Keine Modekrankheit, sondern eine Gabe: ADHS Expertin Petra Halbig in der ZDF Reihe 37 Grad am 08. März 2011, 22.15 Uhr
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Kinder, die auffallen, weil sie nicht der Norm entsprechen – um dieses Thema geht es in der ZDF-Reihe „37 Grad“ am 8. März, 22.15 Uhr. Der Film „Ist mein Kind noch normal?“ beobachtet den Alltag dreier Kinder in Therapie, Familie und Schule und
die sensible Arbeit von Fachleuten, die sie begleiten. Expertin Petra Halbig, bekannt durch den Ratgeber „AD(H)S ... Danke für die Gabe“ (erschienen bei Breuer & Wardin Verlagskontor), half dem zwölfjährigen Seraphim, der schon viele Therapien durchlaufen musste.
„Immer mehr Kinder werden als verhaltensauffällig erklärt. Kann eines nicht so richtig malen oder schreiben, heißt es sofort, das sei doch nicht normal – und für einige Kinder beginnt eine wahre Odyssee im Diagnostik-Dschungel, werden von einer Therapie zur anderen gefahren“, beklagt Petra Halbig, die vor gut drei Jahren die ADS-Lernwerkstatt gegründet hat, ein auf ADS/ADHS spezialisiertes Institut. Speziell geschulte Coaches haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Familien beizustehen, in denen ADS das Leben bestimmt, und ihnen professionell zu helfen.
„Seraphim hatte schon eine wahre Therapie-Odyssee hinter sich, hat aber dann in der Arbeit mit mir viel Selbstbewusstsein erlangt, die Schule gewechselt und ist durch das Coaching aus der Mobbing-Situation rausgekommen, die oft damit in der Schule einhergeht. Das wollte das ZDF dokumentieren“, erklärt Petra Halbig. Im Film sind Szenen aus Gesprächen mit Eltern, einem Schulleiter und einer Ärztin zu sehen, Szenen aus der Schule sowie eines Coachings mit Seraphims Mutter und dem Jungen selbst.
Die Expertin stellt fest: „Ich halte es nicht für wichtig, ob ein Kind eine Diagnose hat oder nicht. Wenn es lernen will, sich zum Beispiel besser zu konzentrieren oder besser zu lernen, dann helfen ich und meine über 15 Coaches deutschlandweit bei der Umsetzung. Wir holen Kinder da ab, wo sie sind, und bauen sie auf, anstatt ihnen immer wieder zu zeigen, was sie nicht können.“
Petra Halbig weiß, wovon sie spricht, denn sie ist selbst ADS'lerin und kennt dadurch die Gefühlswelt von Kindern und Erwachsenen nur zu gut. Zudem trainiert sie seit fast zwei Jahrzehnten Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Ihr Ratgeberbuch „AD(H)S ...Danke für die Gabe“ (ISBN 978-3-939621-77-5) hat schon vielen Betroffenen geholfen. „Ziel des Buches ist es, bei ADS'lern, deren Eltern und dem Umfeld ein tieferes Verständnis für diese Gabe zu schaffen und sie zu motivieren, die daraus resultierenden Stärken auszubauen und die Schwächen liebevoll zu akzeptieren“, hofft die Autorin.
Doch wie kommt es überhaupt immer wieder zu Missverständnissen rund um das Thema ADS bzw. ADHS? „Weil es durch eine Tabuisierung zuviel mystifiziert und aufgebauscht wird – und weil es hier viel Falschwissen und Vorurteile gibt“, beklagt Petra Halbig. „Damit sollte nun endlich aufgeräumt werden, damit die Betroffenen eine Chance haben, auch in ihren Stärken gesehen zu werden.“ Ihr weitsichtiges Fazit:
„Dann kann es auch für das System schneller besser laufen.“
Das Problem für viele Betroffene: Nicht für alle Maßnahmen und Therapien übernehmen die Krankenkassen in Deutschland die Kosten. Hier will der Verein „AD(H)S – wir helfen!“ einspringen und zielgenau helfen, wo es notwendig ist.
Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin a.D. und Schirmherrin der Kampagne „ADHS –Zukunfts(t)räume“, stellt unmissverständlich fest:
„Ich wünsche mir sehr, dass dieses Projekt die notwendige finanzielle Unterstützung findet für unsere Kinder – denn keines darf verloren gehen.“
Hilfe durch Fachwissen
Petra Halbig
AD(H)S ... Danke für die Gabe
Umfang: 187 Seiten
Erschienen im April 2010
Verlag: BREUER & WARDIN GmbH
Preis: 24 Euro
ISBN: 978-3-939621-77-5
http://www.ads-lernwerkstatt.de/ueber-uns.php
Veröffentlicht von >> adslw << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Kinder, die auffallen, weil sie nicht der Norm entsprechen – um dieses Thema geht es in der ZDF-Reihe „37 Grad“ am 8. März, 22.15 Uhr. Der Film „Ist mein Kind noch normal?“ beobachtet den Alltag dreier Kinder in Therapie, Familie und Schule und
die sensible Arbeit von Fachleuten, die sie begleiten. Expertin Petra Halbig, bekannt durch den Ratgeber „AD(H)S ... Danke für die Gabe“ (erschienen bei Breuer & Wardin Verlagskontor), half dem zwölfjährigen Seraphim, der schon viele Therapien durchlaufen musste.
„Immer mehr Kinder werden als verhaltensauffällig erklärt. Kann eines nicht so richtig malen oder schreiben, heißt es sofort, das sei doch nicht normal – und für einige Kinder beginnt eine wahre Odyssee im Diagnostik-Dschungel, werden von einer Therapie zur anderen gefahren“, beklagt Petra Halbig, die vor gut drei Jahren die ADS-Lernwerkstatt gegründet hat, ein auf ADS/ADHS spezialisiertes Institut. Speziell geschulte Coaches haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Familien beizustehen, in denen ADS das Leben bestimmt, und ihnen professionell zu helfen.
„Seraphim hatte schon eine wahre Therapie-Odyssee hinter sich, hat aber dann in der Arbeit mit mir viel Selbstbewusstsein erlangt, die Schule gewechselt und ist durch das Coaching aus der Mobbing-Situation rausgekommen, die oft damit in der Schule einhergeht. Das wollte das ZDF dokumentieren“, erklärt Petra Halbig. Im Film sind Szenen aus Gesprächen mit Eltern, einem Schulleiter und einer Ärztin zu sehen, Szenen aus der Schule sowie eines Coachings mit Seraphims Mutter und dem Jungen selbst.
Die Expertin stellt fest: „Ich halte es nicht für wichtig, ob ein Kind eine Diagnose hat oder nicht. Wenn es lernen will, sich zum Beispiel besser zu konzentrieren oder besser zu lernen, dann helfen ich und meine über 15 Coaches deutschlandweit bei der Umsetzung. Wir holen Kinder da ab, wo sie sind, und bauen sie auf, anstatt ihnen immer wieder zu zeigen, was sie nicht können.“
Petra Halbig weiß, wovon sie spricht, denn sie ist selbst ADS'lerin und kennt dadurch die Gefühlswelt von Kindern und Erwachsenen nur zu gut. Zudem trainiert sie seit fast zwei Jahrzehnten Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Ihr Ratgeberbuch „AD(H)S ...Danke für die Gabe“ (ISBN 978-3-939621-77-5) hat schon vielen Betroffenen geholfen. „Ziel des Buches ist es, bei ADS'lern, deren Eltern und dem Umfeld ein tieferes Verständnis für diese Gabe zu schaffen und sie zu motivieren, die daraus resultierenden Stärken auszubauen und die Schwächen liebevoll zu akzeptieren“, hofft die Autorin.
Doch wie kommt es überhaupt immer wieder zu Missverständnissen rund um das Thema ADS bzw. ADHS? „Weil es durch eine Tabuisierung zuviel mystifiziert und aufgebauscht wird – und weil es hier viel Falschwissen und Vorurteile gibt“, beklagt Petra Halbig. „Damit sollte nun endlich aufgeräumt werden, damit die Betroffenen eine Chance haben, auch in ihren Stärken gesehen zu werden.“ Ihr weitsichtiges Fazit:
„Dann kann es auch für das System schneller besser laufen.“
Das Problem für viele Betroffene: Nicht für alle Maßnahmen und Therapien übernehmen die Krankenkassen in Deutschland die Kosten. Hier will der Verein „AD(H)S – wir helfen!“ einspringen und zielgenau helfen, wo es notwendig ist.
Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin a.D. und Schirmherrin der Kampagne „ADHS –Zukunfts(t)räume“, stellt unmissverständlich fest:
„Ich wünsche mir sehr, dass dieses Projekt die notwendige finanzielle Unterstützung findet für unsere Kinder – denn keines darf verloren gehen.“
Hilfe durch Fachwissen
Petra Halbig
AD(H)S ... Danke für die Gabe
Umfang: 187 Seiten
Erschienen im April 2010
Verlag: BREUER & WARDIN GmbH
Preis: 24 Euro
ISBN: 978-3-939621-77-5
http://www.ads-lernwerkstatt.de/ueber-uns.php
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