ZKRD: Konstante Steigerung bei Blutstammzellspenden
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Trend zur Spendenbereitschaft ungebrochen

Über 5600 Mal ließen sich deutsche Spender im Jahr 2010 Blutstammzellen entnehmen. Das sind fast 800 Spenden mehr als im Jahr 2009. Dies bedeutet eine erneute Steigerung der Spenden in Deutschland um 16 Prozent. "Seit über zehn Jahren können wir jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich beobachten", erklärt Dr. Dr. Carlheinz Müller, Geschäftsführer des Zentralen Knochenmarkspender-Registers Deutschland (ZKRD) in Ulm. Für Patienten, die an Leukämie oder einer anderen bösartigen Erkrankung des Blutes leiden, stellt diese Spende oftmals die einzige Chance auf Heilung dar. Dabei kommen Spender und Patient häufig aus verschiedenen Ländern. Das ZKRD koordiniert den nationalen und internationalen Suchprozess und kann hierfür auf die, für die Suche relevanten Daten, von über 15,5 Millionen Spendern zugreifen. Über 4 Millionen Spender davon sind in Deutschland registriert. Damit ist das ZKRD das mit Abstand größte Register dieser Art in Europa. Gemessen an der Zahl der tatsächlich für Transplantationen identifizierten Spender ist es das leistungsfähigste weltweit.
Um für einen Patienten den passenden Spender zu finden, müssen die Gewebemerkmale, sogenannte HLA-Merkmale, verglichen werden. Diese für die Suche relevanten Spenderdaten werden dabei von rund 30 deutschen Spenderdateien an das ZKRD gemeldet. Das ZKRD wiederum vergleicht täglich die HLA-Merkmale der Spender mit denen der Patienten, für die eine Fremdspendersuche eingeleitet wurde.
Konnte ein geeigneter Spender identifiziert werden und ist dieser nach wie vor zu einer Spende bereit, werden ihm nach eine abschließenden medizinischen Untersuchung Blutstammzellen entnommen. Bei über 80 Prozent der Entnahmen in 2010 geschah dies aus dem peripheren Blut. Die Blutstammzellen werden dabei, ähnlich wie bei einer Dialyse, aus dem Blut gefiltert. Nach einer entsprechenden Vorbehandlung werden diese Zellen anschließend wie Infusion dem Patienten übertragen, damit dessen Körper ein neues blutbildendes System aufbauen kann.
Über die ZKRD GmbH
Das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland sammelt die für eine Suche relevanten Daten der Spender, die von den verschiedenen Spenderdateien in anonymer Form übermittelt werden. In diesem Datenbestand wird auf Anfrage für Patienten im In- und Ausland nach geeigneten Spendern gesucht. Dabei kann allein in Deutschland auf fast 4 Millionen Spender zugegriffen werden, weltweit stehen rund 14 Millionen Spender zur Verfügung. Die von einem Spender übertragenen Blutstammzellen aus dem Knochenmark oder dem peripheren Blut sind für viele schwerstkranke Kinder und Erwachsene die einzige Hoffnung auf Leben. Das ZKRD wurde 1992 durch den damaligen DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet und beschäftigt heute 30 Mitarbeiter.
ZKRD Deutschland gGmbH
Sonja Schlegel
Helmholtzstr. 10
89032 Ulm
+49 731 15 07-39

www.zkrd.de

Pressekontakt:
Press´n´Relations GmbH Ulm
Desiree Müller
Magirusstr. 33
89077
Ulm
ulm@press-n-relations.de
073196287-32
http://www-press-n-relations.de


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Über 5600 Mal ließen sich deutsche Spender im Jahr 2010 Blutstammzellen entnehmen. Das sind fast 800 Spenden mehr als im Jahr 2009. Dies bedeutet eine erneute Steigerung der Spenden in Deutschland um 16 Prozent. "Seit über zehn Jahren können wir jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich beobachten", erklärt Dr. Dr. Carlheinz Müller, Geschäftsführer des Zentralen Knochenmarkspender-Registers Deutschland (ZKRD) in Ulm. Für Patienten, die an Leukämie oder einer anderen bösartigen Erkrankung des Blutes leiden, stellt diese Spende oftmals die einzige Chance auf Heilung dar. Dabei kommen Spender und Patient häufig aus verschiedenen Ländern. Das ZKRD koordiniert den nationalen und internationalen Suchprozess und kann hierfür auf die, für die Suche relevanten Daten, von über 15,5 Millionen Spendern zugreifen. Über 4 Millionen Spender davon sind in Deutschland registriert. Damit ist das ZKRD das mit Abstand größte Register dieser Art in Europa. Gemessen an der Zahl der tatsächlich für Transplantationen identifizierten Spender ist es das leistungsfähigste weltweit.
Um für einen Patienten den passenden Spender zu finden, müssen die Gewebemerkmale, sogenannte HLA-Merkmale, verglichen werden. Diese für die Suche relevanten Spenderdaten werden dabei von rund 30 deutschen Spenderdateien an das ZKRD gemeldet. Das ZKRD wiederum vergleicht täglich die HLA-Merkmale der Spender mit denen der Patienten, für die eine Fremdspendersuche eingeleitet wurde.
Konnte ein geeigneter Spender identifiziert werden und ist dieser nach wie vor zu einer Spende bereit, werden ihm nach eine abschließenden medizinischen Untersuchung Blutstammzellen entnommen. Bei über 80 Prozent der Entnahmen in 2010 geschah dies aus dem peripheren Blut. Die Blutstammzellen werden dabei, ähnlich wie bei einer Dialyse, aus dem Blut gefiltert. Nach einer entsprechenden Vorbehandlung werden diese Zellen anschließend wie Infusion dem Patienten übertragen, damit dessen Körper ein neues blutbildendes System aufbauen kann.
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