Ärzte gehen mit gutem Beispiel voran
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Hohe Akzeptanz für Vorsorge-Darmspiegelung

sup.- Das sollte auch ein Signal für die Patienten sein: Von den Ärzten, die älter als 55 Jahre sind, haben 82,1 Prozent eine Vorsorge-Darmspiegelung machen lassen. Dieser Anteil entsprach bei der Befragung von 440 Medizinern 42,2 Prozent, da 39,9 Prozent zum Zeitpunkt der Erhebung noch nicht in dieser Altersklasse waren. Nur vier Prozent der anspruchsberechtigten Ärzte kneifen aus Angst vor möglichen Unannehmlichkeiten oder Risiken. Weitere 13,9 Prozent planen in naher Zukunft eine Vorsorge-Koloskopie. Weit geringer als unter Medizinern ist allerdings bislang die Akzeptanz bei den Patienten. Nach Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) ließen sich seit Einführung der Früherkennungs-Koloskopie als Kassenleistung in den Jahren 2003 bis einschließlich 2008 lediglich 13,3 Prozent der anspruchsberechtigten Frauen und 13,8 Prozent der Männer untersuchen. In der Altersspanne von 55 bis 74 Jahren waren es 17,2 bzw. 15,5 Prozent.
Dabei lässt sich keine Krebserkrankung so gut durch Vorsorge-Untersuchungen verhindern wie Darmkrebs. Über die reine Diagnose hinaus ermöglicht die Darmspiegelung bereits therapeutische Maßnahmen, nämlich die Entfernung von Polypen, aus denen Krebs entstehen kann. Hinzu kommt, was den Medizinern, nicht aber den Patienten bekannt ist: Selbst wenn bei einer Koloskopie Darmkrebs in fortgeschrittenem Stadium festgestellt wird, bestehen heute dank neuer Therapieoptionen noch Heilungschancen. Gelingt es durch eine so genannte EGFR-Antikörpertherapie zusätzlich zur Chemotherapie, die Metastasen deutlich zu verkleinern, können auch diese Patienten häufig noch erfolgreich operiert werden. Durch eine Biomarker-Bestimmung des Tumorgewebes (KRAS-Status) kann vorab geklärt werden, welche Patienten von dieser modernen Antikörpertherapie profitieren können.

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Alt-Heerdt 22
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Düsseldorf
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Hohe Akzeptanz für Vorsorge-Darmspiegelung

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Dabei lässt sich keine Krebserkrankung so gut durch Vorsorge-Untersuchungen verhindern wie Darmkrebs. Über die reine Diagnose hinaus ermöglicht die Darmspiegelung bereits therapeutische Maßnahmen, nämlich die Entfernung von Polypen, aus denen Krebs entstehen kann. Hinzu kommt, was den Medizinern, nicht aber den Patienten bekannt ist: Selbst wenn bei einer Koloskopie Darmkrebs in fortgeschrittenem Stadium festgestellt wird, bestehen heute dank neuer Therapieoptionen noch Heilungschancen. Gelingt es durch eine so genannte EGFR-Antikörpertherapie zusätzlich zur Chemotherapie, die Metastasen deutlich zu verkleinern, können auch diese Patienten häufig noch erfolgreich operiert werden. Durch eine Biomarker-Bestimmung des Tumorgewebes (KRAS-Status) kann vorab geklärt werden, welche Patienten von dieser modernen Antikörpertherapie profitieren können.

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