Praxisgebühr: Eine Fehlentscheidung steht auf der Kippe!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Immer wieder und immer häufiger steht das Thema Praxisgebühr in der Berliner Koalition zur Debatte. Fest steht, dass die Praxisgebühr von Anfang an nicht sinnvoll war. Schon bei den ersten Diskussionen um die Einführung der Praxisgebühr von 10 Euro pro Quartal bei Inanspruchnahme eines Arztes hat die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) e.V. gegen diese Erhebung Front gemacht. Leider ohne Erfolg.

Die Argumente damals waren:
- Das Ziel von weniger Arztbesuchen wird nicht erreicht, weil sich die Patienten an die Zuzahlung gewöhnen.
- Die 10 Euro Mehreinnahmen pro Quartal werden durch die Verwaltung etc. zum Großteil aufgebraucht, vielleicht liegt der finanzielle Aufwand sogar darüber.
- Den ârzten wird eine weitere unbezahlte Zusatzleistung wegen der Abwicklung, die diese leisten müssen, aufgebürdet.

Nach mehreren Jahren, die die deutschen Patienten nun mit der Praxisgebühr leben, stehen die Fakten fest:
- Die Arztbesuche haben sich nicht verringert.
- Über die Kosten dieser Aktion - und damit deren effektive Rentabilität - herrscht eine große Unklarheit. Belastbare Zahlen hierüber liegen nicht vor.
- Der hohe Verwaltungsaufwand für die ârzte, aber auch für die Krankenkassen, ist unbestritten.

Der Vorstand der DGVP e.V. kommt deswegen zu dem klaren Fazit: niemand hat von der Praxisgebühr einen effektiven Nutzen. Den Versicherten wurde sinnlos Geld aus der Tasche gezogen und den ârzten wird weiterhin ein großer Verwaltungsaufwand zugemutet.
Und das Schlimme daran: dieses Fazit wurde wohl mittlerweile von allen erkannt. Aber . Fehler zuzugeben und zu beseitigen ist wohl nicht so einfach.

Die DGVP fordert:
1. die Abschaffung der Praxisgebühr angesichts der hohen Überschüsse der Krankenkassen,
2. eine grundsätzliche Überarbeitung des Vergütungssystems für ârzte mit dem Ziel, dass jede medizinisch notwendig erbrachte Leistung angemessen honoriert wird,
3. Transparenz über die Kosten für die ärztlichen Leistungen für die Patienten.

Dieter Stieglitz, Vorstandsmitglied in der DGVP sagt: "Die Sichtweise und die Auffassung der Versicherten und der Patienten, nämlich derer, die tatsächlich die Beiträge zahlen und derjenigen die von den Strukturen betroffen sind, sollte durch Organisationen wie die DGVP stärker berücksichtigt werden. Dann würden das deutsche Gesundheitswesen bedeutend effektiver, besser für die Bürger und gerechter für alle Akteure im Gesundheitswesen sein. Darüber hinaus könnten Milliarden eingespart werden und somit ein optimales Gesundheitssystem auch in Zukunft sichergestellt werden."

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DGVP e.V. für Gesundheit
Katja Rupp
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Immer wieder und immer häufiger steht das Thema Praxisgebühr in der Berliner Koalition zur Debatte. Fest steht, dass die Praxisgebühr von Anfang an nicht sinnvoll war. Schon bei den ersten Diskussionen um die Einführung der Praxisgebühr von 10 Euro pro Quartal bei Inanspruchnahme eines Arztes hat die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) e.V. gegen diese Erhebung Front gemacht. Leider ohne Erfolg.

Die Argumente damals waren:
- Das Ziel von weniger Arztbesuchen wird nicht erreicht, weil sich die Patienten an die Zuzahlung gewöhnen.
- Die 10 Euro Mehreinnahmen pro Quartal werden durch die Verwaltung etc. zum Großteil aufgebraucht, vielleicht liegt der finanzielle Aufwand sogar darüber.
- Den ârzten wird eine weitere unbezahlte Zusatzleistung wegen der Abwicklung, die diese leisten müssen, aufgebürdet.

Nach mehreren Jahren, die die deutschen Patienten nun mit der Praxisgebühr leben, stehen die Fakten fest:
- Die Arztbesuche haben sich nicht verringert.
- Über die Kosten dieser Aktion - und damit deren effektive Rentabilität - herrscht eine große Unklarheit. Belastbare Zahlen hierüber liegen nicht vor.
- Der hohe Verwaltungsaufwand für die ârzte, aber auch für die Krankenkassen, ist unbestritten.

Der Vorstand der DGVP e.V. kommt deswegen zu dem klaren Fazit: niemand hat von der Praxisgebühr einen effektiven Nutzen. Den Versicherten wurde sinnlos Geld aus der Tasche gezogen und den ârzten wird weiterhin ein großer Verwaltungsaufwand zugemutet.
Und das Schlimme daran: dieses Fazit wurde wohl mittlerweile von allen erkannt. Aber . Fehler zuzugeben und zu beseitigen ist wohl nicht so einfach.

Die DGVP fordert:
1. die Abschaffung der Praxisgebühr angesichts der hohen Überschüsse der Krankenkassen,
2. eine grundsätzliche Überarbeitung des Vergütungssystems für ârzte mit dem Ziel, dass jede medizinisch notwendig erbrachte Leistung angemessen honoriert wird,
3. Transparenz über die Kosten für die ärztlichen Leistungen für die Patienten.

Dieter Stieglitz, Vorstandsmitglied in der DGVP sagt: "Die Sichtweise und die Auffassung der Versicherten und der Patienten, nämlich derer, die tatsächlich die Beiträge zahlen und derjenigen die von den Strukturen betroffen sind, sollte durch Organisationen wie die DGVP stärker berücksichtigt werden. Dann würden das deutsche Gesundheitswesen bedeutend effektiver, besser für die Bürger und gerechter für alle Akteure im Gesundheitswesen sein. Darüber hinaus könnten Milliarden eingespart werden und somit ein optimales Gesundheitssystem auch in Zukunft sichergestellt werden."

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