Erste Operationen mit Da Vinci erfolgreich durchgeführt
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Seit Mitte Februar setzt das Prosper-Hospital das neue System zur computergestützten Operation im klinischen Alltag ein. Die Ergebnisse der ersten Eingriffe zeigen: Da Vinci wird den hohen Erwartungen gerecht.

"Wir sind mit dem Verlauf der Operationen ausgesprochen zufrieden", berichtet Dr. Dirk Kusche, Chefarzt der Klinik für Urologie und des Zentrums für Minimalinvasive Chirurgie. Alle Operationen sind absolut komplikationsfrei verlaufen und die ersten Patienten konnten bereits entlassen werden. Insgesamt sechs radikale Prostatektomien führte der Arzt seit Inbetriebnahme des Operationscomputers durch. Patienten mit Prostatakrebs werden dabei die Prostata sowie die Samenblasen vollständig entfernt. "Ein solcher Eingriff erfordert hohe Präzision, da in diesem Bereich sehr viele Nervenstränge liegen, die nicht beschädigt werden dürfen", erläutert der erfahrene Chirurg.

Mit dem Da Vinci-System ist es ihm jedoch gelungen, auch die empfindlichen Nerven zur Gliedversteifung zu erhalten, "das ist keineswegs selbstverständlich", so Dr. Kusche. Ein Patient, der vor lediglich zehn Tagen operiert wurde, berichtet: "Ich hatte jetzt eine Erektion, das hatte ich schon seit Monaten nicht mehr. Aber jetzt wo ich weiß, dass der Tumor weg ist fühle ich mich befreit. In eine Anschlusskur brauche ich auch nicht, schon jetzt kann ich das Wasserlassen kontrollieren - mir geht es einfach gut."

Möglich macht das die ausgefeilte Technik des Operationscomputers. Ein hochaufgelöstes 3D-Bild gibt dem Arzt einen hervorragenden Überblick über das Operationsfeld. Seine Finger- und Handbewegungen nimmt er an einer Konsole vor, die sie an fein abgestimmte Mikroinstrumente weitergibt und damit äußerst genaue Eingriffe erlaubt. "Schnitte, vor allem aber Nähte lassen sich wunderbar exakt und einfach ausführen, auch in Regionen, in den empfindliche Strukturen eng beieinander liegen", sagt Dr. Kusche. Die Umstellung auf das System sei ihm leichtgefallen, "da es ja auch nur eine Weiterentwicklung der Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie) ist - und mit der beschäftigen wir uns nun schon seit 10 Jahren."
Damit hat das Da Vinci-System die Erwartungen erfüllt, die das Prosper-Hospital im Vorfeld daran gestellt hatte. Das kommt dabei vor allem den Patienten zugute, die nicht nur früher nach Hause gehen können, sondern schneller wieder beschwerdefrei sind.

Weitere Informationen finden Sie unter www.prosper-hospital.de/da-vinci
Das Prosper-Hospital ist mit 530 Betten das größte Krankenhaus im Kreis Recklinghausen. In den zwölf medizinischen Fachabteilungen werden pro Jahr durchschnittlich 17.000 Patienten stationär betreut, 1.270 Mitarbeiter arbeiten im Hause. Als modernes Gesundheitszentrum trägt das Haus den sich ständig weiterentwickelnden Ansprüchen und Fähigkeiten der modernen Medizin, Therapie und Pflege Rechnung. Ganzheitliche patientenorientierte Betreuung und Begleitung sind die Ziele des Krankenhaus-Teams.
Prosper-Hospital gGmbH
Ludger Twachtmann
Mühlenstr. 27
45659 Recklinghausen
02361 54 22 74

www.prosper-hospital.de

Pressekontakt:
ProImage Kommunikation
Kruse Lars
Westring 346
44579
Castrop-Rauxel
kruse@pi-kom.de
02305 548077
http://pi-kom.de



Seit Mitte Februar setzt das Prosper-Hospital das neue System zur computergestützten Operation im klinischen Alltag ein. Die Ergebnisse der ersten Eingriffe zeigen: Da Vinci wird den hohen Erwartungen gerecht.

"Wir sind mit dem Verlauf der Operationen ausgesprochen zufrieden", berichtet Dr. Dirk Kusche, Chefarzt der Klinik für Urologie und des Zentrums für Minimalinvasive Chirurgie. Alle Operationen sind absolut komplikationsfrei verlaufen und die ersten Patienten konnten bereits entlassen werden. Insgesamt sechs radikale Prostatektomien führte der Arzt seit Inbetriebnahme des Operationscomputers durch. Patienten mit Prostatakrebs werden dabei die Prostata sowie die Samenblasen vollständig entfernt. "Ein solcher Eingriff erfordert hohe Präzision, da in diesem Bereich sehr viele Nervenstränge liegen, die nicht beschädigt werden dürfen", erläutert der erfahrene Chirurg.

Mit dem Da Vinci-System ist es ihm jedoch gelungen, auch die empfindlichen Nerven zur Gliedversteifung zu erhalten, "das ist keineswegs selbstverständlich", so Dr. Kusche. Ein Patient, der vor lediglich zehn Tagen operiert wurde, berichtet: "Ich hatte jetzt eine Erektion, das hatte ich schon seit Monaten nicht mehr. Aber jetzt wo ich weiß, dass der Tumor weg ist fühle ich mich befreit. In eine Anschlusskur brauche ich auch nicht, schon jetzt kann ich das Wasserlassen kontrollieren - mir geht es einfach gut."

Möglich macht das die ausgefeilte Technik des Operationscomputers. Ein hochaufgelöstes 3D-Bild gibt dem Arzt einen hervorragenden Überblick über das Operationsfeld. Seine Finger- und Handbewegungen nimmt er an einer Konsole vor, die sie an fein abgestimmte Mikroinstrumente weitergibt und damit äußerst genaue Eingriffe erlaubt. "Schnitte, vor allem aber Nähte lassen sich wunderbar exakt und einfach ausführen, auch in Regionen, in den empfindliche Strukturen eng beieinander liegen", sagt Dr. Kusche. Die Umstellung auf das System sei ihm leichtgefallen, "da es ja auch nur eine Weiterentwicklung der Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie) ist - und mit der beschäftigen wir uns nun schon seit 10 Jahren."
Damit hat das Da Vinci-System die Erwartungen erfüllt, die das Prosper-Hospital im Vorfeld daran gestellt hatte. Das kommt dabei vor allem den Patienten zugute, die nicht nur früher nach Hause gehen können, sondern schneller wieder beschwerdefrei sind.

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Das Prosper-Hospital ist mit 530 Betten das größte Krankenhaus im Kreis Recklinghausen. In den zwölf medizinischen Fachabteilungen werden pro Jahr durchschnittlich 17.000 Patienten stationär betreut, 1.270 Mitarbeiter arbeiten im Hause. Als modernes Gesundheitszentrum trägt das Haus den sich ständig weiterentwickelnden Ansprüchen und Fähigkeiten der modernen Medizin, Therapie und Pflege Rechnung. Ganzheitliche patientenorientierte Betreuung und Begleitung sind die Ziele des Krankenhaus-Teams.
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