Bio Baumwolle und Nachhaltigkeit in Streetwear Mode
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Bio Baumwolle wird auch im Bereich Streetwear immer gefragter.

Die unerfreulichen Zustände rund um die Baumwollernte und Textilproduktion sind in den letzten Wochen in der Presse sehr oft thematisiert worden.

Die Alternative heißt fair gehandelte Bio Baumwolle. Und auch für die Arbeitsbedingungen gibt es inzwischen Standarts, die sich durch Zertifikate und Logos auszeichnen.

Doch wie erkenne ich die als Konsument? Und Woher bekomme ich nachhaltig produzierte Mode?
Hier werden die wichtigsten Organisationen und die Vergabekriterien vorgestellt.

- Das GOTS Zertifikat
Der Global Organic Textile Standart schützt Bauern und Feldarbeiter, die Bio Baumwolle produzieren.
Lückenlose Rückverfolgbarkeit der gesamten Lieferkette und das Nutzungsverbot von giftigen Chemikalien sorgen dafür, dass die Arbeiter und Bauern gesund bleiben und nicht in finanzielle Abhängigkeit zu Chemieunternehmen geraten.
Soziale Kriterien stellen sicher, dass nur der Hersteller das GOTS Zertifikat bekommt, der auch faire Preise an die Bio Baumwoll Bauern und Arbeiter zahlt. Das Logo ist ein grüner Kreis mit einem Hemd in der Mitte.

- Fair Wear Foundation
Hier wird durch eingehende Prüfungen wird sichergestellt, dass Arbeiter fair bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen nach festgelegten Standtarts gestaltet werden.
Um ein Mitglied der Foundation werden zu können muss der Hersteller außerdem eine transparente Lieferkette schaffen. Auch die Arbeitsschritte in den Fabriken müssen jederzeit nachvollziehbar sein.
Das Logo ist ein roter Kleiderbügel mit dem großen Schriftzug "Fair Wear Foundation".

- Öko-Tex Standart
Hier werden drei verschiedene Zertifikate vergeben.
Die Vergabe erfolgt nach Prüfung aufgrund eines Kriterienkatalogs.

Hier die drei Öko-Tex Standarts kurz erklärt:

1. Öko-Tex Standart 100
Kleidungsstücke mit diesen Zertifikat werden auf Schadstoffe geprüft.
Das bedeutet nicht, dass gar keine Schadstoffe enthalten sind.
Sie sind nur auf ein für Umwelt und Mensch verträgliches Maß reduziert.
Ebenso muss es sich hier auch nicht um Bio Baumwolle handeln.
Das Logo besagt: "Textiles Vertrauen - Schadstoffgeprüfte Textilien nach Öko-Tex Standart 100".

2. Öko-Tex Standart 1000
Hier geht es um den Betrieb, der die Kleidung herstellt.
Es wird überprüft, ob das Unternehmen als umweltfreundlich zu bezeichnen ist.
Außerdem müssen soziale Kriterien erfüllt werden, um diesen Standart zu erfüllen.
Kinderarbeit, Diskriminierung und Zwangsarbeit sind verboten.
Auch auf die gezahlten Löhne, die Arbeitszeiten und den vertraglich gewährten Urlaub hin wird der Betrieb kontrolliert.

3. Öko-Tex Stardart 100 Plus
Dieser Standart ist eine Kombination aus den beiden vorangegangenen Öko-Tex Standarts.

- Carbon Trust
Hier geht es darum zu überprüfen, wie groß der sogenannte Co2 Fußabdruck eines Kleidungsstückes ist.
Durch Einsatz umweltfreundlicher Energie und Wasser Rückgewinnung lassen sich bei der Produktion eines Kleidungsstücks bis zu 90% Energie einsparen. Das Carbon Trust Logo erkennt man an dem Fußabdruck mit dem Co2 Logo darin.

Es geht also nicht nur um Bio Baumwolle, sondern vor allem um Transparenz bei der Herstellung und der Bereitschaft der Unternehmen sich dem Thema Nachhaltigkeit zu stellen.
Auf folgende Dinge sollte man bei der Auswahl seiner Textilien also zusätzlich achten:
- Für die Gesundheit und gerechte Behandlung/Bezahlung der Arbeiter in der Produktion von Bio Baumwolle: GOTS Zertifikat.
- Für die faire Behandlung der Fabrikarbeiter während der Stoff und Kleidungsproduktion: Fair Wear Foundation Logo und/oder Öko-Tex 1000 Standart Zertifikat.
- Für Kleidungsstücke mit so weniger gesundheitsschädlichen Chmicalien: Öko Tex 100 Standart.
- Für eine Co2 reduzierte bis Co2 neutrale Produktion: Das Carbon Label

Gut ist natürlich wenn ein Kleidungsstück aus Bio Baumwolle mehrere dieser Zertifikate trägt und auch die jungen Streetwear Hersteller haben das erkannt.

Da es noch kaum grünen Kaufhäuser gibt, ist man momentan im Internet noch am Besten beraten.
Eine Anlaufstelle hierfür ist .
Auf der Plattform werden ausschließlich nachhaltig produzierte Produkte angeboten.

Ein Streetwear Label, das auch dort vertreten ist, ist Coaster Roller. Hierbei handelt es sich um ein junges Streetwear Label, dass jeden Monat ein neues Shirt aus Bio Baumwolle auf den Markt bringt.
Coaster Roller setzt wird auf Shirt-Rohlinge, die alle der oben angegebenen Kriterien erfüllen.

Das engagierte Team beweist, dass ausgefallene Streetwear auch nachhaltig und zu einem korrekten Preis zu machen ist.
Coaster Roller ist direkt zu finden unter Coaster Roller
(Tipp: News zu leckeren Bioschweinen aus Brandenburg gibt es auch hier zur Recherche und zum Weiterlesen.)

Veröffentlicht von >> Monsun02 << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Bio Baumwolle wird auch im Bereich Streetwear immer gefragter.

Die unerfreulichen Zustände rund um die Baumwollernte und Textilproduktion sind in den letzten Wochen in der Presse sehr oft thematisiert worden.

Die Alternative heißt fair gehandelte Bio Baumwolle. Und auch für die Arbeitsbedingungen gibt es inzwischen Standarts, die sich durch Zertifikate und Logos auszeichnen.

Doch wie erkenne ich die als Konsument? Und Woher bekomme ich nachhaltig produzierte Mode?
Hier werden die wichtigsten Organisationen und die Vergabekriterien vorgestellt.

- Das GOTS Zertifikat
Der Global Organic Textile Standart schützt Bauern und Feldarbeiter, die Bio Baumwolle produzieren.
Lückenlose Rückverfolgbarkeit der gesamten Lieferkette und das Nutzungsverbot von giftigen Chemikalien sorgen dafür, dass die Arbeiter und Bauern gesund bleiben und nicht in finanzielle Abhängigkeit zu Chemieunternehmen geraten.
Soziale Kriterien stellen sicher, dass nur der Hersteller das GOTS Zertifikat bekommt, der auch faire Preise an die Bio Baumwoll Bauern und Arbeiter zahlt. Das Logo ist ein grüner Kreis mit einem Hemd in der Mitte.

- Fair Wear Foundation
Hier wird durch eingehende Prüfungen wird sichergestellt, dass Arbeiter fair bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen nach festgelegten Standtarts gestaltet werden.
Um ein Mitglied der Foundation werden zu können muss der Hersteller außerdem eine transparente Lieferkette schaffen. Auch die Arbeitsschritte in den Fabriken müssen jederzeit nachvollziehbar sein.
Das Logo ist ein roter Kleiderbügel mit dem großen Schriftzug "Fair Wear Foundation".

- Öko-Tex Standart
Hier werden drei verschiedene Zertifikate vergeben.
Die Vergabe erfolgt nach Prüfung aufgrund eines Kriterienkatalogs.

Hier die drei Öko-Tex Standarts kurz erklärt:

1. Öko-Tex Standart 100
Kleidungsstücke mit diesen Zertifikat werden auf Schadstoffe geprüft.
Das bedeutet nicht, dass gar keine Schadstoffe enthalten sind.
Sie sind nur auf ein für Umwelt und Mensch verträgliches Maß reduziert.
Ebenso muss es sich hier auch nicht um Bio Baumwolle handeln.
Das Logo besagt: "Textiles Vertrauen - Schadstoffgeprüfte Textilien nach Öko-Tex Standart 100".

2. Öko-Tex Standart 1000
Hier geht es um den Betrieb, der die Kleidung herstellt.
Es wird überprüft, ob das Unternehmen als umweltfreundlich zu bezeichnen ist.
Außerdem müssen soziale Kriterien erfüllt werden, um diesen Standart zu erfüllen.
Kinderarbeit, Diskriminierung und Zwangsarbeit sind verboten.
Auch auf die gezahlten Löhne, die Arbeitszeiten und den vertraglich gewährten Urlaub hin wird der Betrieb kontrolliert.

3. Öko-Tex Stardart 100 Plus
Dieser Standart ist eine Kombination aus den beiden vorangegangenen Öko-Tex Standarts.

- Carbon Trust
Hier geht es darum zu überprüfen, wie groß der sogenannte Co2 Fußabdruck eines Kleidungsstückes ist.
Durch Einsatz umweltfreundlicher Energie und Wasser Rückgewinnung lassen sich bei der Produktion eines Kleidungsstücks bis zu 90% Energie einsparen. Das Carbon Trust Logo erkennt man an dem Fußabdruck mit dem Co2 Logo darin.

Es geht also nicht nur um Bio Baumwolle, sondern vor allem um Transparenz bei der Herstellung und der Bereitschaft der Unternehmen sich dem Thema Nachhaltigkeit zu stellen.
Auf folgende Dinge sollte man bei der Auswahl seiner Textilien also zusätzlich achten:
- Für die Gesundheit und gerechte Behandlung/Bezahlung der Arbeiter in der Produktion von Bio Baumwolle: GOTS Zertifikat.
- Für die faire Behandlung der Fabrikarbeiter während der Stoff und Kleidungsproduktion: Fair Wear Foundation Logo und/oder Öko-Tex 1000 Standart Zertifikat.
- Für Kleidungsstücke mit so weniger gesundheitsschädlichen Chmicalien: Öko Tex 100 Standart.
- Für eine Co2 reduzierte bis Co2 neutrale Produktion: Das Carbon Label

Gut ist natürlich wenn ein Kleidungsstück aus Bio Baumwolle mehrere dieser Zertifikate trägt und auch die jungen Streetwear Hersteller haben das erkannt.

Da es noch kaum grünen Kaufhäuser gibt, ist man momentan im Internet noch am Besten beraten.
Eine Anlaufstelle hierfür ist .
Auf der Plattform werden ausschließlich nachhaltig produzierte Produkte angeboten.

Ein Streetwear Label, das auch dort vertreten ist, ist Coaster Roller. Hierbei handelt es sich um ein junges Streetwear Label, dass jeden Monat ein neues Shirt aus Bio Baumwolle auf den Markt bringt.
Coaster Roller setzt wird auf Shirt-Rohlinge, die alle der oben angegebenen Kriterien erfüllen.

Das engagierte Team beweist, dass ausgefallene Streetwear auch nachhaltig und zu einem korrekten Preis zu machen ist.
Coaster Roller ist direkt zu finden unter Coaster Roller
(Tipp: News zu leckeren Bioschweinen aus Brandenburg gibt es auch hier zur Recherche und zum Weiterlesen.)

Veröffentlicht von >> Monsun02 << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln






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