Prozent eine Entscheidung getroffen und diese auch dokumentiert - dafür oder dagegen.

Die Folge ist, dass viele Angehörige eine Entscheidung treffen müssen. Sicher haben die Manipulationen bei der Aufnahme von Patienten auf die Warteliste vor vier Jahren ihre Spuren hinterlassen, Misstrauen und Ängste bestätigt und womöglich auch verstärkt.

Aber das allein kann nicht der Grund für die Diskrepanz sein. Die Zahl der Organspender befand sich schon vor dem Skandal im freien Fall.

Vielen fehlt das Gespräch, eine offene Debatte, eine Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Fragen stellen zu können.

Ein Brief der Krankenkasse alle zwei Jahre mit einem Faltblatt und der Aufforderung, sich Gedanken über Organspenden zu machen, hilft da nicht weiter.

Mehr beinhaltet die Entscheidungslösung nicht, die der Bundestag vor vier Jahren mit großem Eigenlob beschlossen hat, um die Heilungschancen Schwerkranker zu verbessern.

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"Alle acht Stunden stirbt ein Mensch in Deutschland, der durch eine Organtransplantation gerettet werden könnte.

Doch es mangelt an Spendern. Nur etwa jeder Vierte besitzt einen Spenderausweis.

Liegt dieser nicht vor, müssen die Angehörigen entscheiden, ob die Ärzte Organe entnehmen dürfen."



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