Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Wichtigste Maßnahme: Rauchstopp

sup.- Ein bisschen Husten am Morgen, ein bisschen Auswurf, ein bisschen Atemnot: Raucher neigen dazu, solche Symptome zu verharmlosen und nicht ernst zu nehmen. Dabei sind dies eindeutig Anzeichen für eine dauerhafte Entzündung der Atemwege, die sich zu einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ausweiten kann. Laut Informationen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) entwickeln ungefähr 20 Prozent der langjährigen Zigarettenraucher eine COPD. Und diese Erkrankung ist alles andere als harmlos: Weltweit ist COPD die vierthäufigste Todesursache, in Deutschland laut Angaben des Statistischen Bundesamtes die sechsthäufigste.
In Anlehnung an die COPD-Hauptmerkmale Atemnot-Husten-Auswurf sprechen viele Ärzte auch von der AHA-Symptomatik. Wichtigster Baustein der COPD-Behandlung ist die komplette Nikotinabstinenz. Doch genau dieses Ziel ist bei den Patienten schwer zu erreichen, da sie meist hochgradig nikotinabhängig sind. Eine placebokontrollierte Studie, in die fast 500 Teilnehmer mit leichter bis mittelschwerer COPD eingeschlossen waren, hat laut Prof. Stefan Andreas (Lungenfachklinik Immenhausen) jetzt gezeigt: "Ein Entwöhnungskonzept mit medikamentöser und sozialer Unterstützung funktioniert auch bei COPD-Patienten am besten." Die Kombination aus psychologischem Entwöhnungs-Training und der Einnahme von Raucherentwöhnungs-Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix) war recht erfolgreich: Nach drei Monaten waren 42 Prozent der Teilnehmer frei von ihrer Nikotinsucht und nach einem Jahr immerhin noch 19 Prozent. Zum Vergleich: Der Spontanentschluss zum Rauchstopp ohne medizinische Unterstützung führt nur bei drei bis maximal fünf Prozent der Raucher zu einem langfristigen Nikotinverzicht.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de


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In Anlehnung an die COPD-Hauptmerkmale Atemnot-Husten-Auswurf sprechen viele Ärzte auch von der AHA-Symptomatik. Wichtigster Baustein der COPD-Behandlung ist die komplette Nikotinabstinenz. Doch genau dieses Ziel ist bei den Patienten schwer zu erreichen, da sie meist hochgradig nikotinabhängig sind. Eine placebokontrollierte Studie, in die fast 500 Teilnehmer mit leichter bis mittelschwerer COPD eingeschlossen waren, hat laut Prof. Stefan Andreas (Lungenfachklinik Immenhausen) jetzt gezeigt: "Ein Entwöhnungskonzept mit medikamentöser und sozialer Unterstützung funktioniert auch bei COPD-Patienten am besten." Die Kombination aus psychologischem Entwöhnungs-Training und der Einnahme von Raucherentwöhnungs-Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix) war recht erfolgreich: Nach drei Monaten waren 42 Prozent der Teilnehmer frei von ihrer Nikotinsucht und nach einem Jahr immerhin noch 19 Prozent. Zum Vergleich: Der Spontanentschluss zum Rauchstopp ohne medizinische Unterstützung führt nur bei drei bis maximal fünf Prozent der Raucher zu einem langfristigen Nikotinverzicht.

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