Naloxon macht Tilidin sicherer
Datum: Dienstag, dem 23. Oktober 2018
Thema: Gesundheit Infos


Bei immer mehr Anbietern kann man inzwischen Tilidin-Tropfen rezeptfrei kaufen. Sie kommen vor allem bei starken Schmerzen zum Einsatz. Einen zweifelhaften Ruf hat Tilidin in der Drogenszene. Eine der in Deutschland am häufigsten verschriebenen Zubereitungen sind die Tilidin-Tropfen Plus von Ratiopharm. Diese enthalten Naloxon, einen Opioid-Antagonisten, der die euphorisierende Wirkung blockiert und dadurch dem Missbrauch vorbeugt. Die hemmende Kraft von Naloxon tritt nur in hohen Dosierungen zutage. Schmerzpatienten, die eine normale Dosis verwenden, bemerken davon nichts.

Tilidin selbst lindert die Schmerzen nicht. Erst die Leber wandelt es zu Nortilidin und Bosnortilidin um. Diese Metaboliten sind für die Linderung der Schmerzen verantwortlich. Ihre Effekte entfalten sich im zentralen Nervensystem. Dort aktivieren sie endogene Substanzen, die die Übertragung der Schmerzsignale in den Nerven hemmen.

Tilidin zählt zu den Opioiden. Diese Substanzen rufen oft euphorische Zustände hervor. Wenn man sie für längere Zeit nimmt, machen sie abhängig. Aufgrund dessen gilt reines Tilidin in Deutschland als Betäubungsmittel. Nur in Kombination mit Naloxon oder in festen Zubereitungen mit verzögerter Freigabe des Wirkstoffs ist es mit einem normalen Rezept erhältlich. Es wird vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen eingesetzt, zum Beispiel nach Operationen, bei Krebs oder bei chronischen Schmerzen.

Aufgrund ihrer betäubenden Wirkung kommen Tilidin-Tropfen manchmal auch als K.-o.-Tropfen zum Einsatz. Eine Anwendung in dieser Form wird mit Gefängnisstrafen geahndet. Um dem vorzubeugen, ist dem meisten Fertigarzneimitteln, wie zum Beispiel den „Tilidin-Tropfen Plus“ von Ratiopharm, Naloxon beigemischt. Eine Verwendung als Heroinersatz wird dadurch erschwert. Darüber hinaus minimieren sich die Risiken einer unbeabsichtigten Überdosierung. Normale Patienten, die das Medikament in den ärztlich verordneten Dosen einnehmen, bemerken nichts von dem Hemmstoff. Sie können allerdings ebenfalls eine Abhängigkeit entwickeln. Daher ist nach dem Absetzen oft ein Entzug nötig, der im Idealfall in einer Klinik, durchgeführt wird.

Nebenwirkungen treten sowohl bei Schmerzpatienten als auch bei illegalen Konsumenten auf. Allem voran sind Störungen des Denkvermögens zu nennen. Wichtige Entscheidungen sollt man, wenn es vermeidbar ist, nicht unter dem Einfluss des Medikaments treffen. Viele Patienten klagen auch über Schlafstörungen. Diese sind zwar mit Schlafmitteln behandelbar, doch aufgrund der vielen Wechselwirkungen kann nur ein Arzt ein passendes Präparat verschreiben. Von einer Anwendung in Eigenregie ist abzuraten.

Bei langfristiger Verwendung berichten manche Anwender von Depressionen, die jedoch nach dem Absetzen in der Regel verschwinden. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen unter anderem Appetitlosigkeit und Krämpfe, wovon in jedem Fall der behandelnde Arzt in Kenntnis zu setzen ist.

Nebenwirkungen treten sowohl bei Schmerzpatienten als auch bei illegalen Konsumenten auf. Allem voran sind Störungen des Denkvermögens zu nennen. Wichtige Entscheidungen sollt man, wenn es vermeidbar ist, nicht unter dem Einfluss des Medikaments treffen. Viele Patienten klagen auch über Schlafstörungen. Diese sind zwar mit Schlafmitteln behandelbar, doch aufgrund der vielen Wechselwirkungen kann nur ein Arzt ein passendes Präparat verschreiben. Von einer Anwendung in Eigenregie ist abzuraten.

Bei langfristiger Verwendung berichten manche Anwender von Depressionen, die jedoch nach dem Absetzen in der Regel verschwinden. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen unter anderem Appetitlosigkeit und Krämpfe, wovon in jedem Fall der behandelnde Arzt in Kenntnis zu setzen ist.

Die Packungsgrößen, in denen Tilidin-Tropfen von Ratiopharm zurzeit in Apotheken erhältlich sind, gehen von 10 ml bis 100 ml. Je Milliliter sind 61,5 mg Tilidin und 5 mg Naloxon enthalten. Die Preise sowie Informationen zum Produkt sind unter den im Originalartikel angegebenen Links zu finden.

Quelle und weitere Informationen zu Tilidin-Tropfen
Tilidin-Tropfen rezeptfrei


Leseranfragen:
Tina Teufels
Burgstallstraße 13
99897 Tambach-Dietharz

Telefon: 036252 124973
E-Mail: tinateufels(at)ok.de
(Weitere interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps gibt es hier.)

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Bei immer mehr Anbietern kann man inzwischen Tilidin-Tropfen rezeptfrei kaufen. Sie kommen vor allem bei starken Schmerzen zum Einsatz. Einen zweifelhaften Ruf hat Tilidin in der Drogenszene. Eine der in Deutschland am häufigsten verschriebenen Zubereitungen sind die Tilidin-Tropfen Plus von Ratiopharm. Diese enthalten Naloxon, einen Opioid-Antagonisten, der die euphorisierende Wirkung blockiert und dadurch dem Missbrauch vorbeugt. Die hemmende Kraft von Naloxon tritt nur in hohen Dosierungen zutage. Schmerzpatienten, die eine normale Dosis verwenden, bemerken davon nichts.

Tilidin selbst lindert die Schmerzen nicht. Erst die Leber wandelt es zu Nortilidin und Bosnortilidin um. Diese Metaboliten sind für die Linderung der Schmerzen verantwortlich. Ihre Effekte entfalten sich im zentralen Nervensystem. Dort aktivieren sie endogene Substanzen, die die Übertragung der Schmerzsignale in den Nerven hemmen.

Tilidin zählt zu den Opioiden. Diese Substanzen rufen oft euphorische Zustände hervor. Wenn man sie für längere Zeit nimmt, machen sie abhängig. Aufgrund dessen gilt reines Tilidin in Deutschland als Betäubungsmittel. Nur in Kombination mit Naloxon oder in festen Zubereitungen mit verzögerter Freigabe des Wirkstoffs ist es mit einem normalen Rezept erhältlich. Es wird vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen eingesetzt, zum Beispiel nach Operationen, bei Krebs oder bei chronischen Schmerzen.

Aufgrund ihrer betäubenden Wirkung kommen Tilidin-Tropfen manchmal auch als K.-o.-Tropfen zum Einsatz. Eine Anwendung in dieser Form wird mit Gefängnisstrafen geahndet. Um dem vorzubeugen, ist dem meisten Fertigarzneimitteln, wie zum Beispiel den „Tilidin-Tropfen Plus“ von Ratiopharm, Naloxon beigemischt. Eine Verwendung als Heroinersatz wird dadurch erschwert. Darüber hinaus minimieren sich die Risiken einer unbeabsichtigten Überdosierung. Normale Patienten, die das Medikament in den ärztlich verordneten Dosen einnehmen, bemerken nichts von dem Hemmstoff. Sie können allerdings ebenfalls eine Abhängigkeit entwickeln. Daher ist nach dem Absetzen oft ein Entzug nötig, der im Idealfall in einer Klinik, durchgeführt wird.

Nebenwirkungen treten sowohl bei Schmerzpatienten als auch bei illegalen Konsumenten auf. Allem voran sind Störungen des Denkvermögens zu nennen. Wichtige Entscheidungen sollt man, wenn es vermeidbar ist, nicht unter dem Einfluss des Medikaments treffen. Viele Patienten klagen auch über Schlafstörungen. Diese sind zwar mit Schlafmitteln behandelbar, doch aufgrund der vielen Wechselwirkungen kann nur ein Arzt ein passendes Präparat verschreiben. Von einer Anwendung in Eigenregie ist abzuraten.

Bei langfristiger Verwendung berichten manche Anwender von Depressionen, die jedoch nach dem Absetzen in der Regel verschwinden. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen unter anderem Appetitlosigkeit und Krämpfe, wovon in jedem Fall der behandelnde Arzt in Kenntnis zu setzen ist.

Nebenwirkungen treten sowohl bei Schmerzpatienten als auch bei illegalen Konsumenten auf. Allem voran sind Störungen des Denkvermögens zu nennen. Wichtige Entscheidungen sollt man, wenn es vermeidbar ist, nicht unter dem Einfluss des Medikaments treffen. Viele Patienten klagen auch über Schlafstörungen. Diese sind zwar mit Schlafmitteln behandelbar, doch aufgrund der vielen Wechselwirkungen kann nur ein Arzt ein passendes Präparat verschreiben. Von einer Anwendung in Eigenregie ist abzuraten.

Bei langfristiger Verwendung berichten manche Anwender von Depressionen, die jedoch nach dem Absetzen in der Regel verschwinden. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen unter anderem Appetitlosigkeit und Krämpfe, wovon in jedem Fall der behandelnde Arzt in Kenntnis zu setzen ist.

Die Packungsgrößen, in denen Tilidin-Tropfen von Ratiopharm zurzeit in Apotheken erhältlich sind, gehen von 10 ml bis 100 ml. Je Milliliter sind 61,5 mg Tilidin und 5 mg Naloxon enthalten. Die Preise sowie Informationen zum Produkt sind unter den im Originalartikel angegebenen Links zu finden.

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